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Umwelt


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Licca liber – der freie Lech!
–  ein Versprechen der Bayerischen Staatsregierung 

Am 20. Juli 2023 stellte das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth nach 10 Jahren intensiver Diskussionen mit Betroffenen und Bürgern sowie grundlegenden Untersuchungen seine genehmigungsreifen Pläne zum Flussrenaturierungsprojekt Licca liber in Augsburg der Öffentlichkeit vor. Richtschnur für den Planungsprozess war das bei der Auftaktveranstaltung am 19.02.2013  gegebene Versprechen der Bayerischen Staatsregierung, „den Lech wieder seinem ursprünglichen Charakter so weit wie möglich anzunähern“.
Umso heftiger traf uns die bei der gleichen Veranstaltung abgegebene Erklärung des Energieunternehmens Uniper, mitten im Projektbereich und mitten im Naturschutz- und Natura 200-Gebiet den Bau eines Wasserkraftwerkes zu prüfen. Dieses Kraftwerk wäre aus unserer Sicht mit der zitierten Zielsetzung von Licca
liber unvereinbar.   
Die Sanierung des Flusses im Naturschutzgebiet „Stadtwald Augsburg“, dem Abschnitt 1 von Licca liber – und nur von diesem Abschnitt soll hier die Rede sein – ist aus verschiedenen Gründen zwingend, um nicht zu sagen längst überfällig. „Schwerwiegende Probleme“ hatte die Bayerische Staatsregierung als Begründung für das Renaturierungsprojekt bei der erwähnten Auftaktveranstaltung 2013 eingeräumt. Schließlich ist der Lech seit seiner Kanalisierung im Naturschutzgebiet „Stadtwald Augsburg“ zu einer Flussruine verkommen.
Wo der Fluss noch vor etwa 100 Jahren die größte Wildflusslandschaft im gesamten bayerischen Voralpenland gebildet hatte, fließt er heute eingeengt in ein Betonkorsett und fraktioniert durch sechs Querverbauungen durch das Schutzgebiet. Nachdem durch die 20 vorgelagerten Staudämme heute jeglicher Geschiebetransport unterbrochen ist, liegt vielerorts ungeschützt eine lehmig-sandige Schicht, der sogenannte Flinz frei, was für Wasserbauer ein Alarmsignal und  aus flussökologischer Sicht ein Desaster sondergleichen bedeutet.
Schließlich hatte ein Gutachten der TU München bereits 2012 festgestellt, dass ein Sohledurchschlag, d. h. das Durchbrechen der Wassermassen in den Untergrund mit unabsehbaren Folgen, nicht mehr auszuschließen ist. Die ökologischen Folgen des Wandels der Flusslandschaft sind so gravierend, dass die EU-Wasserrahmenrichtlinie den Lech in diesem Bereich als "stark verändert" einstuft und das ökologische Potenzial dieses einst europaweit einzigartigen Hotspots der Biodiversität nur noch als "mäßig" bewertet. Nirgendwo erfüllt heute der Flussabschnitt, der Teil des Naturschutz- und Natura 2000-Gebietes ist, die von der EU festgelegten Bedingungen der Wasserrahmenrichtlinie 2000.
Dabei kommt dem Projekt Licca liber, vorausgesetzt die in der Planung erarbeiteten Bedingungen werden umgesetzt, im Wasserbau Bayerns und als Pilotprojekt für die Renaturierung alpiner Flüsse ein hohe Bedeutung zu. Erstmals im Wasserbau am Lech flossen in die Planungen landschaftliche und ökologische Gesichtspunkte ein. Erstmals und im krassen Widerspruch zu bisherigen wasserbaulichen Maßnahmen am Lech gestand man dem Fluss eine Eigendynamik zu. Zu diesem entscheidenden Punkt bekannten sich in Statements bei der Veranstaltung am 20. Juli 2023 alle Vertreter des Wasserbaus, der Fischerei und des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes. Schließlich steht außer Zweifel, dass nur die Flussdynamik die komplexen Verhältnisse unterschiedlicher Lebensräume im Flussbett selbst sowie eine funktionsfähige Aue, d. h. hier die geplante Sekundäraue, gestalten und erhalten kann.
Das geplante Kraftwerk würde die Zielsetzung des Sanierungsprozesses konterkarieren. Es würde letztendlich aus „Licca liber – der freie Lech“ wieder einen technisch bestimmten Flussabschnitt machen. Allein die Ableitung von 75 Prozent der Wassermenge in die Turbine hätte gravierende Auswirkungen auf die Hydro- und Morphodynamik des gesamten Flussabschnittes. Bei der geringen Wassermenge, die zum Überfließen der rauen Rampe neben dem Kraftwerk bleibt, wäre die entscheidende Funktion dieser Rampe, nämlich einen durchgängigen Fluss zu ermöglichen, zu einem nur noch optisch wirkenden Trugbild verkommen. Die Auswirkungen auf die Fischwelt lassen sich am Beispiel des Huchens, einer weltweit nur an den nordalpinen Flüssen vorkommenden Fischart, aufzeigen. Der Huchen, der heute am Lech nur noch durch Besatz erhalten werden kann, ist geradezu die Leitart für die Flusssanierung. Erstmals – und auf nicht absehbare Zeit– könnte er nur hier am gesamten Lech über eine größere Strecke wandern, er könnte im sanierten Flussbett wieder ablaichen und sich entwickeln. Das Kraftwerk wäre für ihn beim Wandern eine Barriere und die Turbine wäre für einen Großteil der flussabwärts ziehenden Jungfische – wie unabhängige Untersuchungen am gleichen Kraftwerkstyp an der Loisach bewiesen haben – eine Todesfalle. Zu befürchten ist zudem, dass zur Ertüchtigung des Kraftwerks über kurz oder lang ein über das bisherige Ausmaß reichender weiterer Aufstau erfolgt, so wie wir es beim Eisenbahnerwehr in Augsburg erlebt haben.
 
