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Weltcup Kanuslalom Kajak
Einer - Elena Lilik mit Platz 5 bestes deutsches Kajak Ergebnis
Bestes deutsches Kajak-Ergebnis durch Elena Lilik mit Platz 5 In den Kajak-Entscheidungen beim Weltcup im spanischen La Seu d’Urgell am Samstag hat Elena Lilik mit ihrem fünften Platz das beste deutsche Ergebnis in dieser Disziplin eingefahren. Die Augsburgerin von den Kanu-Schwaben fuhr einen soliden Lauf ohne Torstabberührungen und hatte am Ende 1,18 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Eliska Minalova aus der Slowakei. Zweite wurde die Australierin Jessica Fox vor der Italienerin Stefanie Horn. Olympiasiegerin Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) paddelte auf den sechsten Rang. Die 31-Jährige war fast optimal unterwegs, aber eine Berührung am letzten Tor kostete sie einen Podestplatz. „Ich bin prinzipiell sehr zufrieden, wie sich die Mädels hier geschlagen haben“, sagte Kajak-Bundestrainer Thomas Apel. Für Elena Lilik ist es ein sehr gutes Ergebnis, da sie vorige Woche noch leicht kränklich war. „Deshalb war der Einstieg auch etwas holprig. Ihr Wettkampfrhythmus wurde von Lauf zu Lauf besser“, sagte Apel. Im Kajakfinale konnte die 24-Jährige dann ihren besten Lauf zeigen. „Mein Lauf war schon richtig stark, es war auch ein enges Finale. Ich glaube, das war das Beste, was ich diese Woche rausholen konnte. Ich hatte ein bisschen eine Ohren-, Mandel- und Knieentzündung.“ Bild: Elena Lilik
So resümierte Thomas Apel nach dem sehr guten Kajakfinallauf von
Elena Lilik, „von der Richtung her bin ich sehr optimistisch, dass
wir das bis London noch ein klein wenig optimieren können.
Dasselbe gilt für Ricarda Funk. Da ist es schade um das letzte
Aufwärtstor. Der Lauf war zu 97 Prozent nach dem Plan, den wir
aufgestellt hatten.“ So zog Apel ein positives Fazit, weil die
Frauen auch trotz der relativ wenigen Zeit vor Ort in der Lage
waren, um das Podium mitzufahren. „Die Vornplatzierten haben viel
mehr in die Vorbereitung investiert, das muss man so
konstatieren.“ Und die Slowaken fuhren zudem ihre nationale
Olympia-Qualifikation in Spanien aus. „Wir sind auf dem richtigen
Weg und haben jetzt noch genügend Zeit, an kleinen Stellschrauben
zu drehen“, sagte Apel.
Der Finallauf der Kajak-Herren fand ohne deutsche Beteiligung statt. Gold, Silber und Bronze gingen an den Slowenen Peter Kauzer, gefolgt vom Briten Joseph Clarke und Vit Prindis aus Tschechien. Bester Deutscher war Hannes Aigner vom Augsburger KV als Halbfinal-17. Der 34-Jährige war richtig gut unterwegs auf der Strecke, doch wegen einer unglücklichen Torstabberührung an Tor 19 und damit zwei Strafsekunden verpasste er den Endlauf. Die Konkurrenz im Kajak-Herrenbereich ist derart groß, man muss bereits im Halbfinale schnell und ohne Fehler durchkommen. Gerade einmal zwei Paddler unter den Top Ten erreichten mit zwei Strafsekunden den Endlauf. Aigners Geschwindigkeit passte, er wäre als Sechster ganz sicher im Finale gewesen. Das dürfte dem Augsburger Mut in Richtung Weltmeisterschaften machen. Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm) landeten mit vier und zwei Torstabberührungen chancenlos auf den Halbfinalrängen Platz 33 und Platz 37 des 40-köpfigen Teilnehmerfeldes. Bei beiden wollte an diesem Samstag gar nichts klappen. „Wir müssen natürlich auch sagen, dass wir in den vergangenen Wochen in dem schweren Wasser von London trainiert haben, kein Vergleich zu dem Wasser hier in La Seu d'Urgell. Das soll jetzt keine Ausrede sein, aber das muss man auch berücksichtigen“, sagte Cheftrainer Klaus Pohlen. Mit dem Ergebnis von Hannes Aigner zeigte er sich sehr zufrieden. „Wir können froh sein, dass wir ihn haben“, sagte er. Zumal Aigner seit dem Weltcup in Prag mit einer Bauchmuskelverletzung zu kämpfen hatte. Die scheint nun endlich auskuriert, „deshalb sind wir guter Hoffnung auch in Richtung WM, auch wenn er natürlich immer noch einen kleinen Trainingsrückstand hat.“ Die dritte deutsche Kajakfahrerin Jasmin Schornberg (KR Hamm) war bereits in den Qualifikationsläufen ausgeschieden. Am morgigen Sonntag finden die Kajak-Cross-Entscheidungen statt. Die Vorläufe starten 9 Uhr, die Kopf-an-Kopf-Rennen beginnen 11.15 Uhr. Uta Büttner Wir wünschen unseren Kajak Cross Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück beim morgigen Kajak-Cross Wettkampf. Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse / 02.09.2023.
