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 Info zu Anti-Dopin 
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Noah Hegge holte sich den Deutschen Meistertitel im klassischen Kayak-Cross -
Ricarda Funk holte sich beide DM Titel und Stefan Hengst im Kayak Cross Individual.

Erfolgreiche Deutsche Meisterschaft im klassischen Kayak Cross sowie Kayak Cross Individual in Markkleeberg vom Wochenende  . Noah Hegge/Kanu Schwaben holte sich den Deutschen Meistertitel im klassischen Kayak-Cross - Ricarda Funk holte sich beide DM Titel und Stefan Hengst im Kayak Cross Individual.
Bild: Noah Hegge
Deutsche Meisterschaft im Kayak Cross - Gratulatiom für Noah Hegge -Ricarda Funk  und Stefan Hengst
Herzlichen Glückwunsch für die neuen Deutschen Meister!Die Deutschem Meisterschaften wurden im Rahmen des Weltranglistenrennens in Markkleeberg ausgetragen. Ricarda Funk/KSV Bad Kreuznach und Kanu Schwaben sicherte sich beide Deutsche Meistertitel. Auch im klassischen Kanuslalom siegte sie zweimal. Stefan Hengst/KR Hamm und AKV gewinnt das neue Medaillen-Wettkampfformat Kajak-Cross Individual. Noah Hegge/Kanu Schwaben holt sich den nationalen Titel im klassischen Kajak-Cross.
Aufgrund des neuen internationalen Wettkampfformates Kajak-Cross Individual als eine Entscheidung gab es nun auch bei den Deutschen Meisterschaften Medaillen in dieser Disziplin. Die ersten Deutschen Meister in diesem Format sind Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach+Kanu Schwaben) und Stefan Hengst (KR Hamm). Funk sicherte sich auch den Deutschen Titel im Kajak-Cross. Bei den Herren siegte in dieser Disziplin der Olympia-Bronzegewinner in dieser Disziplin, Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg).

Bild: Ricarda Funk

Ricarda Funk sagte nach den Wettkämpfen: „Es war ein sehr hartes Wochenende.“ Jetzt freue sie sich erst einmal auf eine kurze Erholung. Noah Hegge, als Favorit in den Cross gestartet, bedeute der Deutsche Meistertitel sehr viel. „Es war der erste Wettkampf. Nach der Winterphase jetzt war das nicht easy. Es ist immer schön, gut in die Saison zu starten.“
Die Deutschen Meisterschaften im Kajak-Cross Individuell und Kajak-Cross wurden an diesem Wochenende in Markkleeberg im Rahmen des Weltranglistenrennens ausgetragen. Für die Wertung wurden die internationalen Teilnehmer aus der Ergebnisliste gestrichen.
Stefan Hengst befürwortet es, dass das Einzelzeitfahren – bisher als Time Trial bezeichnet – jetzt nicht nur als reiner Vorlauf dient, sondern als Wettkampf mit Medaillenvergabe gewertet wird. Gerade im Hinblick, dass mit diesem Format möglicherweise eine weitere olympische Medaillenvergabe Zukunft habe, „ist das der richtige Schritt, dass jetzt schon einmal, ein richtiges Zeichen zu setzen. Es wertet den ganzen
Sport auf. Es gibt durchaus Sportler mit dabei, die im Time Trial recht gut sind, und die eventuell aber in den Heats nicht ganz so stark sind. Und so öffnet man wieder Möglichkeiten, dass doch Kajak-Cross für jeden etwas ist.“ 
Ergebnisse DM Kajak-Cross Individual Damen
1. Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach)
2. Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth)
3. Andrea Herzog (Leipziger KC)
Bild Siegerehrung v.l.: Bayn, Funk, Pirro
Ergebnisse DM Kajak-Cross Individual Herren
1. Stefan Hengst (KR Hamm)
2. Enrico Dietz (RKV Bad Kreuznach)
3. Tillmann Röller (KSV Schwerte)

Ergebnisse DM Kajak-Cross Damen
1. Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach)
2. Nele Bayn (Leipziger KC)

3. Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach) 
Bild Siegerehrung v.l.: Zimmermann, Hegge, Stross
Ergebnisse DM Kajak-Cross Herren
1. Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg)
2. Niels Zimmermann (Leipziger KC)
3. Robin Stroß (SKG Hanau)

Ergebnisse des Weltranglistenrennens – Ricarda Funk und Noah Hegge gewinnen im Kajak – Funk überragend: Sie siegt auch im Kajak-Cross Individual und Kajak-Cross

Das Weltranglistenrennen wurde erstmals in den international festgelegten neuen Wettkampfformaten ausgetragen. Im Kanuslalom gibt es nur noch einen Vorlauf, aus dem sich die besten Zwölf für das Finale qualifizieren. Ricarda Funk legte einen furiosen Start hin. Die gerade noch 32-Jährige, am 15, April hat sie Geburtstag, gewann am ersten Tag des Weltranglistenrennens alle Wettkämpfe: Im Kajak-Einer den Vorlauf sowie das Finale und die Qualifikation für die Kajak-Cross-Heats (Kajak-Cross Induvidual) sowie den Kajak-Cross. Insbesondere mit ihren Slalom-Läufen war Funk zufrieden. Ihr Fokus liegt weiterhin auf dieser Disziplin. „Ich kann ein sehr gutes Gefühl mitnehmen“, sagte sie. Sie habe noch einiges lernen können, insbesondere im Short Slalom.
Im Kajak der Männer siegte Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) trotz zwei Strafsekunden wegen einer Torstabberührung. In den Canader-Disziplinen paddelten Andrea Herzog (Leipziger KC) und Hannes Trummer (KV Zeitz) auf den zweiten Platz. Beeindruckend dabei die Leistung der 25-Jährigen, die trotz vier Strafsekunden mit nur 0,68 Sekunden auf die Siegerin ins Ziel kam.
Der Olympia-Vierte von Paris im C1, Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben Augsburg) landete wegen drei Torstabberührungen, verbunden mit sechs Strafsekunden, auf Platz zehn. Die Paris-Olympia-Silbergewinnerin im Canadier, Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) war nicht am Start. Ein kleines Achtungszeichen setzte ihre Schwester Emily Apel im Kajak-Einer. Die 22-Jährige paddelte auf den vierten Rang. Im Vorlauf konnte sie sich auf Platz zwei einrangieren. Es wird also spannend, ob sie sich in diesem Jahr erstmals für das deutsche Nationalteam qualifizieren kann.
In der internationalen Wertung Kajak-Cross Individual und im Format Kajak-Cross gewann Ricarda Funk. Für weitere internationale Podestplätze aus deutscher Sicht sorgten Enrico Dietz (RKV Bad Kreuznach) und Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) mit ihren dritten Plätzen im Einzelzeitfahren. In den Cross-Entscheidungen landete Noah Hegge auf Rang eins vor Niels Zimmermann (Leipziger KC). In der internationalen Cross-Wertung kam Nele Bayn auf Platz drei.
Bild: Stefan Hengst
Neues Format „Short Slalom“