Gerne stehen wir, auch vor Ort, für Diskussionen bereit.
Günther Groß, Sprecher der Lechallianz

Belege:
Zu: „Versprechen der bayerischen Staatsregierung“: https://www.wwa-don.bayern.de/fluesse_seen/massnahmen/liccaliber/index.htm
Zu Gutachten der TU München: https://lpv-augsburg.de/files/Downloads_Neu/licca_liber_morphologische_grundlagenstudie.pdf
Zu Auswirkungen der Turbine auf die Fischbestände: https://www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/36247

Lechallianz - Bündnis zum Schutz des Lechs, Foto: Horst Woppowa, Marianne Stenglein, 20.08.2023

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Demo für eine frei fließende Salzach
Burghausen. Seit zwölf Jahren demonstrieren Paddler und Naturschutzverbände geschlossen gegen einen Ausbau der Salzach mit Kraftwerken. Es ist der einzige Voralpenfluss in Bayern, der sich noch auf rund 60 km frei entfalten darf. Aber wie lange noch? Das hinterfragten die Demonstranten auch in diesem Jahr. Radio BR I sprach bereits in seinen 16-Uhr-Nachrichten von 200 Teilnehmern.
Sah es in der Vergangenheit eigentlich schon so aus, als würde die Bayerische Staatsregierung vom (völlig überflüssigen) Bau eines zusätzlichen Wasserkraftwerks an der Salzach Abstand nehmen, hat diese nun die inzwischen praktisch überwundenen Versorgungsprobleme fossiler Energieträger aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zu einer „Rolle rückwärts“ genutzt – und die rund 100 Jahre alte Planungen mit bis zu vier (!) neuen Wasserkraftwerken wieder aus den Schubladen geholt – inkl. geplant zweistelliger Millionen-Subventionen aus Bayern für das österreichische Wasserkraft-Unternehmen „Verbund“!
Dagegen wehren sich der Bayerische Kanu-Verband und ein Aktionsbündnis aus allen großen Umweltorganisationen auf das Entschiedenste. Der Energiebedarf ist allen klar, ließe sich aber relativ einfach und naturschonend durch vergleichsweise wenige Windkraftanlagen decken. Wasserkraftwerke dagegen würden den Fluss und seine Auen als Lebensraum einer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt unwiederbringlich zerstören.
Karin Fraundorfer, die die Demo für eine frei fließende Salzach seit Jahren maßgeblich organisiert, wurde dafür sowie für ihr Engagement für die Salzach von Erich Prechtl (Aktionsgemeinschaft Lebendige Salzach, ALS) mit einem Natur-Salzachkiesel in Herzform geehrt.

Gefahren für den Fischbestand

„Für eine freifließende Salzach“, diesem Motto hatten sich alle Redner verschrieben, unter ihnen Burghausens Bürgermeister Florian Schneider, der versicherte, dass man den Kampf gegen Wasserkraftwerke in der unteren Salzach nicht aufgeben würde.
„Das angeblich ökologisch harmlose Kraftwerk würde das Ende für eine naturnahe Weiterentwicklung der Salzach bedeuten - mit dem Segen der Staatsregierung“, mahnte Richard Mergner, der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Bayern.
Axel Bartelt, der neue Präsident des Landesfischereiverbandes Bayern (früherer Spitzenbeamter in der Staatskanzlei und später Regierungspräsident der Oberpfalz), warnte vor den Gefahren für den Fischbestand: „Wenn es so weitergeht, dann werden wir unsere bayerischen Fischarten in der Salzach nicht mehr finden!“ Äsche, Nase und Huchen kämen hier noch vor, benötigen aber kühle Fließgewässerstrecken, die in anderen Flüssen immer seltener bzw. durch den Rückstau von Kraftwerken komplett verschwinden würden.
Unterstützung erhielt er u. a. von Helmut Beran, dem Geschäftsführer des Landesbundes für Vogelschutz (LBV).