Fotos von Elena Lilik von Marianne Stenglein
Der Slowene Peter Kauzer hat die Uhr zurückgedreht und die Slowakin Eliska Mintalova hat am Samstag beim ICF-Slalom-Weltcup in La Seu (Spanien) ihr erstes Gold überhaupt gewonnen. Kauzer, der seinen Rücktritt nach den Olympischen Spielen in Tokio aufgeschoben hatte, um sich für eine fünfte Olympiade zu qualifizieren, gewann in La Seu d'Urgell sechs Tage vor seinem 40. Geburtstag Gold im K1 der Herren. "Ich wollte einfach einen guten Lauf im Finale zeigen, ich hatte einige Schwierigkeiten im ersten Teil der Saison, ich konnte mich nicht für das Finale qualifizieren, und jetzt bin ich wirklich glücklich, dass ich beweisen konnte, dass ich es immer noch wert bin, hier zu sein", sagte Kauzer. "Ich fühle mich ganz anders als zu Beginn der Saison. Ich habe gezeigt, dass ich immer noch schnell bin, obwohl ich in ein paar Tagen 40 werde, also hoffe ich, dass es von da an nicht mehr bergab geht. Ich bin froh, dass ich noch hier bin und immer noch etwas Magie auf dem Wasser zeigen kann. ![]() "Die Konkurrenz wird von Jahr zu Jahr härter und ich werde nicht jünger, aber ich habe bewiesen, dass ich immer noch schnell sein kann, wenn ich meinen Lauf durchziehe und mir keine Fehler erlaube, und das habe ich heute bewiesen." Der Silbermedaillengewinner von Rio 2016 profitierte von seinem fehlerfreien Lauf, mit dem er sich vor dem britischen Olympiasieger von 2016, Joe Clarke, und dem amtierenden Weltmeister Vit Prindis aus Tschechien durchsetzte, die beide das Tor berührten und jeweils eine 2 Sekunden-Strafe kassierten. Der amtierende Olympiasieger Jiri Prskavec war der große Name, der im Finale fehlte, nachdem der Tscheche im Halbfinale eine 50-Sekunden-Strafe für das Verpassen eines Tores erhalten hatte. Es war das 13. Weltcup-Gold in Kauzers Karriere. Am anderen Ende der Skala feierte die Slowakin Elena Mintalova das erste Weltcup-Gold ihrer Karriere, als sie im K1-Finale der Damen mit einem fehlerfreien Lauf die Australierin Jessica Fox abwies, die ihr drittes Weltcup-Gold in dieser Saison anstrebte. Bild: Peter Kauzer
Der Sieg kam für Mintalova zu einem entscheidenden Zeitpunkt,
denn La Seu d'Urgell war auch die erste Etappe des
Olympia-Auswahlrennens für Paris 2024.
"Ich weiß nicht, was ich sagen soll, es ist ein unglaublicher Tag für mich, ich habe versucht, auf der Strecke so hart zu pushen, und ich habe es geschafft, ich habe meine erste Goldmedaille bei einem Weltcup gewonnen", sagte Mintalova. "Im Training habe ich mich auf dem Wasser sehr gut gefühlt, aber in der Qualifikation hatte ich nicht den besten Lauf, aber mein letztes Rennen war viel besser. La ![]() Fox legte die schnellste Fahrzeit auf der Strecke vor, aber eine kleine Berührung warf sie auf den Silberrang zurück. Bronze ging an die Italienerin Stefanie Horn. (Stefanie Horn ist auch Kanu Schwaben Mitglied) PM ICF Bild: Eliska Mintalova
Ergebnissse: Kajak Einer Damen
BKV Schwaben, Presse / 2.9.2023 Fotos von Kauzer und Mintalova von Marc Etxaniz Heute fielen die C 1 Entscheidungen in La Seu d'Urgell Herzog holt Silber im Canadier beim Weltcup im Kanuslalom in Spanien C1-Weltmeisterin hat sich nach den Schwierigkeiten zum Beginn der Saison ganz stark zurückgemeldet. Und das pünktlich vor dem Saison-Höhepunkt – den Weltmeisterschaften in London, Lee Valley. Bild: Elena Lilik im einer Canadier
Als Andrea Herzog vom Leipziger KC mit ihrem Canadierboot über
die Ziellinie beim Weltcup im spanischen La Seu d’Urgell am
Freitagnachmittag paddelt, streckt sie ihre Faust gegen den
Himmel. Als Vorletzte in den Finallauf gestartet, weiß sie, dass
mit ihrem aktuell ersten Platz auf jeden Fall eine Medaille
sicher hat. Lediglich die Australierin Jessica Fox konnte ihr
Gold noch streitig machen – und das tat sie auch. Mit acht
Hundertstelsekunden setzte sich die Ausnahmeathletin vor die
Deutsche – trotz zweier Torstabberührungen und damit vier
Strafsekunden. Damit setzte sie erneut ein Zeichen in Richtung
ihrer Konkurrenz, wie stark sie ist. Bronze ging an die Britin
Kimberley Woods.