Der Weltverband ICF hat in dieser Saison zudem ein komplett neues Wettkampfformat eingeführt. Auf einer verkürzten Strecke mit nur zwölf Toren heißt es Vollgas geben. Im Kajak gewann Stefan Hengst (KR Hamm) vor Jonas Benzien (Leipziger KC). Weitere Podestplätze aus deutscher Sicht holten die Canadierfahrer Andrea Herzog mit Rang zwei und Timo Trummer (KV Zeitz) mit Rang drei. Im Kajak der Damen landete Emily Apel als beste Deutsche auf Platz fünf.
Dieses neue Format kommt bei den Sportlerinnen und Sportlern sehr gut an. So sagte Noah Hegge, „es macht Spaß zuzusehen und natürlich auch selbst zu fahren“. Andrea Herzog meinte unter anderem, aufgrund dieser kurzen Strecken sei dies noch einmal eine ganz andere Herausforderung. Auch Ricarda Funk ist begeistert: „Ich finde es sehr attraktiv für die Zuschauer. Für uns Athleten ist es natürlich eine große Umstellung, zumal ich noch aus einer Zeit ohne Cross, wo ich mich auf maximal drei Läufe am Wochenende konzentriert habe.“
So das war ein sehr guter Anfang bei dem internationalen ICF Weltranglistenrennen in Markkleeberg gleich mit DM Titeln in die anstehenden nationalen Qualifikationen im Kanuslalom Rennen 1 und 2 in Augsburg zu starten, welche am Samstag 26.04.2025 und Sonntag 27.04.205 jeweils ab 8.45 Uhr Rennbeginn stattfinden werden.Voraussichtlich ist auch Elena Lilik am Start, wir drücken ihr für diese wichtigen Wettkämpfe ganz fest die Daumen, dass sie die Teilnahme wirklich möglich machen kann.Sportlerinnen und Sportler aus 23 Vereinen mit insgesamt 219 gemeldeten Starts von 123 Sportlern kämpfen in den Rennen 1 und 2 bereits um die besten Plätze aus dem LK sowie U 18 Bereich. Schließlich geht es um den Sprung in die Nationalmannschaft und Teilnahme an der EM, den Weltcups und der Weltmeisterschaft der LK in diesem Jahr in Australien. Eine Woche nach den beiden nationalen Qualifikationswettbewerbstagen steht dann wieder Markkleeberg vor der Tür, dort fällt dieses Jahr die Entscheidung, wer denn Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hat. Zum detaillierten Nachlesen der Ergebnisse hier der Link von Siwidata:
Hier zudem noch der Link für die weiteren Informationen über die Qualifiktionsläufe in Augsburg, wenn genügend Wasser den Lech herunter kommt, auf dem Olympiakanal, sonst auf dem oberen Eiskanal in Augsburg.

Marianne Stenglein, Bezirk Schwaben /Presse / 14..04.2025 Text DKV Uta Büttner und M. Stenglein

Fotos von Uta Büttner

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Die Saison startet in Kürze auf dem Olympiakanal (falls genügend Wasser den Lech herunterkommt)
sonst auf dem oberen Eiskanal in Augsburg
mit der nationalen Qualifikation im Kanuslalom
Zwei Qualifikations- Slalomwettkämpfe werden in Augsburg ausgerichtet, zwei Slalomwettkämpfe in Markkleeberg eine Woche später. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland.
Bild: Noah Hegge
Vorschau auf die anstehenden Wettkämpfe auf dem Olympiakanal / Eiskanal
Eine erfolgreiche olympische Saison liegt hinter uns, ebenso ein Winter mit hartem Training als perfekte Vorbereitung für die kommende Saison. Nicht ohne Grund heißt es im Kanusport »Weltmeister werden im Winter gemacht«. Entsprechend wächst jetzt die Vorfreude auf die anstehenden Wettkämpfe – und davon gibt es einige auch am heimischen Augsburger Eiskanal!

Bild: Sideris Tasiadis

26./27. April      Nationale Qualifikation Kanuslalom & Kayak Cross / Kanu Schwaben Augsburg (einer der wichtigsten Termine für die Slalomsportlerinnen und Sportler), nach vier
Slalomwettkämpfen, zwei in Augsburg, zwei in Markkleeberg wird vom Trainerrat des DKV die Nationalmannschaft bekannt gegeben.
03./04. Mai        Deutsche Meisterschaft Wildwasser-Sprint / AKV Augsburger Kajakverein
17./18. Mai        “Boot & Spiele” Kayak Cross und Test-Festival / Kanu Schwaben Augsburg
04.-06. Juli        ECA Junior Slalom Cup / AKV Augsburger Kajakverein
04.-07. September     ICF Canoe Slalom World Cup Final / Kanu Schwaben Augsburg
Uns erwarten spannende Wettkämpfe, sowohl national als auch mit internationaler Beteiligung. Aktuelle Stars der Szene kämpfen um Medaillen, während Nachwuchstalente die Rennen zum Sammeln wertvoller Erfahrung nutzen.