Ausverkauf verhindern

Im Beisein von BKV-Präsident Oliver Bungers und der neuen Vizepräsidentin Freizeitsport Dr. Jutta Müller-Derlich sprach Dr. Stefan Schmidt (Ressortleiter Umwelt und Gewässer) für den Bayerischen Kanu-Verband. Er erklärte, warum es sich lohne, weiter um den Erhalt der freifließenden Salzach zu kämpfen: 
„Dieser Fluss hat ein großes Potenzial, zumindest im Unterlauf wieder ein dynamischer, naturbelassener Fluss zu werden.“ Umso bedauerlicher sei es, wenn die Wasserkraft-Lobby zusammen mit der Staatsregierung unter dem falschen Motto „jedes Kilowatt zählt“ ihre alten Pläne zur Zerstörung auch der letzten fünf Prozent der in Bayern noch verbliebenen Fließwasserstrecken wieder aus der Schublade holt. Dass diese 100 %-ige Zerstörung unserer letzten Fließgewässerstrecken für die Stromerzeugung aus regenerativen Quellen praktisch nichts bringen würde, kann schon jeder Grundschüler über einfachen Dreisatz ausrechnen: Reichen die bisher zu genutzten 95 % Wasserkraftpotentiale Bayerns doch gerade einmal für 14 % Wasserkraft-Anteil an der Stromerzeugung!
Er sprach sich dagegen dafür aus, den geradezu abstrus verschleppten Ausbau der Windkraft in Bayern zu forcieren und diese durch Photovoltaik auf allen Dächern und Speichertechnik zu ergänzen. „Wir müssen totalen Ausverkauf unserer letzten Fließgewässerstrecken verhindern – indem wir unseren Flüssen mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung durch die Gesellschaft verschaffen und mehr Menschen davon überzeugen, dass frei fließende Flüsse sehr viel mehr Wert sind als ein paar kW zusätzlicher Strom aus Wasserkraft! Fangen wir also hier an der Salzach an, nicht noch ein weiteres, letztes Kleinod unserer Natur völlig sinnlos unserem Energiekonsum zu opfern!“ plädierte Stefan Schmidt.
MdL Gisela Sengl (Bündnis 90/Die Grünen) sprach mit ihrem Wunsch, „dass wir uns im nächsten Jahr hier zum letzten Mal treffen und dann das Ende der Planungen feiern können“ vermutlich allen Anwesenden aus dem Herzen: Schließlich gehen die Demonstranten bereits seit Jahren mit dieser Hoffnung nach Hause – bisher jedoch leider vergebens.
Und so werden sich alle teilnehmenden Organisationen auch in 2024 wieder in Burghausen einfinden, um (wie alle Sprecher es versicherten) „weiter für eine frei fließende Salzach zu kämpfen, solange es dafür auch nur die kleinste Chance gibt!“
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben Presse 19.07.2023 / NL Bayerischer Kanuverband

(A)
KANUMORGEN - KLIMASCHUTZ IM KANUPORT
Der Klimawandel ist da und er hat auch schon längst den Kanusport erreicht. Niedrigwasser, Hochwasser, unvorhergesehene Wetterereignisse und extreme Temperaturen erleben wir bereits seit längerer Zeit. Höhere Energie- und Mobilitätskosten, aber auch Auswirkungen auf die Gesundheit, auf die Infrastruktur treffen die Menschen und somit auch die Kanu-Familie. Es besteht Handlungsbedarf. 
Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) sieht sich sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Verantwortung in der Lage, seinen Teil zum Schutz des Klimas beizutragen. Denn Sport wirkt in die Gesellschaft hinein. Wenn die Werte und das Verständnis für Klimaschutz, die im Sport erworben werden, auch im alltäglichen Leben Einzug halten, besteht eine nachhaltige Chance gemeinsam den Vorhersagen der weiteren Klimaveränderungen entgegenzuwirken. 