Die 23-jährige Leipzigerin sei sehr zufrieden, nicht nur mit ihrem Finallauf, sondern auch mit dem gesamten Wettkampf, sagte sie. „Ich habe drei Nullläufe gezeigt, das passiert bei mir eher selten. Deshalb bin ich umso zufriedener.“ Besonders erfreut zeigte sich die Weltmeisterin darüber, „dass ich die Dinge im Finallauf gut umgesetzt habe, die ich mit Felix besprochen hatte.“ Warum Jess vier Sekunden schneller als sie war, lag an einigen Ecken und Kanten, die sich in ihrem Lauf noch befanden, erklärte sie. „Es zeigt in die Richtige Richtung. Der Anfang der Saison war nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte.“ Umso glücklicher sei sie, dass es jetzt dies Wendung für sie gab. In der Wettkampfpause im Sommer habe sie ihr Bootsmodell gewechselt. „Das ist jetzt ein bisschen drehfreudiger als das vorige.“ Zudem sei es damit auch leichter, Tore zu unterschneiden, „ich glaube, dass das in Anbetracht der Strecken wie sie inzwischen auch gefahren und gehangen werden auf jeden Fall ein Vorteil sein kann.“ Das sei auch der Schritt, den fast die gesamte Konkurrenz gegangen sei, erklärte die Weltmeisterin. „So besteht jetzt relative Chancengleichheit. Ansonsten hatte ich versucht, den Sommer ein bisschen zu genießen, ein bisschen weniger Wettkämpfe zu fahren als manch andere vielleicht.“ Jetzt sei sie aber froh, dass wieder Wettkämpfe sind. Dennoch freue sie sich jetzt noch einmal auf ein paar Tage zuhause, bevor es nach London zu den Weltmeisterschaften geht. Dort geht es neben den Olympia-Quotenplätzen vor allem auch darum, bereits Bonuspunkte im nationalen Kampf um das Olympiaticket zu holen. Doch, so sagt Herzog, „da mache ich mir jetzt erst einmal gar keinen Druck. Herzog hatte als Einzige aus dem deutschen Team den Finaleinzug geschafft. Ohne deutsche Beteiligung siegte bei den Herren Raffaello Ivaldi aus Italien vor dem Slowenen Luka Bozic und Marko Migrorodsky aus der Slowakei. Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) war als Halbfinal-15te. ausgeschieden. Sie kam zwar ohne Torstabberührung durch den Parcours, aber fand keine ideale Line in dem wilden Wasser. Richtig gut ins Rennen startete Timo Trummer (KV Zeitz). Aber ab der Hälfte verlor der 27-Jährige immer mehr Zeit. Und am Ende kassierte der Zeitzer an den Toren 18 und 22 jeweils zwei Strafsekunden. Damit verpasste er als 21. deutlich den Endlauf der besten zehn. Lennard Tuchscherer (Leipziger KC) landete aufgrund eines nicht korrekt befahrenen Tores und damit verbundenen 50 Strafsekunden auf dem 30. und damit letzten Halbfinalplatz. Vereinskollegin Nele Bayn war bereits an der Qualifikation am Vortag gescheitert. Am morgigen Samstag werden die Finalentscheidungen im Kajak-Einer ausgetragen. Start ist 8.30 Uhr. Quelle DKV/ Uta
Büttner, Marianne Stenglein / Presse Bezirk Schwaben, 1.09.2023
Weltcup Qualifikation im K 1 in La Seu d'Urgell Fünf der sechs deutschen Kajakboote haben sich am Freitag beim Weltcup im spanischen La Seu d’Urgell für das Halbfinale qualifiziert. Einen souveränen Lauf Bild: Noah Hegge
Einzig Jasmin Schornberg (KR Hamm) schaffte den Einzug in das
Halbfinale nicht. Die 37-Jährige hatte allerdings noch weniger
Trainingseinheiten als ihre Mannschaftskollegen, da ihr Flug
ausgefallen war und sie erst einen Tag später anreisen konnte.
Bild: Elena Lilik DKV/Uta Büttner, Marianne Stenglein / Presse, Fotos v. M.Stenglein, 1.9.2023
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Die Schwabenkanutin
Emily Apel konnte sich im Kajak-Cross gegen die Konkurrenz durchsetzen und
gewann die Bronzemedaille bei den Europameisterschaft in Bratislava / Slowakei
Nach ihrem
Finallauf gestern war Emily Apel nicht zufrieden aus dem Slalomboot
ausgestiegen. Ein kleiner Fahrfehler hatte zu einer Berührung und Zeitverlust
geführt, sodass die Augsburgerin nicht um die Medaillen mitfahren konnte. Umso
mehr stand heute das Ziel, das ersehnte Edelmetall mit nach Hause zu nehmen.
„Ich wollte immer aus der Mitte heraus fahren, damit ich mich in den
Aufwärtstoren an den Anderen vorbeischieben kann.“ Dieser Plan ging auf und sie
setzte sich souverän bis zum Finale durch. Dort hielt sie an der Taktik fest
und versuchte wieder, die Aufwärtstore zu nutzen. Doch diesmal ließ die
Konkurrenz nicht locker: „Da habe ich vielleicht ein bisschen zu viel versucht.
Ich wollte gewinnen.“ Am zweiten Aufwärtstor passierte ihr, was sonst immer sie
bei den Rennen genutzt hatte. Die Französin Doriane Delassus und die Slowakin
Zuzana Pankova drängelten sich innen zwischen Apel und dem ‚pole‘ vorbei. Da
die Deutsche damit zu weit nach außen gedrückt wurde, hatte sie auf dem kurzen
Stück bis zum Ziel keine Chance mehr, das Blatt noch zu wenden. Dennoch konnte
sie die Britin Ellis Miller hinter sich lassen und kam schließlich knapp als
Dritte über die Linie.