Aber, nicht zu vergessen der Besuch unserer seit 1993 stattfindenden internationalen Jugendbegegnung mit Cadi Canoe Club aus La Seu d'Urgell/ Spanien.
Bild: Emily Apel

Termin: 23.08.2025 bis 30.08.2025
- wir freuen uns schon sehr darauf, denn die Begegnung findet dieses Jahr in Augsburg statt. Seit den olympischen Spielen 1992 in La Seu d'Urgell / Barcelona 1992 besteht die Verbindung mit dem Cadi Club und ab 1993 trafen die ersten spanischen Jugendlichen in Augsburg ein und seitdem wird ein Jahr ein In-/sowie im Jahr darauf ein Out Besuch in der jeweiligen Stadt abgehalten. Wir freuen uns, dass die Freundschaft mit La Seu d'Urgell nun schon so lange besteht und treffen uns auch das eine oder andere Mal auch außerhalb der Jugendbegegnungen.
Bilder unten: Kayak Cross
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse / 6.4.2025 /Fotos M.Stenglein


Vorschau auf Saison: Neue Wettkampfformate, neue Wege – National-Team könnte größer werden – Deutsche Meisterschaften im Kajak-Cross bereits am kommenden Wochenende: 
Erstmals auch deutsche Canadier-Fahrer dabei
Im diesjährigen, nacholympischen Jahr gibt es einige Veränderungen und neu eingeschlagene Wege. So hat in der Saisonvorbereitung beispielsweise der Deutsche Kanu-Verband (DKV) verstärkt auf die Entwicklung junger Sportlerinnen und Sportler gesetzt, um diese in Richtung der Olympischen Spiele 2028 an die Weltspitze heranzuführen. Top-Paddlerin Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) hat für sich erstmals einen individuellen Saisonvorbereitungsweg gewählt. Der Weltverband ICF hat die Wettkampfformate geändert und die deutsche Nationalmannschaft könnte theoretisch erstmals von einem bisher maximal zwölf- auf ein 16-köpfiges Team anwachsen.

Neue ICF-Wettkampfformate
Im Kajak-Cross dürfen pro Nation statt bisher vier nur noch drei Teilnehmer starten. Aus den bisherigen Vorläufen, den Time Trials, ist nun das Wettkampfformat Kajak Cross Individual mit Medaillenvergabe entstanden. Aus diesem Wettkampf gehen bei den Weltcups die 32 Besten direkt in die K.-o.-Phase der Kopf-an-Kopf-Rennen mit Achtel,- Viertel-, Halbfinale und Finale. Bei der WM und dem Weltcup-Finale gibt es bei den Kopf-an-Kopf-Rennen noch zwischengeschaltete Hoffnungsläufe (Repechages), bekannt von den Olympischen Spielen.
Auch die Wettkampfformate in den Kanuslalom-Disziplinen haben sich geändert. So gibt es bei den Weltcups nur noch einen Vorlauf. Die besten Zwölf qualifizieren sich sofort für das Finale. Ein zweiter Vorlauf und ein Halbfinale finden nicht mehr statt. Bei der WM und dem Weltcup-Finale gibt es nach dem Vorlauf noch ein Halbfinale, für das sich die besten 30 qualifizieren. Die Top-Zwölf stehen dann im Finale.

Neue Nominierungskriterien für deutsche Nationalmannschaft
Statt der bisher im Kanuslalom ausgetragen vier Rennen, von den das schlechteste Ergebnis gestrichen wurde, werden bei der nationalen Qualifikation erstmals sechs Wettkämpfe ausgetragen, wobei die beiden schlechtesten Platzierung nicht in die Wertung eingehen.
Im Kajak-Cross ist erstmals in diesem Jahr nur der Gewinner der nationalen Qualifikation im Kajak-Einer automatisch auch für Kajak-Cross vornominiert. Die beiden anderen Plätze im National-Team in dieser Disziplin werden über die Qualifikationswettkämpfe im Cross vergeben.
Wer am Ende aber zur WM nach Penrith (Australien) fahren darf, hängt nicht nur von den Platzierungen bei der nationalen Qualifikation ab, auch ein entsprechender, vom DKV geforderter Leistungsnachweis muss erbracht werden. Zudem bedarf es natürlich am Ende der offiziellen Nominierung durch den DKV.

Neue Wege in Vorbereitung auf die Saison
Nach dem Trauma von Paris hatte sich Ricarda Funk, Tokio-Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin, für ein sechswöchiges selbstständig organisiertes und eigenständig finanziertes Trainingslager in Australien auf der diesjährigen WM-Strecke entschieden. Und sie würde es wieder machen. „Ich bin unglaublich dankbar für diese einzigartige Erfahrung. Irgendwie war ich Sportlerin, Trainerin und Teammanagerin zugleich. Ja, es gab Momente, in denen ich verzweifelt war. Aber Krisenmanagement kann ich scheinbar. Ja, ich war alleine. Alleine, aber irgendwie doch nicht alleine. Denn ich wurde von internationalen Sportlern und Trainern mit offenen Armen empfangen. Ja, meine Gedanken sind manchmal hin und her geflitzt – manche destruktiv, andere unglaublich wertvoll.“
Der Olympia-Vierte von Paris, Sideris Tasiadis (KS Augsburg), verzichtete auf den Warmwasserlehrgang auf La Réunion, „ich kann zuhause auch super trainieren“, sagte der 34-Jährige. Hannes Aigner (Augsburger KV) kann aus privaten Gründen nicht mehr so viel reisen und wird auch nicht an dem noch vor den nationalen Qualifikationswettkämpfen stattfindenden Weltranglistenrenn in Markkleeberg am kommenden Wochenende teilnehmen.
Auch der DKV war einen neuen Weg gegangen. So war er mit einem großen Kader Zum Warmwasserlehrgang auf La Réunion im Indischen Ozean geflogen. 24 Sportlerinnen und Sportler waren dabei. Auch sehr junge Athletinnen und Athleten, auf die der Deutsche Kanu-Verband langfristig für die kommenden Olympischen Spiele setzt, sind diesmal dabei. Die Jüngeren sollen an die internationale Spitze herangeführt werden. Im nacholympischen Jahr wird damit verstärkt der Fokus auf den Nachwuchs gerichtet. Allerdings sei die Entwicklung junger Talente im Schülerbereich schwierig, ein langfristiger Leistungsaufbau kaum möglich, da es in Augsburg – anders als in Leipzig – keine Sportschule gibt, wo man Sportler zum Beispiel für so einen Lehrgang für mehrere Wochen aus der Schule nehme könne, kritisiert Cheftrainer Klaus Pohlen.
Erfahrene Athleten ohne Olympiakaderstatus wie Franz Anton (Leipziger KC waren diesmal nicht eingeladen. Dazu sagte der 35-jährige Leipziger: „Das ist einerseits verständlich, aber dennoch etwas schmerzhaft. Andererseits bin ich nicht unglücklich darüber, da die große Teilnehmerzahl sicherlich Herausforderungen mit sich gebracht hat. Ich hoffe, dass das ‚Gießkannenprinzip‘ in diesem Fall den erhofften Erfolg bringt.“ Dennoch habe er die Möglichkeit gehabt, mit seinem Verein und einer Auswahl der besten Leipziger Nachwuchsathleten ein Trainingslager in Dubai und Südfrankreich zu absolvieren. „Es war eine tolle Erfahrung, mich in die Nachwuchsarbeit einzubringen, und ich freue mich schon sehr auf die bevorstehenden Wettkämpfe.“
ICF-Weltranglistenrennen in Markkleeberg mit Wertung als Deutsche Meisterschaft im Kajak-Cross
Das am kommenden Wochenende (12./13. April) stattfindende Weltranglistenrennen in Markkleeberg ist eine gute Gelegenheit für die Deutschen, schon einmal in Wettkampfroutine zu kommen. Im Rahmen dieser Wettkämpfe werden auch die Deutschen Meisterschaften im Kajak-Cross ausgefahren. Für die Wertung werden dazu die internationalen Teilnehmer aus der Ergebnisliste gestrichen.
Es ist ein spannender Wettkampf zu erwarten. Wie wird sich beispielsweise Tillmann Röller (Augsburger KV) schlagen, der im vorigen Jahr in letzter Sekunde den Olympia-Quotenplatz im Kajak-Cross für Deutschland holte? Oder wie werden sich die deutschen Canadierspezialisten Sideris Tasiadis (KS Augsburg), Andrea Herzog und Nele Bayn (Leipziger KC) in dieser Disziplin präsentieren?
Das Weltranglistenrennen wird somit erste Hinweise darauf geben, wie gut die Athletinnen und Athleten auf die kommende Saison mit der WM in Australien als Wettkampfhöhepunkt vorbereitet sind.
Uta Büttner 06.04.2025
Terminplan 2025:

12./13. April

ICF Weltranglistenrennen mit integrierter Deutscher Meisterschaft im Kajak-Cross in Markkleeberg

26./27. April

Nationale Qualifikation Teil 1 in Augsburg (LK/U23/U18)

2. – 4. Mai

Nationale Qualifikation Teil 2 in Markkleeberg (LK/U23/U18)

14. – 18. Mai

Europameisterschaften Vaires-sur-Marne (Frankreich)

6. – 8. Juni

1. WC La Seu d’Urgell (Spanien)

13. – 15. Juni

2. WC Pau (Frankreich)

27. – 29. Juni

3. WC Prag (Tschechien)

29. – 31. August

4. WC Ljlubljana-Tacen (Slowenien)

4. – 7. September

WC-Finale Augsburg (Deutschland)

29. September –
4. Oktober


Weltmeisterschaften Penrith (Australien)

3. – 5. Oktober

Deutsche Meisterschaften in Roudnice (Tschechien)

 Text Uta Büttner /DKV /06.4.2025


(A)
Oklahoma City wird während der Olympischen Spiele LA28 Austragungsort des Kanu-Slaloms sein,
nachdem der Vorschlag zur Verlegung vom Stadtrat von Los Angeles genehmigt wurde
Diese Entscheidung bedeutet, dass die Wettbewerbe im Whitewater Center in Oklahoma City stattfinden werden, wodurch eine erstklassige bestehende Sportstätte optimal genutzt wird.
Kanu-Slalom wird sich damit zu Softball gesellen, das ebenfalls in Oklahoma City ausgetragen wird. Dies wird der Stadt eine beispiellose internationale Aufmerksamkeit bringen und für eine fantastische Olympia-Atmosphäre sorgen. 
In einer Erklärung von LA28 heißt es:
Die Sportanlagen in Oklahoma City sind bekannt für die Ausrichtung erstklassiger Kanu-Slalom- und Softball-Wettbewerbe in den USA.
Die Stadt wird außerdem eine Reihe internationaler Veranstaltungen im Vorfeld der LA28-Spiele ausrichten, darunter die U-18-Softball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 (WBSC), einen ICF-Kanu-Slalom-Weltranglistenwettbewerb 2025 und die ICF-Kanu-Slalom-Weltmeisterschaften 2026.“
Foto: Marine Stadium in Long Beach (Bild: ICF)
Der Präsident des Internationalen Kanuverbands (ICF), Thomas Konietzko, sagte:
Das Whitewater Center in Oklahoma City ist nicht nur eine der besten Kanu-Slalom-Anlagen der Welt – es ist eine erstklassige Arena für olympischen Sport.
Wir sind stolz darauf, dass es die Kanu-Slalom-Wettbewerbe bei den Olympischen Spielen LA28 ausrichten wird.
Oklahoma City hat sich stets mit außergewöhnlichem Engagement für den Kanusport eingesetzt.
Mit unseren Weltmeisterschaften und dem ICF-Kongress, die dort 2026 stattfinden, bauen wir bereits jetzt Dynamik in einer Stadt auf, die unseren Sport wirklich lebt.
Kanu-Slalom hat in Paris mit vollen Tribünen und elektrisierender Stimmung die Massen begeistert.
Ich bin sicher, dass LA28 mit der Unterstützung von Oklahoma City dieses Erlebnis auf ein neues Niveau heben wird.
Athleten, Fans und die olympische Bewegung werden in Oklahoma etwas Besonderes finden – eine außergewöhnliche Wettkampfstätte, eine leidenschaftliche Gemeinschaft und eine Bühne, um unseren Sport von seiner besten Seite zu präsentieren.“
Der Bürgermeister von Oklahoma City, David Holt, erklärte:
Der Stadtrat von Los Angeles hat heute über den Vorschlag von LA28 abgestimmt und wir sind unglaublich dankbar für seine Prüfung und Zustimmung.
Wir nehmen diese Gelegenheit mit größtem Verantwortungsbewusstsein an.
Mit der endgültigen Genehmigung ist es jetzt offiziell:
Zwei Sportarten der Olympischen und Paralympischen Spiele 2028 in Los Angeles – Softball und Kanu-Slalom – werden vollständig in der 20-größten Stadt der USA ausgetragen.
Das passiert wirklich. Die Olympischen Spiele kommen nach OKC
Letzten Monat besuchten ICF-Präsident Thomas Konietzko, ICF-Vizepräsident Lluis Rabaneda und ICF-Generalsekretär Richard Pettit Oklahoma City.
Das ICF-Führungsteam wurde von Bürgermeister Holt mit dem symbolischen Schlüssel zur Stadt Oklahoma geehrt.
Das Whitewater Center ist derzeit Gastgeber eines ICF-Kanu-Slalom-Weltranglistenrennens, das Athleten aus der ganzen Welt die Möglichkeit gibt, das olympische Wettkampfgelände kennenzulernen, während die Vorfreude auf die Spiele wächst.
Zudem wird es 2026 die ICF-Kanu-Slalom-Weltmeisterschaften sowie den ICF-Kongress beherbergen, bevor es 2027 erneut ein ICF-Kanu-Slalom-Weltranglistenrennen ausrichtet.
Als anerkannte erstklassige Wettkampfstätte für internationale Kanuwettbewerbe verfügt das Whitewater Center über hervorragende Einrichtungen und organisatorische Kapazitäten.
Zudem entspricht es voll und ganz der Olympischen Agenda 2020+5, die Nachhaltigkeit, langfristige Nutzung und – wo möglich – die Verwendung bestehender hochwertiger Sportstätten betont.
Der Kanu-Sprint wird während der Olympischen Spiele LA28 im Marine Stadium in Long Beach ausgetragen.
Marianne Stenglein / KBKV Bezirk Schwaben / Presse / 01.04.2025 Quelle PM ICF und Foto