Wir sitzen alle im gleichen Boot

Aus diesem Grund ist es von höchster Bedeutung, dass alle Menschen an einem Strang ziehen. Die Kanu-Familie will und wird ihren Beitrag leisten, um der Entwicklung entgegen zu wirken. Jeder Beitrag, den wir Menschen leisten können ist wertvoll, deshalb fängt Klimaschutz bei den kleinen Einsparungen im Alltagsleben, die wir alle leisten können, an und geht bis zu den großen Aufgaben im politischen Bereich. 
Diese Einsparungen und Veränderungen können weh tun. Sie werden uns aus unseren Komfortzonen herausbringen, den Alltag deutlich verändern und nicht geliebt werden. Der erste Schritt zum Klimaschutz findet deswegen im Kopf statt. 
Mit dem Projekt KanuMorgen geht der Deutsche Kanu-Verband diesen ersten Schritt. Das Verständnis für dieses wohl größte Thema unserer Zeit soll durch den KanuMorgen gestärkt werden und auf politischer Ebene intensiver in die Köpfe gelangen.
Marianne Stenglein, 16.07.2023

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Der 11. März ist nicht irgendein Tag. Ihn haben die Vereinten Nationen zum Weltwassertag ausgerufen.
Weltweit fanden heute Veranstaltungen zum Thema "Wasser" statt. Auf dem Rathausplatz in Augsburg fanden - besonders auch für Kinder - rund um das Unesco-Welterbe (Wassermanagement) etliche Aktionen statt. Die Wasser Allianz hatte einen Stand, Unicef war vor Ort und sogar der FCA war mit einem Stand auf dem Rathausplatz am Weltwassertag vertreten, sowie weitere Stände.
Wir erinnern an dieser Stelle an die "Nachhaltigskeitsstrategie bei der Kanuslalom Weltmeisterschaft 2022" im Olympiapark Augsburg und auch in diesem Jahr wird dies wieder bei den anstehenden Veranstaltungen konsequent umgesetzt. Die Ökologie hatte und hat am Eiskanal schon immer einen hohen Stellenwert. Ein Seminar der Hochschule Augsburg begleitete alle Baumaßnahmen rund um den Eiskanal. Die Studentinnen gaben wichtige Impulse für die nachhaltige Nutzung. Ein CO2-Rechner hat zudem den Ressourcenverbrauch gemessen und dokumentiert, beispielgebend für künftige Großveranstaltungen in der Region und kommt auch 2023 wieder zum Einsatz.
Mit dem regionalen Bezug zum Augsburger Welterbe und dem Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten" hat der FC Augsburg das Fokusthema Wasser in seiner Nachhaltigkeitsstragie zentral verankert. Im Rahmen der Strategie unter dem Motto „Brücken bauen. Menschen bewegen. Umwelt bilden.“ wurde das Ziel gesetzt, der Ressource Wasser und dem Augsburger Welterbe stärkere Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit zu verschaffen und mit Projekt- und Bildungsarbeit für die globale und lokale Bedeutung sowie die Herausforderung der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele zu sensibilisieren. Nicht zuletzt die aktuelle Berichterstattung um sinkende Grundwasserstände aufgrund der vergangenen Dürrejahre und die nun verabschiedete Nationale Wasserstrategie zeigen die Notwendigkeit des Handelns auf.