![]() „Ich wollte unbedingt noch eine Medaille mit nach Hause nehmen. Jetzt ist sie da“ freute sich Emily Apel über Bronze. Die weiteren heute gestarteten Deutschen waren bereits in den Viertelfinals bzw. den Semifinals ausgeschieden. Ergebnisse: ![]() K1m Cross U23: 1. DELASSUS Anatole (FRA); 2. LEAVER Sam (GBR); 3. DELAHAYE Vincent (FRA); 11. DIETZ Joshua (GER); 15. HARTL Vinzenz (GER); 41. BREMER Tim (GER) K1m Cross Junioren: 1. KREMSLEHNER Moritz (AUT); 2. KRATOCHVIL Lukas (CZE); 3. CORNU Martin (FRA); 15. STANZEL Christian (GER); 24. SPROTOWSKY Erik (GER); 37. DIETZ Joshua (GER) K1w Cross U23: 1. DELASSUS Doriane (FRA); 2. PANKOVA Zuzana (SVK); 3. APEL Emily (GER); 7. PLOCHMANN Annkatrin (GER) K1w Cross Junioren: 1. GALUSKOVA Bara (CZE); 2. PINTERIC Naja (SLO); 3. RHODES Hannah (GBR); 6. WILD Charlotte (GER); 8. PIRRO Paulina (GER) Letzter Semi/Finaltag - Canadier Einer Disziplinen am heutigen Sonntag: Europameisterin mit 15 Jahren Neele Krech konnte in ihrer ersten internationalen Meisterschaft als eine der jüngsten im Starterfeld die Konkurrenz in Schach halten und sich den Titel sichern. Ihrer Teamkollegin und gestrigen Titelgewinnerin im K1 gelang der Sprung auf den Bronzerang. „Das ist einfach überwältigend!“ Der jungen Wahl-Leipzigerin fehlten nach dem Zieleinlauf noch die Worte, um zu beschreiben, was gerade passiert war. „Ich wusste, wenn ich ins Ziel komme und da ploppt es grün auf, dass ich dann eine Medaille habe.“ sie den die Momente nach dem entscheidenden Lauf zusammen. Die erst 15-jährige zeigte in ihrem ersten Jahr der Jugend-Altersklasse eine flüssige Fahrt, kassierte aber zwei Torstabberührungen im oberen Streckenteil. „Die eine habe ich auf jeden Fall gemerkt, die andere war nur ganz leicht mit dem Rücken.“ Für die Sportschülerin war damit klar, dass sie auf Angriff gehen musste, wenn sie mit den insgesamt 4 Strafsekunden noch um die Medaillen mitfahren will. „Da dachte ich schon: ‚Mist!‘“ Doch sie konnte die Zeitstrafen durch einen schnellen Lauf ausgleichen: „Ich habe in dem Zwischensprint im Kessel mein Paddel in die Hand genommen, wie noch nie.“ Der gebürtigen Geraerin gelang es, die bereits gefahrenen Sportlerinnen in den Zwischenzeiten auf Abstand zu halten, sodass im Ziel dann wirklich die erhoffte grüne Eins aufleuchtete. ![]() ![]() Ihre 18
jährige Mannschaftskollegin Pirro fand nicht so gut in den Finallauf hinein und
kassierte ebenfalls gleich zu Beginn eine Berührung. Bis zur Ziellinie folgten
dann noch weitere sechs Strafsekunden, sodass die Zeit von Neele Krech nicht
mehr zu erreichen war. Dennoch konnte sie sich den Bronzerang sichern. „Ich
glaube, das ist ganz menschlich, dass irgendwann auch mal die Kraft leer ist.“
Nach ihrem Silberrang in der Kajak-Mannschaft und dem Titelgewinn im
Kajak-Einzel am gestrigen Tag sowie dem Gewinn aller Vorläufe sowie Semifinals
in beiden Kategorien, schwanden heute dann doch etwas die Kräfte. „Ich bin mit
Bronze zufrieden. Hut ab vor Neele, sie hat einen superguten Lauf hingelegt“ gratulierte
sie ihrer Teamkollegin.
Für Neele Krech bedeutete dies, dass sie in ihrer ersten internationalen Meisterschaft direkt schon einen Titel eingefahren hatte. „Ich war richtig nervös oben am Start und jetzt bin ich einfach Europameisterin. Ich kann das noch gar nicht beschreiben“ fehlten ihr die Worte. Mit dem Titelgewinn tat sie es auch ihrer Mannschaftskollegin Pirro gleich, die 2020 ebenfalls mit 15 Jahren die erste Europameisterschaft im Kajak für sich entschied. Als dritte deutsche Finalistin im Kajak Einer der Juniorinnen kassierte Christin Heydenreich (Leipzig) ebenfalls am Tor 23 eine 50 Sekunden Zeitstrafe aufgrund einer Fehlbefahrung und kam als achte ins Ziel. Weiterhin im Finale stand der Leipziger Niels Zimmermann, der ohne seine Torstabberührung sogar ebenfalls auf den Bronzerang gefahren wäre. Die U23-Athleten Hannes Trummer (Zeitz) und Amelie Plochmann (Nürnberg-Fürth) verpassten den Einzug in das Finale als jeweils elfte Plätze denkbar knapp.
C1m U23: 1. SENECHAULT Yohann (FRA) 93.59 (0); 2. HEGER Vojtech (CZE) 94.86 (0) +1.27; 3. LINKSTED Peter (GBR) 95.13 (0) +1.54; [Semifinale] 11. TRUMMER Hannes (GER) 102.80 (8); 17. SUESS Philipp (GER) 104.93 (8); [Qualifikation] 22. LINDOLF Julian (GER) C1w U23: 1. SATKOVA Gabriela (CZE) 99.99 (0); 2. PANKOVA Zuzana (SVK) 103.75 (0) +3.76; 3. DELASSUS Doriane (FRA) 104.37 (0) +4.38; [Semifinale] 11. PLOCHMANN Amelie (GER) 115.81 (4); 18. PANZLAFF Jannemien (GER) 130.94 (6); [Qualifikation] 23. KAUP Marisa (GER) C1m Junioren: 1. JIRAS Filip (CZE) 99.20 (2); 2. DEBLIQUY Elouan (FRA) 99.80 (0) +0.60; 3. KRATOCHVIL Lukas (CZE) 100.60 (6) +1.40; 5. ZIMMERMANN Niels (GER) 102.50 (2) +3.30; [Semifinale] 17. BORRMANN Ben (GER) 133.04 (4); [Qualifikation] 33. SACHERS Felix (GER) C1w Junioren: 1. KRECH Neele (GER) 114.74 (4); 2. PINTERIC Naja (SLO) 116.81 (2) +2.07; 3. PIRRO Paulina (GER) 120.50 (8) +5.76; 8. HEYDENREICH Christin (GER) 169.73 (52) +54.99 Am Donnerstag konnte der AKV Kanute Christian Stanzel bereits im K 1 Juniorenteam die EM Goldmedaille im Team herausfahren. Text und Fotos von
Philipp Reichenbach / DKV, 23.07.2023
Paulina Pirro verteidigt den
Europameistertitel aus dem Vorjahr und sichert sich ihren
dritten EM-Titel. Mit ihr gemeinsam stand Charlotte Wild als
![]() ![]() Doch im Finallauf war für einen kurzen Moment dann doch einmal eine ungewohnte Stille am Kanalrand zu vernehmen. Die sonst so üblichen lauten Anfeuerungsrufe und Tröten verstummten plötzlich, als Paulina Pirro am Tor 23 – dem letzten Tor vor der ![]() ![]() Die Nationalhymne wurde an diesem Tag
jedoch für zwei Deutsche auf dem Podium gespielt. Die
Hallenserin Charlotte Wild hatte im Semifinale bereits einen
flüssigen Lauf gezeigt und mit Platz vier ebenfalls ein
Achtungszeichen in Richtung Finale gesetzt. Hier griff die
17-jährige nochmal an, kassierte sogar zwei Strafsekunden
durch eine Torstabberührung und sicherte sich damit dennoch
den Bronzerang hinter der Tschechin Olga Samkova. „Der
Halbfinallauf war schon echt nicht schlecht. Da war ich schon
sehr zufrieden. Aber das dann nochmal abzuliefern - Da bin ich
echt froh, dass ich zwei Mal hintereinander zeigen konnte, was
ich kann und dass es am Ende für den dritten Platz gereicht
hat“ freute sich die Sportgymnasiastin über die
Bronzemedaille.