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Saisonauftakt in Hüningen im Kanuslalom und Kayak Coss.
Ricarda Funk wurde bei den Damen im Finale der Kayak Cross Damen drittplatzierte und Emily Apel kam im Semifinale auf den siebten Platz. Helene Schmidt traf in ihrem Kayak Cross Debut direkt auf die spätere Siegerin Alena Marx sowie auf die spätere Zweitplazierte Chiara Sabattini
Beim Frühjahrsaauftakt des ICF Ranking Race in Hüningen gab es für viele Sportler das erste Aufeinandertreffen der Saison 205. Am Wochenende fand der erste offiziele Kanuslalom Wettkampf statt und war gut besetzt mit internationaler Beteiligung. Die Sportler*innen aus der Schweiz und Deutschland dominierten das Starterfeld, aber die vereinzelten Sportler*innen kamen auch aus Frankreich, Portugal, Brasilien, Finnland sowie aus Tunesien.
Beim Samstags-Slalom machte die schwierig ausgehängte Strecke vielen der Nachwuchssportlern zu schaffen. Zudem hatte das "Frühlingswetter" noch einige Überraschungen auf Lager.
Slalom Ergebnisse am 29.03.2025:
Finale der K 1 Damen:
1. Platz Marx Alena / Schweiz
2. Platz Galuskova Atonie / Tschechien
3. Platz US Viktoria / Ukraine
4. Platz Funk Ricarda / Deutschland/KSV & KSA
5. Platz Pirro Paulina / Deutschland
6.Platz Apel Emily / Deutschland/KSA
Finale der C 1 Herren:
1.Platz Chaloupka Vaclac / Tschechien
2. Plarz Jegou Liam /Irland
3, Platz Tuchscherer Lennard / Deutschland
...
09. Platz Süß Philipp / Deutschland/KSA
12.Platz Lindolf Julian / Deutschland /KSA
Finale der C1 Damen:
1. Platz Herzog Andrea / Deutschland
2. Platz Bayn Nele / Deutschland
3. Platz US Viktoria / Ukraine


Finale der K 1 Herren:
1. Platz De Coster Gabriel / Belgien
2. Platz Pajaud Julien / Frankreich
3. Platz Munsch Manuel / Schweiz
....
8. Platz Dietz Enrico / Deutschland
9. Platz Stanzel Christian / Deutschland/AKV

Kayak Cross am 30.03.2025
Die Heats beim Kayak Cross fanden dann fast ohne Schwaben Beteiligung statt. Aber die Nachwuchskanutin Helene Schmidt schaffte den Sprung ins Viertelfinale, traf dann aber bei ihrem Kayak Cross Debut direkt auf die spätere Siegerin Alena Marx sowie auf die spätere Zweitplazierte Chiara Sabattini. Nach einem starken Start und etwas Gedränge in der Anfangsphase musste Helene die Favoriten dann aber davonziehen lassen. Dennoch war es für sie eine wertvolle Erfahrung mit der starken internationalen Konkurrenz. Erfeulich, daß die beiden KSA Damen Ricarda Funk im Finale drittplatzierte wurde und Emily Apel kam im Semifinale auf den siebten Platz. Starke Leistung!
Kayak Cross Finale Damen:
1. Platz Marx Alena/ Schweiz
2. Platz Sabattini Chiara /Italien
3. Platz Funk Ricarda /Deutschland /KSV & KSA
4. Platz Plochmann Annkathrin / Deutschland
Semifinals:
5. Platz Teunissen Lena
6. Platz Bayn Nele
7. Platz Emily Apel/KSA
8. Platz Herzog Andrea
Quarterfinals:
15. Platz Schmidt Helene/KSA


Kayak Cross Finale Herren:
1. Platz Marx Dimitri / Schweiz
2. Platz Hengst Stefan / Deutschland
3. Platz Chiarello Gelindo / Schweiz
4. Platz Dougoud Martin / Schweiz
Nennenswert wären noch unsere KSA Neuzugänge Linus Häfner und Teijo Tarkka (international für Finnland am Start). Diese beiden sind in der Saison 2025 erstmals als Schwabenritter unterwegs. Wir wünschen beiden einen guten Start, aber natürlich auch unseren gesamten Sportlerinnen und Sportlern!
Danke an Thomas Schmidt für sein Engagement auch in Hüningen und seine Informationen! Leider keine Fotos aus Hüningen erhalten, deshalb Archivfotos!
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben Presse / Text und Fotos von M.STenglein,lediglich Foto von Julian Lindolf von Jürgen Lindolf, 30.3.2025