Weltwassertag 2023 - DKV

Um auf die große Bedeutung von Wasser hinzuweisen, beschlossen die UN im Jahr 1993, jedes Jahr den 22. März als Weltwassertag zu deklarieren. Damit soll sowohl der hohe Wert des Wassers gefeiert als auch auf die anhaltende Wasser- und Sanitärkrise hingewiesen werden. Mit dem diesjährigen Thema „Gemeinsam schneller zum Ziel“ („Accelerating Change“) soll die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des 6. Nachhaltigkeitsziels (SDG Sustainable Develpoment Goal) in den Fokus gerückt werden. In diesem Ziel formulierten die UN den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein. Weiterhin sollen weltweit die Wasserqualität verbessert und die Wasserknappheit durch effiziente Wassernutzung verringert werden.
Wasser ist Ausgangspunkt für Leben, Träger und Regulierer von Ökosystemen, Landschaftsgestalter, Transportmedium, Energielieferant, schafft Platz für Erholung und vieles mehr. Es hat jedoch auch ein zerstörerisch wirkendes Potenzial, welches mit dem Voranschreiten der Klimakrise immer häufiger sichtbar wird. Die sich verändernden klimatischen Bedingungen beeinflussen beispielsweise den globalen Wasserkreislauf, was zu einer zunehmenden Anzahl und Verstärkung verheerender Extremwetterereignisse wie
Überschwemmungen oder Trockenheit und Dürre mit sinkendem Grundwasserspiegel führt.[nbsp]
Alle sind aufgefordert, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen 
Kanu-Vereine können sich durch aktives Handeln vor den Folgen des Klimawandels schützen und auch für die kommende Zeit wappnen. Hier eine kleine Auswahl an Möglichkeiten:
  • Auf den Bootshausgelände Sonnenschutz verstärken: schattenspendende und trockenresistente Bäume und Sträucher pflanzen, Sonnensegel aufbauen, Sonnenschutzeinrichtungen an Fenstern anbringen
  • Gelände vor Starkregen schützen: Boden entsiegeln und Versickerungsflächen einrichten, Regenwasser auffangen, Zisternen bauen
  • Trinkwasser sparen: Brauchwasser nutzen zur Bootspflege und zur Toilettenspülung, Pflanzen mit Zisternenwasser gießen, wassersparende Sanitärinstallationen einbauen (Durchflussbegrenzer an Duschen, Toilettenspülung),[nbsp]
  • Energieverbrauch minimieren: energetische Sanierung von Vereinsgebäuden, Nutzung von Solarthermie/Photovoltaik/Wärmepumpen, Steuerung durch SmartHome (Heizung, Brandmelder), Umstellung auf LED-Beleuchtung
Einige Maßnahmen sind für kleines Geld schnell umzusetzen, andere Aktionen erfordern größere Investitionen und setzen eine gute Planung und Recherche zu Fördermitteln von DOSB, LSB und anderen Quellen voraus.
Auch einzelne Kanusportler:innen können ihren Beitrag leisten. Für die Fahrt zum Bootshaus lieber Fahrrad oder ÖPNV statt PKW nehmen, Fahrgemeinschaften für Kanu-Fahrten bilden oder Vereinsbusse nutzen, Einwegverpackungen für Lebensmittel vermeiden, eigene Trinkwasserflaschen statt Flaschenwasser verwenden, regionale und saisonale Lebensmittel bevorzugen, …
Alle diese kleinen Schritte helfen, unsere Umwelt weniger zu schädigen, die Ressource Wasser zu schonen und auch in Zukunft den Kanusport noch ausüben zu können. Es gibt viel zu tun – packen wir es an! DKV Ressort Umwelt und Gewässer Petra Schellhorn.
Interessant ist auch der Wassertag am historischen Wasserwerk am Hochablass - Informationen und Mitmachaktionen rund um das Thema Wasser
Am Sonntag, 26. März steht bei den Stadtwerken Augsburg (swa) alles im Zeichen des Wassers. Das historische Wasserwerk am Hochablass öffnet von 12 Uhr bis 17 Uhr seine Tore für Besucherinnen und Besucher, um das nasse Element von einer ganz neuen Seite kennenzulernen. Der swa Wassertag findet am Wochenende nach dem Internationalen Wassertag (Mittwoch, 22. März) statt. Der Tag rückt die Bedeutung in den Vordergrund, die Wasser als Lebensquelle hat. Die swa feiern jährlich den internationalen Wassertag mit einem Tag der offenen Tür.
Interessierte erwartet am 26. März im historischen Wasserwerk am Hochablass ein buntes Programm. Mit dem Audioguide können die Gäste die Funktion des ehemaligen Wasserwerks näher kennenlernen, ein Film erzählt die Geschichte hinter dem historischen Gebäude. Wer noch mehr in das Thema abtauchen will, sollte die Führungen durch das Wasserwerk nicht verpassen (…) PM SWA
Marianne Stenglein, Bezirk Schwaben, Presse/Medien 22.03.2023/Fotos Marianne Stenglein und Thomas Hosemann/SWA


Save the Oetz – Rettet die Ötzaler Ache!
Die Ötztaler Ache ist massiv vom Ausbau des Kraftwerks Kaunertal bedroht. Bitte die Petition unterschreiben!
 