K1m U23: 1. TRAVE Miquel (ESP) 86.72 (2); 2. KREJCI Jakub (CZE) 87.68 (0) +0.96; 3. VUITTON Leo (FRA) 87.97 (0) +1.25; 14. DIETZ Joshua (GER) ![]() K1w U23: 1. NESNIDALOVA Lucie (CZE) 99.30 (0); 2. GALUSKOVA Antonie (CZE) 99.92 (0) +0.62 3. NOVAK Lea (SLO) 101.12 (0) +1.82; 6. APEL Emily (GER) 103.45 (2) +4.15; [Semifinale] 18. HANKE Franziska (GER) 159.23 (54); 20. PLOCHMANN Annkatrin (GER) 207.96 (102) K1m Junioren: 1. CORNU Martin (FRA) 90.11 (0); 2. FERRAZZI Xabier (ITA) 90.54 (2) +0.43; 3. HOCEVAR Ziga Lin (SLO) 90.99 (0) +0.88; [Semifinale] 19. DIETZ Enrico (GER) 99.74 (4); 28. STANZEL Christian (GER) 108.25 (4); [Qualifikation] 32. SPROTOWSKY Erik (GER) K1w Junioren: 1. PIRRO Paulina (GER) 102.14 (0); 2. SAMKOVA Olga (CZE) 105.51 (0) +3.37; 3. WILD Charlotte (GER) 106.88 (2) +4.74; [Semifinale] 14. HEYDENREICH Christin (GER) 133.88 (6) Text von Philipp Reichenbach, 23.07.023
Turbulenter, medaillenloser Tag für das Nachwuchsteam Schon am frühen Morgen konnte der Wettkampftag nicht wie geplant beginnen. Grund war ein großer Gegenstand, der sich im Einlass des Wildwasserkanals verkeilt hatte und damit den Wasserfluss behinderte. Die Bergung und anschließende Regulierung des Wasserstandes führte bereits zu einem verzögerten Rennbeginn um eine dreiviertel Stunde. In der Folge wurden durch die Organisatoren die Abstände zwischen den Rennen sowie die Pausen eingekürzt. Die Qualifikationsläufe der Canadier-Disziplinen verliefen dabei durchwachsener als das vom Deutschen Team gewünscht war. Lediglich die Juniorinnen schafften den geschlossenen Einzug in die Semifinals. Für Marisa Kaup (Coesfeld / C1w U23), Felix Sachers (Leipzig / C1m Junioren) und Julian Lindolf (Augsburg / C1m U23) reichte auch der zweite Qualifikationslauf nicht, um die nächste Runde zu erreichen. Auch die Mannschaftsrennen am Nachmittag waren gezeichnet durch Verzögerungen. Im Rennen der Canadier-Einer Herren (U23) zeigten Hannes Trummer (Zeitz), Philipp Süß und Julian Lindolf (beide Augsburg) einen soliden Lauf, kamen jedoch nicht ohne sechs Strafsekunden ins Ziel. Dennoch stand lange Zeit der Bronzerang auf dem Tableau. Doch kurz nach den Deutschen hatte das spanische Team das vorletzte Tor so stark touchiert, sodass die Torstange abrutschte und nur noch knapp über der Wasserkante hing. Bis der Start jedoch unterbrochen werden konnte, waren die Teams aus Polen, Frankreich und Tschechien bereits auf dem Kurs. Dies führte dazu, dass die drei Nationen einen Wiederholungslauf gewährt bekamen und erneut antreten konnten. Gedanklich hatten sich die Deutschen daher schon damit abgefunden, dass zumindest eine der ebenso favorisierten Nationen noch vor sie fahren würde. Doch es kam anders – alle drei Nationen leisteten sich Fehler und kamen nicht an die Bronzezeit heran. Allerdings dauerte die Freude der Deutschen nur kurz an, denn den Franzosen war eine Torstabberührung zu viel zuerkannt worden, was erst durch den Videokampfrichter korrigiert wurde. So rutschte das deutsche Team letztlich doch noch auf den undankbaren vierten Rang ab. Einen weiteren vierten Rang erreichten ihre jüngeren Teamkollegen der Junioren-Altersklasse. Hier bedeuteten jedoch insgesamt 8 Torstabberührungen einen Rückstand von knapp acht Sekunden auf den Bronzerang. Ebenfalls unglücklich gingen die Rennen für die Damen aus. Die U23-Mannschaft landete nach einer 50-Sekunden Zeitstrafe auf dem siebten Rang – bei den Juniorinnen führte ein kleiner Fahrfehler zum Abrutschen und vorzeitigen Befahren des übernächsten Tores, sodass auch hier insgesamt zwei Tore als nicht befahren bewertet wurden. „Heute hat sich wieder einmal gezeigt, dass eine fehlerfreie Fahrt in der Mannschaft über Sieg oder Niederlage entscheidet“ fasste der Nachwuchs-Bundestrainer Michael Trummer den Tag zusammen. „Unsere Teams haben sich heute einfach zu viele Berührungen, oftmals an unnötigen Stellen, geleistet.