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Augsburger Sportgala im Kongres am Park begeisterte die erfolgreichen Augsburger Sportlerinnen und Sportler und das Publikum
Der 3. Bürgermeister der Stadt Augsburg Bernd Kränzle führte durch den Abend zusammen mit dem Referenten für Sport Jürgen K. Enninger. 109 Sportlerinnen und Sportler waren so erfolgreich in 2024 und wurden vor dem voll besetzten Auditorium geehrt. Bernd Kränzle ging ausführlich auf das Sportjahr 2024 ein und erinnerte an die vielen Erfolge der über 200 Augsburger Vereine. Ein Satz blieb besonders im Gedächtnis "ohne Breitensport gäbe es keinen Leistungssport". Kränzle ist ja zudem Vorsitzender des BLSV in Schwaben. Er freute sich auch sehr, daß der Augsburger Stadtrat bei der Sportgala so zahlreich vertreten war und bedankte sich bei ihnen, daß trotz der finanziellen Sorgen Augsburgs, sie den Rotstift nicht beim Sport angesetzt haben.
Bild: Elena Lilik
Die ausgezeichneten Kanutinnen und Kanuten 2024 aus dem Kanusport.
Olympische Spiele:
Elena Lilik / Kanuslalom - Silbermedaille im Canadier Einer (Kanu Schwaben Augsburg KSA)
Noah Hegge / Kanuslalom - Bronzemedaille im Kayak Cross (KSA)
Weltcups:
Ricarda Funk / Kanuslalom - Weltcup Geamtsieg im Kajak Ener Damen (KSA)
Lucia Hacker / Freestyle - 3. Platz im Gesamt Weltcup im Canadier Einer Damen (KSA)
Norman Weber / Wildwasser-Rennsport und SUP:
3. Platz WM im WW Classic im Canadier Einer und C 2
3. Platz WM im WW Sprint im C 1
3-facher Deutscher Meister im SUP in Long Distance, Techn. Race und 200 m Sprint
Emily Apel / Kanuslalom:  AK U 23 WM Team Gold im Kajak Einer (KSA)
Vize Europameisterin im Team im Kajak Einer
Deutscher Meistertitel:
Sabine Füßer / Wildwasser Rennsport Sprint K 1 Damen (KSA)
Vinzenz Hartl / Kanuslalom im Kajak Team (AKV)

Christian Stanzel / Kanuslalom im Kajak Team (AKV)
Franziska Hanke / Kanuslalom Gesamtsiegerin im K 1 im Deutschland-Cup (AKV)

Bild: AKV Sportlerinnen und Sportler

Süddeutscher Meistertitel:
Jonas Büchner / Kanuslalom  im K 1 (AKV)
Lara Kriesinger / Kanuslalom im K 1 (AKV)
Julian Lindolf / Kanuslalom im C 1
Masters:
Ingo Kriesinger / Kanuslalom 1. Platz bei der Masters WM in der Klasse C 55 (AKV)
und 1. Platz bei den German MastersAK Ü 50
Janet Steinbrenner / Kanuslalom 1. Platz bei der Masters WM in der Klasse C 55 (AKV)
Wolfgang Kennel / SUP  Deutscher Meister Masters C im SUP Tech (AKV)
Jugend- und Juniorenklasse:
David Becke / Kanuslalom  AK U 18 und WM Bronze im Team  K 1 (KSA)
Luis Hartmann / Kanuslalom AK U 18 WM Bronze im Team  K 1 (KSA)
Paul Lehner / Kanuslalom AK U 18 EM Bronze im Team C 1 (KSA)
Helene Schmidt / Kanuslalom U 16. 2. Platz im ECA Cu, zweifache bayr. Meisterin im K 1 und Kombiwertung

KSA Sportlerinnen und Sportler

Erstplatzierte Sportler
Deutsche Meistertitel Jugend:
David Becke / Kanuslalom AK U 18  1. Platz im Deutschland Cup K 1 (KSA) 
Pablo Calliet / Kanusport U 18 Wildwasser Sprint und Classic im Team  (AKV)
Carolin Diemer / Kanuslalom Junioren WM Bronze im C 1 Team , EM Silber im C 1 Team , zweifache
südddeutsche Meisterin im K 1 und C 1 , zweifache bayerische Meisterin im C 1 und  K 1 (AKV)
Paul Lehner / Kanuslalom AK U 18 im C 1 Team (KSA)
Kalle Neumann / Kanuslalom AK U 18 im K 1 Team (KSA)
Sam Neumann / Kanuslalom AK U 13 zweifacher Deutscher Meister im Einzel und in der Kombiwertung
sowie dreifacher bayr. Meister im K 1, C 1 und der Kombiwertung K1 / C 1 (KSA)
Bild: Sideris mit Stasträtin Hippke
Süddeutsche Titel Jugend:
Samuel Bitsch / Kanuslalom  AK U 14 im K 1 (KSA)
Laura Boldt / Kanuslalom K U 10 im K1 (AKV)
Milan Herzog / Kanuslalom AK U 12 im C 1 und bayr. Meister WW Classic und Sprint (AKV)
Nora Kaiser / Kanuslalom AK U 14 im C 1 und zweifache bayr.  Meisterin im K 1 und Kombiwertung (KSA)
Ole Kaiser / Kanuslalom AK U 10 im C 1 und zweifacher bayr. Meister in K 1 und Kombiwertung (KSA)

Thomas Reys / Kanuslalom AK U 16 im K 1 (KSA)
Bild: 1. Platz Noah Hegge
Bayerische Titel Jugend:
Johann Schmidt / Kanuslalom U 16 zweifacher bayerischer Meistertitel (KSA)
Die o.a. Sportlerinnen und Sportler wurden aus der AZ Auflistung übernommen.
Warum Sideris Tasiadis mit seinem 4.Platz bei den olympischen Sommerspielen in Paris 2024 nicht  auf der Liste der zu ehrenden Sportler stand, ist mir ein absolutes Rätsel?
Nach der Ehrung durch die Stadt Augsburg wurde die Spannung immer größer, wer würde diesmal bei der Sportlerehrung vorne dabei sein? Stimmberechtigt waren mehr als 30 Mitglieder des Vereins Augsburger Sportpresse und weitere Sportjournalisten, welche in Augsburg tätig sind. Für den ersten Platz konnten 5 Punkte, für den zweiten Platz 3 und für den dritten Platz 2 Punkte vergeben werden.
Die Überraschung für Noah Hegge war riesengroß und er freute sich sehr darüber "Sportler des Jahres zu sein, ist schon eine tolle Auszeichnung" .Wir gratulieren dem Bronzemedaillengewinner der olympischen Sommerspiele in Paris recht herzlich zu dieser Auszeichnung.
Aber auch Elena Lilik, die Silbermedaillengewinnerin der olympischen Sommerspiele in Paris konnte sich herzlich freuen, sie belegte bei den Damen den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch für Elena und wir drücken beiden den Daumen, dass alles weiterhin glatt verläuft.
Sieger in der Mannschaft wurde die Männermannschaft des TSV 1847 Augsburg e.V., auch sie waren total überrascht über diese Auszeichnung. Da konnte sich der Präsident des Hauptverein Hans-Peter Pleitner richtig freuen, denn alle drei Preisträger sind aus dem TSV 1847 Schwaben Augsburg e.V. und genüßlich konnte er die Ehrungen von der ersten Reihe aus live verfolgen. Auch die Abteilung der Kanu Schwaben hat erneut einen Grund zum Jubeln über die Auszeichnungen von Elena und Noah!