Petition: Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal
JA zum Schutz der Alpen und Flüsse – JA zur naturverträglichen Energiewende – NEIN zum Ausbau des Kraftwerks Kaunertal
Die Ötztaler Alpen bergen mit ihren ausgedehnten Gletschern den letzten großen Wasserschatz der Ostalpen. Unzählige Tier- und Pflanzenarten finden hier noch einen intakten Rückzugsort. Dieser bedeutende Naturraum darf nicht geopfert werden: mit dem Ausbau des Kraftwerks Kaunertal drohen katastrophalen Folgen für Mensch und Natur. Ausgerechnet von den ökologisch hochwertigen Gletscherflüssen Venter und Gurgler Ache sollen bis zu 80 Prozent des Wassers ausgeleitet werden. Dieser massive Wasserentzug würde die Wasserversorgung für das ganze Ötztal massiv beeinträchtigen. Das ist gerade in Zeiten der Klimakrise völlig widersinnig.
Enorme Verbauung mitten in den Alpen
Gleichzeitig soll im Platzertal, einem bislang nahezu unberührten Hochtal, ein neuer Staudamm mit einer Höhe von 120 Metern gebaut werden. Das entspricht
beinahe der Höhe des Stephansdoms in Wien, der fünffachen Höhe des Brandenburger Tors in Berlin und der siebenfachen Höhe des Goldenen Dachls in Innsbruck. Hinter diesem Damm würden 63.000 Quadratmeter wertvolle Moorlandschaften für immer in einem Stausee versinken – obwohl wir Moore im Kampf gegen die Klimakrise dringend brauchen. Wir können die Klimakrise und das Artensterben nur mit Hilfe der Natur bewältigen. Deshalb müssen wir die letzten intakten Naturräume und Flüsse der Alpen schützen. Politik und TIWAG müssen die Weichen für eine naturverträgliche Energiewende stellen, anstatt einseitig auf den Bau von neuen Wasserkraftwerken zu setzen. Der enorme Ausbau des Kraftwerks Kaunertal ist ein alpenweites Negativbeispiel, das nicht mehr zeitgemäß ist. 
Daher fordern wir von der Tiroler Landesregierung:
  • Stopp des Projekts Ausbau Kraftwerk Kaunertal.
  • Schutz für die letzten ökologisch intakten Alpenflüsse.
  • Erhalt alpiner Naturlandschaften wie des Platzertals.
  • Eine naturverträgliche Energiewende.
Zur Petition: https://oetz-trophy.com/save-the-oetz/#petition
Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Marianne Stenglein, Presse/Medien/ Quelle DKV/ 14.02.2023, Fotos von Marianne Stenglein


(A)
Internationaler Tag der Flüsse 2022
Wassermangel – Hochwasser – Klimawandel: es betrifft uns alle 
Der Deutsche Kanu-Verband ruft aus Anlass des Internationalen Tages des Flusses am 25. September 2022 dazu auf, Flüsse als Lebens- und Erholungsraum besser zu schützen.
Wassersport ist nah dran und bemerkt Veränderungen in unseren Flüssen sehr schnell. Kanufahren und weitere Natursportarten – natur- und landschaftsverträglich ausgeübt – sind Erholung vieler Millionen Menschen in Deutschland. Diese Aktiven bilden auch ein eindrucksvolles Potenzial für den Naturschutz in der Gewässerpflege und deren regelmäßigen Beobachtung. Kanusportler:innen setzen sich für den aktiven Gewässerschutz ein, indem sie im September den Monat der Gewässerretter begehen und vielerorts den Müll aus dem Gewässer und von den Ufern entfernen.
Die Müllfunde werden auf der Webseite www.gewaesserretter.de eingetragen und helfen die Herkunft der Abfälle zu verstehen und Maßnahmen zur Müllvermeidung zu entwickeln. Gleichzeitig lohnt sich die Teilnahme
am Gewässerretter-Wettbewerb mit Gewinnen von jeweils 333€ in drei Kategorien. 
Natursport ist zugleich Naturerlebnis. Deshalb engagieren wir uns für die Natur- und landschaftsverträgliche Sportausübung und treten aktiv dafür ein, die Biodiversitäts- und Klimakrise zu meistern. Wir achten die Regelungen zum Schutz sensibler Lebensräume – erwarten aber, dass diese nachvollziehbar und fair sind. Auch eine nachhaltige Lebensweise wirkt sich in vieler Hinsicht positiv auf die Flüsse aus. Zum Tag der Flüsse erinnern wir an den unbedingten Schutz unserer Gewässer und an die Grundbedürfnisse des sanften Wassersports und der wassergebundenen Erholung!  DKV Von Petra Schellhorn, Ressortleiterin Umwelt und Gewässer.
Marianne Stenglein, Referentin für Presse, 15.09.2022