“ Die Aussicht auf die Semifinals an den beiden folgenden Tagen dürfte dennoch nicht schlecht ausfallen. Paulina Pirro (Bad Kreuznach) konnte heute im C1 – wie auch gestern im K1 – die Qualifikation für sich entscheiden. Darüber hinaus konnten sich noch acht weitere Deutsche Boote in den Vorläufen unter die Top-Ten fahren und somit ein erstes Zeichen in Richtung Finale setzen. Ergebnisse: C1m U23: 1. GBR (KETTLE James, LINKSTED Peter, ROZENTALS Kurts) 100.37 (4); 2. FRA (DEBLIQUY Mewen, SENECHAULT Yohann, FISCHER Adrien) 100.92 (6) +0.55; 3. SLO (JAVORNIK Jus, POLENCIC Nejc, HOCEVAR Ziga) 102.31 (8) +1.94; 4. GER (TRUMMER Hannes, SUESS Philipp, LINDOLF Julian) 102.54 (6) +2.17 C1w U23: 1. CZE (RIHOVA Eva, SATKOVA Gabriela, KNEBLOVA Tereza) 111.20 (2); 2. SVK (PANKOVA Zuzana, LUKNAROVA Emanuela, STANOVSKA Sona) 116.68 (8) +5.48; 3. ITA (BERTONCELLI Marta, MICOZZI Elena, BORGHI Elena) 117.19 (6) +5.99; 7. GER (PANZLAFF Jannemien, PLOCHMANN Amelie, KAUP Marisa) 180.11 (66) +68.91 C1m Junioren: 1. CZE (KRATOCHVIL Lukas, VETROVSKY Tomas, JIRAS Filip) 103.30 (2); 2. FRA (CORNU Martin, DEBLIQUY Elouan, ESTANGUET Titouan) 103.82 (6) +0.52; 3. SLO (HOCEVAR Ziga Lin, TROJANSEK Matej, JEKLIN Andrej) 110.26 (8) +6.96; 4. GER (BORRMANN Ben, SACHERS Felix, ZIMMERMANN Niels) 118.08 (16) +14.78 C1w Junioren: 1. CZE (STEPANKOVA Julie, KOCIROVA Valentyna, ERLOVA Natalie) 120.96 (2); 2. GBR (BLYTHE-SHIELDS Zoe, KONTCHAKOV Arina, COLLINS Aimee) 147.66 (16) +26.70; 3. ESP (SEGURA Haizea, GARCIA Izar, SIMONA Anna) 162.65 (26) +41.69; … 6. GER (PIRRO Paulina, HEYDENREICH Christin, KRECH Neele) 236.72 (114) +115.76 Text von Philipp Reichenbach, 23.07.2023
Gold und
Silber für die Junioren in den Kajak-Mannschaften
Die männlichen Junioren im Kajak-Einer
sichern sich den Europameistertitel im Team, die Juniorinnen
können kurz darauf die Silbermedaille aus dem vergangenen![]() „Das hätten wir nie erwartet“ gaben die drei jungen Kajak-Spezialisten nach ihrem Lauf zu. Enrico Dietz (Bad Kreuznach), Christian Stanzel (Augsburg) und Erik Sprotowsky (Leizpzig) fuhren eng beieinander eine schnelle Linie den Wettkampfkanal herunter. Zwar hatten alle drei den Kurs bereits am Vormittag in den Qualifikationsläufen absolviert, zu dritt gemeinsam herunterzufahren ist aber immer noch einmal etwas anderes. Zwar kassierten die Drei auf ihrer Fahrt zwei Torstabberührungen, dies ließ jedoch trotzdem kein Fenster für ihre starke Konkurrenz. Mit über 3,5 Sekunden Vorsprung verwiesen sie die Slowaken und Slowenen auf die Ränge und sicherten sich die Goldmedaille. Mit riesiger Freude und etwas Unglauben stiegen die drei dann aus dem Boot aus. Mit einer Medaille hatte man vielleicht geliebäugelt, aber Gold dann doch nicht erwartet. Zumal Erik Sprotowsky kurz zuvor erst durch eine Torstabberührung zu viel den Einzug in das Semifinale verpasst hatte. Doch das ließ sich der Leipziger dann nicht mehr anmerken. Ihre Teamkolleginnen setzten kurz darauf noch einmal nach. Als vorletzte an den Start gegangen, galt es natürlich, die vordere Position im europäischen Vergleich zu verteidigen. Ganz fehlerfrei gelang es den jungen Athletinnen jedoch nicht. „Wir haben ziemlich oft berührt. Das war nicht ganz so gut“ fasste die erfahrene ![]() ![]() Bei den U23-Mannschaften reichte es
aufgrund von Torstabberührungen nicht für die Podestränge. Die
Herren kamen mit acht Strafsekunden auf Rang 10 ins Ziel. Bei
den Damen sah es lange Zeit nach einem Bronzerang aus, bis
jedoch in der Videoauswertung die Kampfrichter noch zwei
weitere Berührungen erkannten und die Deutschen damit auf den
fünften Rang abrutschten.