Alexander Bauer, Dirk Wurm

Gemeinschaftsfoto


Apel Mädels u. Marianne Stenglein

Andrea Bogenreuther

2x Hegge

Zenner, Uhl, Wurm
Bild: 3x Schmidts
Auflistung der Preisträger: 
Sportler des Jahres:
1. Platz Noah Hegge (Kanuslalom)
2. Platz Marco Brenner (Raadsport)
3. Platz Georg Zimmermann (Radsport)
Sportlerin des Jahres:
1. Platz Tina Rupprecht (Bxen)
2. Platz Elena Lilik (Kanuslalom)
3. Platz Michelle Schäer (Beach-Handball)
Mannschaft des Jahres:
1. Platz Männermannschaft des TSV Schwaben Augsburg (Fußball)
2. Platz Constantin Frantzen/Hendrik Jebens (Tennis Doppel)
3. Platz Männermannschaft des TV Augsburg (Skaterhockey)
Nach vielen Fotoshootings ging es dann zum gemütlichen Teil über. Durch die Sanierung des Augsburger Rathauses wurde die Sportgala in die Augsburger Kongresshalle verlegt. Besonders erwähnenwert sind die Sportakrobatinnen des SAV Augsburg-Hochzoll, denn sie begeisterten das Publikum mit ihren tollen Showeinlagen. Wir sind immer wieder begeistert von deren Show Einlagen und erinnern uns gerne an ihre Auftritte bei unseren ICF Kanuslalom Weltcups zur Eröffnungsfeier am Olympiapark.
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse / Text und Fotos von M. Stenglein / 23.03.2025

(A)
Deutsches Kanuslalom-Team sitzt wegen Zyklon auf La Réunion fest
Das für einen Warmwasser-Lehrgang auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean befindliche deutsche Kanuslalom-Team sitzt wegen des Zyklons „Grarance“ auf der Insel fest. Mit dabei sind auch der Olympia-Bronze-Gewinner von Paris, Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) sowie Andrea Herzog (Leipziger KC), die Olympia-Dritte von Tokio. Der schwere Wirbelsturm traf am Freitagmorgen mit Windböen von mehr als 200 Kilometren pro Stunde auf die Insel, bekleidet von Starkregen. Zehntausende waren ohne Strom und Wasser, aktuell wird von mindestens drei Todesopfern gesprochen. Dem Kanuslalom-Team ist nichts passiert. Von den Kanu Schwaben sind Noah Hegge und Emily Apel auf der Insel La Réunion. 
Bild: Emely Apel
Weil der Flugverkehr ebenfalls zusammengebrochen ist, konnte das Team jedoch nicht wie geplant abreisen. Die ersten sollten bereits gestern abfliegen. Heute Abend um 18.30 Uhr werde der Flughafen wieder geöffnet, informierte Kajak-Bundestrainer Thomas Apel. Dann werden die ersten die Insel verlassen. Die letzten, die Kajak-Damen, werden voraussichtlich am Dienstag abfliegen können.
Bild: Noah Hegge
Derweil nutzt das deutsche Team die Zeit, um beim Aufräumen der stark geschädigten Kanuslalomstrecke zu helfen. Unmengen an Schlamm aus dem Bootshaus und in dem Kanal und umgeknickte Bäume sind zu beseitigen.
Zum Warmwasserlehrgang zieht Apel ein positives Fazit. Trotz des erstmals breiten Kaders von 24 Sportlerinnen und Sportlern habe das Training gut funktioniert, sagte er. Auch sehr junge Athletinnen und Athleten, auf die der Deutsche Kanu-Verband langfristig für die kommenden Olympischen Spiele setzt, sind diesmal dabei. Die Jüngeren sollen langfristig an die internationale Spitze herangeführt werden. Im nacholympischen Jahr wird damit verstärkt der Fokus auf den Nachwuchs gerichtet.
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben Presse / Text: Uta Büttner/ Foto von Marianne Stenglein  04.03.2025