(A)
Gelände rund um den Olympiapark in Augsburg aufgeforstet
durch Fuggerstädter Nachwuchskanutinnen und Kanuten
Der diesjährige Internationale Tag des Waldes stand unter dem Motto „Wiederaufbau von Wäldern: Ein Weg zu Erholung und Wohlbefinden“.
Passend dazu haben junge Mitglieder der Sportvereine Kanu Schwaben, Augsburger Kajakverein und River Pirates e.V. mit Unterstützung der Stadt Augsburg 100 neue Bäume am Eiskanal gepflanzt.
Rund um den Olympiapark am Eiskanal wurden 100 neue Bäume gepflanzt . Kinder und Jugendliche der Augsburger Kanuvereine sorgten für eine neue Baumgeneration zum Tag des Waldes am 21. März. Alte Bäume stellten eine Gefahr dar. Vor einigen Wochen mussten am Eiskanal kranke Bäume gefällt werden.
Dem Kanu Schwabentrainer Thomas Schmidt – liebevoll unser Baumbeauftragter genannt – blutete das Herz, als er  vor einigen Wochen – zusammen mit anderen Vereinsmitgliedern - die gefällten Bäume rund um die Kanustrecken sah.  Um die Verkehrssicherheit auf den Gewässerstrecken und den Verkehrsflächen (Fuß- und Radweg) gewährleisten zu können, waren Baumfällungen notwendig geworden. Gleichzeitig ist dadurch neuer Lebensraum für eine junge, heranwachsende Baumgeneration entstanden.
Aber – es gab ja einen Lichtblick – passend zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März wurde für Ersatz gesorgt und Wildapfelbäume gepflanzt.
Mit großer Begeisterung waren die jungen Baumpflanzer am Werk, - natürlich unter der Anleitung und mit der fachlichen Unterstützung des Revierleiters Daniel Kugler und seinen erfahrenen Forstleuten. Mit dieser Aktion sah man, dass die Kinder und Jugendlichen unbedingt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollten und gleich nach Ende der Schule an den Eiskanal eilten, um dort die jungen Bäumchen zu pflanzen. Nach der Pflanzaktion mussten die Bäume natürlich noch gegossen werden. Das Forstamt kann diese Aufgabe nicht übernehmen, da in verschiedenen Stadtteilen weitere Bäume gepflanzt wurden und deshalb erbot sich unser Baumbeauftragter Thomas, dies mit seiner Trainingsgruppe regelmäßig zu übernehmen, damit die jungen Bäumchen auch schnell einwachsen. Die Löcher zum Pflanzen waren schon vorbereitet, so konnten die eifrigen Helferinnen und Helfer gleich loslegen. Ruck zuck Bäumchen gesetzt, Boden festgedrückt und mit einer Halterung versehen, schon ging es weiter zum nächsten Baum. Allen machte es Spaß.
Bei der Nachpflanz Aktion hat sich also auch der Kanu Nachwuchs rege an der Aufforstung beteiligt. Mit vor Ort war Jürgen K. Enninger, Sportreferent der Stadt Augsburg und er beteiligte sich ebenso eifrig bei der Neupflanzung. Gesichtet auch Petra Keller / Amtsleiterin des Sport- und Bäderamtes, Johannes Heiß / Augsburg Projektmanager & Leitung 2022 WCH Local Organizing Committee, Hans Peter Pleitner / Vorstand des Augsburger Sportbeirats, Michael Senft / Leiter Bundesleistungszentrum und Max Weinkamm / Stadtratsmitglied.
Eine tolle Aktion war übrigens bereits an Nikolaus 2021 von Thomas Schmidt organisiert worden, wir erinnern kurz an dieses Projekt:
Wir, die Kanu Schwaben Augsburg, sind eine Gruppe von Kanu-Enthusiasten und gleichzeitig ein sehr erfolgreicher Kanu-Verein mit zahlreichen Deutschen Meistern, Weltmeistern und Olympiasiegern. Am 04. und 05. Dezember 2021 veranstalteten wir einen virtuellen Spendenlauf und nach dem virtuellen Lauf kamen Spenden für 1.450 Bäume zusammen, das Ziel sind 10.000 Bäume bei Plant for the Planet.
Marianne Stenglein, Referentin für Presse, 22.03.2022