Ergebnisse: K1m U23 Team: 1. ESP (ECHANIZ Pau, TRAVE Miquel, GONI Alex) 90.35 (0); 2. FRA (DELASSUS Anatole, DELAHAYE Vincent, VUITTON Leo) 90.41 (2) +0.06; 3. GBR (HAYLETT Ben, LEAVER Sam, PATERSON David) 94.02 (2) +3.67; … 10. GER (BREMER Tim, DIETZ Joshua, HARTL Vinzenz) 101.02 (8) +10.67 K1w U23 Team: 1. FRA (DELASSUS Doriane, PIETRACHA Eva, CHAREL Coline) 102.80 (4); 2. SVK (CHLEBOVA Ivana, PANKOVA Zuzana, STANOVSKA Sona) 104.23 (2) +1.43; 3. SLO (HOCEVAR Eva Alina, NOVAK Lea, BELINGAR Sara) 107.68 (2) +4.88; … 5. GER (APEL Emily, PLOCHMANN Annkatrin, HANKE Franziska) 109.41 (8) +6.61 K1m Junioren Team: 1. GER (DIETZ Enrico, STANZEL Christian, SPROTOWSKY Erik) 98.51 (4); 2. SVK (HODAS-PAUER Daniel, RUMANSKY Richard, SEVCIK Jakub) 102.10 (2) +3.59; 3. SLO (ZOBEC URBANCIC Atej, JEKLIN Mark, GRM Ene) 102.32 (6) +3.81 K1w Junioren Team: 1. CZE (SAMKOVA Olga, MRAZKOVA Klara, GALUSKOVA Bara) 114.50 (6); 2. GER (PIRRO Paulina, WILD Charlotte, HEYDENREICH Christin) 120.90 (8) +6.40; 3. ESP (SEGURA Haizea, GOIKOETXEA Ainara, SIMONA Anna) 125.51 (14) +11.01 Text und Bilder von Philipp Reichenbach 23.07.2023
Europameisterschaft im Kanuslalom für U 23 und Junioren in Bratislava / Slowakei hat heute begonnen ![]() Auf der Startliste finden sich die Medaillengewinner der diesjährigen European Games im Kanuslalom in Krakau Gabriela Satkova, Tereza Kneblova, Antonie Galuškova, Pau Echaniz und Miquel Trave, sowie die starken slowakischen Paddler Zuzana Pankova, Emanuela Luknarova, Sona Stanovska und Samuel Krajči, die Franzosen Anatole Delassus und Mewen Debliquy, die Deutschen Emily Apel und Paulina Pirro, die Italiener Xabier Ferazzi, Marta Bertoncelli, Martino Barzon, Lucia Pistoni, die polnische Paddlerin Aleksandra Stach, der Slowene Žiga Lin Hočevar, der Tscheche Vojtech Heger, der Belgier Gabriel de Coster . ... um nur einige zu nennen. Da kommt wieder Spannung pur auf, für die Fans vor Ort aber auch online https://siwidata.com/canoelive/#/live/eca/2291 ![]() Nachwuchs-EM in Bratislava Am Mittwochabend wurden die Kanu-Slalom Nachwuchs-Europameisterschaften direkt am Wildwasserkanal feierlich eröffnet. Von Donnerstag bis Sonntag finden die Wettkämpfe in der Junioren- und U23-Altersklasse im Slalom und Slalom Cross statt. Bild: das Team
Mit insgesamt 22 Sportlerinnen und Sportlern ist das
deutsche Nachwuchs-Nationalteam am vergangenen Samstag nach Bratislava gereist.
Der Wettkampfkanal an der Donau, wenige Kilometer außerhalb der slowakischen
Hauptstadt ist bekannt für sein schnelles Wasser und den berüchtigten „Blubb“
am Ende des Kurses – eine überdurchschnittlich hohe Stufe, die fast schon einem
kleinen Wasserfall ähnelt. In insgesamt fünf Einheiten ging es nun noch einmal
darum, das Gefühl für das Wasser zu bekommen und die ein oder andere
Schlüsselstelle noch einmal ganz besonders zu beleuchten.
An den Start gehen sowohl bekannte Gesichter der vergangenen Jahre als auch Nationalmannschafts-Neulinge. Erneut wird die Kajak-Europameisterin 2020 und 2022 Paulina Pirro (Bad Kreuznach) sowohl im Kajak als auch im Canadier an den Start gehen. Enrico Dietz (Bad Kreuznach), Christian Stanzel (Augsburg) und Charlotte Wild (Halle) verfügen ebenfalls über Erfahrungen im internationalen Geschehen. Im Canadier-Einer männlich gehen der Hallenser Ben Borrmann mit seinen beiden Leipziger Teamkollegen Niels Zimmermann und Felix Sachers gemeinsam - und damit in identischer Besetzung wie auch der EM des vergangenen Jahres - an den Start. Neu im Junioren-Team s ![]() In der U23-Altersklasse geht unter anderem der EM-Dritte aus dem letzten Jahr Joshua Dietz (Bad Kreuznach) im Kajak der Herren an den Start. Zudem wird Emily Apel (Kanu Schwaben Augsburg) nach ihrem Bronzerang bei der letzten U23-EM erneut um die Medaillen mitkämpfen wollen. Die 20-jährige hatte erst kürzlich bei den European Games gemeinsam mit ihrer größeren Schwester Bronze im K1-Team geholt und dabei wichtige Erfahrungen sammeln dürfen. Doch auch bei den älteren Sportlern sind mit Marisa Kaup (C1w / Coesfeld), Amelie Plochmann (C1w / Nürnberg-Fürth), Vinzenz Hartl (K1m / Augsburg) und Philipp Süß (C1m / Kanu Schwaben Augsburg) ein paar neue Gesichter in der Mannschaft vertreten. In Vorbereitung auf die Saison hatte das Nachwuchsteam bereits internationale Wettkämpfe und Trainingslager absolviert. Dennoch gilt diese EM für einige Junioren-Athleten auch als Leistungsnachweis für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im August. Zur Qualifikation für den Jahreshöhepunkt im polnischen Krakau wird von Erik Sprotowsky und Christin Heydenreich eine Platzierung unter den besten 16 Booten erwartet.