(A)
Unsere Augsburger Topkanutinnen und Kanuten sind derzeit auf der Insel La Reúnion und haben ihren ersten internationalen Slalomwettkampf bestritten und Noah Hegge und Emily Apel belegten in der Kajak Disziplin jeweils den dritten Platz. (nicht dabei - Sideris Tasiadis und Elena Lilik) - (alle Kanu Schwaben)
Ricarda Funk weilt dafür seit einigen Wochen in Down Under und holte sich bei den Australien Open den Sieg auf der Wildwasserstrecke in Penrith (dort findet 2025 übrigens die  SL Weltmeisterschaft statt).
Bild: Emily Apel
Drei Podestplätze auf La Réunion
Derweil bereitet sich ein großes Team mit 24 Sportlerinnen und Sportlern im Rahmen eines Warmwasser-Lehrgangs auf der zu Frankreich gehörenden Insel La Réunion im Indischen Ozean vor. Auch sehr junge Athletinnen und Athleten, auf die der Deutsche Kanu-Verband langfristig für die kommenden Olympischen Spiele setzt, sind diesmal dabei. Die Jüngeren sollen langfristig an die internationale Spitze herangeführt werden. Im nacholympischen Jahr wird damit verstärkt der Fokus auf den Nachwuchs gerichtet. Allerdings sei die Entwicklung junger Talente im Schülerbereich schwierig, ein langfristiger Leistungsaufbau kaum möglich, da es in Augsburg – anders als in Leipzig – keine Sportschule gibt, wo man Sportler zum Beispiel für so einen Lehrgang für mehrere Wochen aus der Schule nehme könne, kritisiert Cheftrainer Klaus Pohlen.
Bild: Noah Hegge
Bei dem Wettkampf auf La Réunion an diesem Wochenende paddelten drei der Deutschen auf einen Podestplatz. Canadierspezialistin Andrea Herzog (Leipziger KC) wurde Zweite. Im Kajak jeweils auf den dritten Rang landeten Emily Apel und Noah Hegge (beide Kanu Schwaben Augsburg). Gut präsentierten sich die deutschen Nachwuchshoffnungen Kimberley Rappe und Niels Zimmermann (beide Leipziger KC) im Canadier sowie Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach) im Kajak mit ihren vierten Plätzen. Die beiden Olympiastarter von Paris, Elena Lilik und Sideris Tasiadis (beide Kanu Schwaben Augsburg), sind nicht mit dabei beim Wasserlehrgang.
Selbstvertrauen getankt: Olympiasiegerin Ricarda Funk gewinnt hochkarätig besetztes Rennen 
Ricarda Funk bereitet sich aktuell individuell auf der diesjährigen WM-Strecke im australischen Penrith auf die Saison vor. Im nacholympischen Jahr setzt der Deutsche Kanu-Verband in der Saisonvorbereitung verstärkt auch auf die Entwicklung des Nachwuchses.
„Das verflixte Tor Nummer 20“: Es wird wahrscheinlich in die Kanuslalom-Geschichte eingehen. In diesem Jahr hat sich die Tokio-Olympiasiegerin und zweifache Weltmeisterin im Kajak, Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach & Kanu Schwaben Augsburg), erstmals entschieden, sich ohne das Team auf die Saison vorzubereiten. Sie trainiert sechs Wochen individuell, ohne Trainer auf der diesjährigen WM-Strecke im australischen Penrith. Das in dieser Zeit stattgefundene Australien Open, an dem die gesamte Weltelite teilnahm, hat die 32-Jährige mit 3,01 Sekunden Vorsprung vor Noamie Fox aus Australien gewonnen. Auf Platz drei paddelte die US-Amerikanerin Evy Leibfarth. Funk hatte bereits das Qualifikationsrennen mit deutlichem Vorsprung von 4,81 Sekunden gewonnen. Olympiasiegerin Jessica Fox landete auf Rang zehn. Die Olympia-Zweite von Paris, Klaudia Zwolinska aus Polen rangierte auf Platz fünf, die Britin Kimberley Woods, Paris-Olympia-Dritte wurde Siebte.
„Wow, da war es wieder, dieses Wettkampffeeling. Die Anspannung, das Herzklopfen, die Nervosität – und ja, auch die Unsicherheit. Genau diese Ungewissheit gibt mir dieses besondere Gefühl. Werde ich das richtige Maß zwischen Risiko und Kontrolle finden? Habe ich die richtige Taktik gewählt? Werde ich das Wasser kontrollieren – oder umgekehrt?“, so kommentierte Funk ihren Wettkampf. Obwohl sie seit 17 Jahren auf internationalem Niveau unterwegs ist, „bin ich vor jedem Wettkampf nervös, egal wie groß oder klein er ist“, beschrieb Funk ihre Gefühle.
Bild: Ricarda Funk
Wir gratulieren unseren Kanuslalom Startern aus der Ferne recht herzlich zu diesen starken Ergebnissen zu Beginn der Kanuslalom im Ausland.
Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse / 23.02.2025 - Text Uta Büttner / Fotos Marianne Stenglein

(SA)
FREE - die Reise und Freizeitmesse in München
mit den mehrfachen Olympiateilnehmern Hannes Aigner und Sideris Tasiadis

Die Reise- und Freizeitmesse f.re.e macht wieder Laune und Vorfreude auf die schönsten Zeiten des nächsten Jahres: auf Urlaub – und natürlich auf das Paddeln. Vom 19. bis 23. Februar kann man in der Wassersporthalle 6 wieder neueste Kanumodelle testen, sich in Sachen Equipment beraten lassen und auf der Sportbühne Anregungen holen.
Der Bayerische Kanu-Verband ist wieder mittendrin (Stand 119), nicht nur dabei: Zahlreiche Helfer und Trainer Kanusport betreuen wie seit vielen Jahren das Testpaddeln auf dem 47 x 22 m großen Paddelsee (inkl. SUP-Bereich), stehen am Info-Stand Rede und Antwort und sind auf der Wassersportbühne präsent.
Im Bühnenprogramm, das wieder mit Radio Arabella gestaltet wird, stehen neben den täglichen Interviews mit BKV-Präsident Oliver Bungers neue Themen im Fokus (das Bühnenprogramm steht noch nicht und wird später auf die Homepage gestellt):

Bild v.l.: Hannes Aigner, Sideris Tasiadis

Kanu-Freestyle mit dem erst 15-jährigen Deutschen Meister Lukas Ramsayer (TSV Schongau) mit Hinweis auf die WM 2025 in Plattling.
Sideris Tasiadis, vierfacher Olympiateilnehmer und Weltmeister im Einercanadier
Hannes Aigner, dreifacher Olympiateilnehmer im Einerkajak

Die beiden Augsburger Kanuslalom-Cracks haben spannende Geschichten aus ihrer erfolgreichen Karriere zu erzählen.

Zusätzlich werden unsere drei Sportler auf der neuen Showbühne in Halle A5 (Reise und Freizeit) auftreten – vor großem Publikum.
Und auch Kanufilmer Olaf Obsommer ist bereits mit Vorträgen über seine Touren angemeldet.

Renommierte Aussteller bieten neben unterschiedlichsten Bootstypen, Kanus, SUP- und Surfboards auch Tauch- und Schnorchelausrüstung an.
Nutzen Sie die Gelegenheit, mit Profis und Experten in Kontakt zu kommen, um sich Ihre persönlichen Fragen beantworten zu lassen.
Bild: Sideris Tasiadis
Der Bayerische Wald ist 2025 Partnerregion der f.re.e. Hier kann man bekanntlich nicht nur wunderschön wandern, sondern auch paddeln. (Quelle: BKV)
Das Foto oben zeigt zwei Augsburger - links Hannes Aigner*, er holte sich 2012 die olympische Bronzemedaiille in London, 2022 die Bronzemedaille in Tokio, in Rio de Janeiro belegte er den vierten Platz (2016) - neben Sideris Tasiadis**, dieser holte sich 2012 die olympische Silbermedaille in London, 2022 die Bronzemedaille in Bronze in Tokio, 2016 bei seiner dritten Olympitateilnahme fuhr er sich auf den fünften Platz in Rio de Janeiro, 2024 fuhr er sich auf den vierten Platz in Paris bei den olympischen Spielen bei seiner vierten Olympiateilnahme. Wir freuen uns auf die FREE und es werden sicherlich viele Augsburger Fans beim Interview der beiden vor Ort sein.
Ein gesundes Neues Jahr und weiterhin viel Spaß und Freude und Erfolg bei den Kanuslalom Wettbewerben für alle Fuggerstädter Kanutinnen und Kanuten!
Marianne Stenglein / BKV Bezrik Schwaben / Presse / Text BKV / Fotos von M.Stenglein/26.12.2024
*AKV Augsburger Kajakverein ** KSA Kanu Schwaben Augsburg

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