Naturschutz beim Paddeln
Grundsätze:
Wir Kanusportler sollten alles daran setzen, dass von unserem Sport keine zusätzliche Belastung für die Natur ausgeht. Daher haben wir einige Ratschläge für Sie zusammengestellt, damit Sie unbeabsichtigte Störungen des empfindlichen Naturhaushaltes vermeiden können.
  1. Vermeiden Sie bitte alles, was Tiere stören oder auch nur beunruhigen könnte. Alle Feuchtgebiete sind von besonderer Bedeutung für das ökologische Gleichgewicht der Natur. Flachwasserbereiche, Uferzonen sowie angrenzendes Umland sind Brut- und Aufzuchtgebiete für viele Tiere und insbesondere für Wasservögel, deren Brutzeit sich von April bis Juli erstreckt. Halten Sie möglichst großen Abstand von Nestern und Nachwuchs führenden Wasservögeln. Sind Sie mit mehreren Booten unterwegs und müssen Sie ein Nest oder eine Vogelfamilie passieren, fahren Sie bitte weiträumig und zügig vorbei. Halten Sie die Boote eng zusammen, um die Störung möglichst kurz zu halten.
  2. Informieren Sie sich bitte vor Beginn der Fahrt, ob Ihr Weg durch ein Schutzgebiet führt. In vielen Bereichen unseres Landes sind Schutzgebiete ausgewiesen. Hier gelten besondere Bestimmungen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt. In manchen Schutzgebieten ist das Befahren der Gewässer verboten (siehe auch Befahrungsregelungen). Die Beschilderung der Schutzgebiete ist vom Wasser aus nicht immer zu sehen. Schuldhafte Verstöße gegen Fahr- und Betretungsverbote hat der Gesetzgeber mit empfindlichen Bußgeldern belegt.
  3. Melden Sie Umweltverschmutzungen. Achten Sie besonders auf stinkende Schmutzwassereinleitungen, Ölfilme und wilde Müllkippen an und in der Nähe von Gewässern. Rechtzeitige Anzeige kann ein Gewässer vor schweren Schäden retten. Zuständig sind die örtlichen Polizei- und Umweltbehörden.
  4. Informieren Sie sich vor der Fahrt bitte über das Gewässer, das Sie befahren wollen. Dies sollte eine Selbstverständlichkeit sein, nicht nur aus Umweltschutzgründen sondern auch aus Sicherheitsgründen. Alle notwendigen Informationen erhalten Sie aus den DKV-Flußführern und dem aktuellen DKV-Sportprogramm. Natürlich enthalten diese Web-Seiten auch zahlreiche Informationen, (z.B. Befahrungsregelungen oder Mindestpegel).
  5. Vermeiden Sie eine Übernutzung. Wenn Sie bereits am Start erkennen, dass das Gewässer hoffnungslos übernutzt ist, dann sollten Sie auf die Befahrung des Gewässers verzichten. Eigenes Fehlverhalten kann nicht damit entschuldigt werden, dass andere die Natur noch stärker belasten.
  6. Kleine Gewässer verlangen eine besonders gute Fahrtechnik. Kleinflüsse sollten nur in kleinen Gruppen mit kleinen Booten befahren werden. Als Faustregel gilt: Alle Boote müssen ohne Grundberührung und Uferkontakt auf der Stelle wenden können.
  7. Überprüfen Sie vor Ort am Gewässer, ob der Wasserstand für Ihre Paddeltour wirklich ausreicht. Bei zu geringem Wasserstand können Tiere und Pflanzen im Flussbett unbemerkt geschädigt werden. Insbesondere kann der Fischlaich dann ersticken. Nach regenarmen Zeiten sind viele Gewässer nicht mehr befahrbar. Weichen Sie in einem solchen Fall auf einen größeren Fluss in der Nähe aus.
  8. Denken Sie schon bei der Anfahrt an die Umwelt. Bilden Sie Fahrgemeinschaften. Stellen Sie Ihren PKW bitte auf öffentlichen Parkplätzen und nicht auf Privat- oder Forstwegen oder sogar Gaststättenparkplätzen ab. Ist letzteres unumgänglich, dann fragen Sie bitte um Erlaubnis.
  9. Vermeiden Sie Uferbeschädigungen beim Start. Starten Sie Ihre Paddeltour nur von Ufern, an denen keine Schäden verursacht werden können. Starten Sie bitte nicht, indem Sie mit Ihrem Boot die Uferböschung hinunterrutschen. Dies zerstört nur das Ufer.
  10. Alle Flachwasser- und Schilfzonen bitte weiträumig umfahren. Sie stehen unter besonderem Schutz. Es sind wertvolle Laich- und Brutgebiete für Fische und Vögel und Standorte seltener Wasserpflanzen.
  11. Genießen Sie die Stille und Einsamkeit. Stören Sie nicht andere Leute, die wie Sie die Ruhe suchen. Vermeiden Sie Lärm und lautes Rufen.
  12. Rasten und Lagern zur kurzen Erholung ist nur an Plätzen möglich, an denen das Ufer nicht beschädigt werden kann.
  13. Das wilde Zelten ist in Deutschland fast überall verboten. Besonders gekennzeichnete Rast- und Lagerplätze für Wasserwanderer sind davon ausgenommen. In den Flussführern sind die besten Übernachtungsmöglichkeiten beschrieben.
  14. Nehmen Sie ihren Müll wieder mit und lassen Sie ihn keinesfalls an ihren Rast- oder Lagerplätzen liegen.
  15. Nehmen Sie beim Umtragen besondere Rücksicht auf Uferbefestigungen und Zäune. Umtragen an Stauanlagen ist nicht immer gestattet. Mancherorts wird es nur stillschweigend geduldet. Notfalls müssen Sie ihr Boot und die Ausrüstung über eine längere Strecke tragen.
    26.10.2015 Marianne Stenglein/Referentin für Presse/Grundsätze nach: DKV-Faltblatt "Naturbewußt paddeln

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