Junioren: K1m: Enrico Dietz (RKV Bad Kreuznach); Christian Stanzel (Augsburger KV); Erik Sprotowsky (Leipziger KC) K1w: Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach); Charlotte Wild (BSV Halle); Christin Heydenreich (Leipziger KC) C1m: Ben Borrmann (BSV Halle); Felix Sachers (Leipziger KC); Niels Zimmermann (Leipziger KC) C1w: Neele Krech (Leipziger KC); Paulina Pirro (KSV Bad Kreuznach); Christin Heydenreich (Leipziger KC) U23: K1m: Tim Bremer (KST Rhein-Ruhr); Joshua Dietz (RKV Bad Kreuznach); Vinzenz Hartl (Augsburger KV) K1w: Emily Apel (Kanu Schwaben Augsburg); Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth); Franziska Hanke (Augsburger KV) C1m: Hannes Trummer (KV Zeitz); Philipp Süß (Kanu Schwaben Augsburg); Julian Lindolf (Kanu Schwaben Augsburg) C1w: Jannemien Panzlaff (KV Schwerte); Amelie Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth); Marisa Kaup (DJK Coesfeld) Zeitplan und Live-Ergebnisse hier!
Emily Apel, Philipp Süß und Julian Lindolf / Kanu Schwaben Augsburg U 23 Franziska Hanke und Vinzenz Hartl/ AKV Augsburg U 23 Christian Stanzel / AKV Augsburg Junioren Die U 23 K 1 Damen Emily Apel , Franziska Hanke und AnnKathrin Plochmann, genauso wie U 23 Tim Bremer, Joshua Dietz und Vinzenz Hartl haben heute den Sprung in das Semifinale geschafft und starten am Samstag, genauso wie der Junior Christian Stanzel. Die Canadier Disziplinen sind morgen am Start bei den Qualifikationsrennen. Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben Presse, Text
Reichenbach/Stenglein, Fotos Ph. Reichenbach, 20.07.2023
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European Games in
Krakau / Polen
Das
Team D bei den 3. European Games
Die deutsche Mannschaft besteht aus 287 Athlet*innen. Davon sind 152 Frauen und 135 Männer. Hinzu kommen ca. 140 Betreuer*innen. Das Team Deutschland startet in den Sportarten 3x3 Basketball, 7er-Rugby, Badminton, Beachhandball, BMX Freestyle, Bogenschießen, Boxen, Breaking, Fechten, Judo, Kanu-Rennsport, Kanu-Slalom, Karate, Kickboxen, Moderner Fünfkampf, Mountainbike, Muaythai, Padel, Schießen, Skispringen, Sportklettern, Synchronschwimmen, Tischtennis, Taekwondo, Teqball, Triathlon und Wasserspringen. Damit ist das Team D in 27 von 29 Sportarten vertreten. Bei den European Games in Krakau Małopolska geht es in 18 von 22 vertretenen olympischen Sportarten über Quotenplätze und Ranglistenpunkte um die Qualifikation für die Olympischen Spiele Paris 2024. In 12 Disziplinen werden zudem die Europameister*innen ermittelt. Der sportliche Stellenwert der Veranstaltung ist damit seit der letzten Ausgabe 2019 in Minsk (Belarus) deutlich gestiegen: EM-Gold für Elena Lilik am Sonntag, 2.7.2023 – herzlichen Glückwunsch an unsere Doppelstarterin bzw. Dreifach Starterin! ![]() Die Augsburgerin Elena Lilik dominierte in allen Läufen der Canadier-Disziplin und belohnte sich schließlich mit dem Titelgewinn. Von der Qualifikation über das Semifinale bis hin zum abschließenden Entscheidungslauf kam keiner an der 24-jährigen vorbei. Jedes Mal stand bei dieser Europameisterschaft in den Rennen der Canadier-Damen die Eins Auf der Uhr, wenn Elena Lilik die Ziellinie durchbrach. „Es fühlt sich unglaublich an, alle drei Läufe zu gewinnen“ gab die Sportsoldatin freudestrahlend zu. Mit dem Semifinale auf der ziemlich versetzten Torstrecke setzte sie den Grundstein für den späteren Erfolg. Während einige bekannte Konkurrentinnen nicht die Ideallinie fanden, lieferte Lilik einen fehlerfreien Lauf ab und setzte sich erneut an die Spitze des Starterfeldes. So erging es auch der amtierenden Weltmeisterin Andrea Herzog (Leipzig), die sich mit Rang 14 keine Finalteilnahme sichern konnte. Grund zur Freude dagegen gab es bei ihrer Teamkollegin Nele Bayn (Leipzig), die sich mit nur 43 Hundertstelsekunden gleich dahinter auf Rang 15 einreihte. Das bedeutete aber auch, dass die interne Qualifikationsrichtlinie für die Weltmeisterschaften in London erfüllt war und sie das Team um Lilik und Herzog dort komplettieren darf. Das Finale ging für Elena Lilik zunächst nicht wie geplant los. „Ich hatte ein bisschen einen holprigen Einstieg. Dann kam noch eine ungeplante Rückwärtsdrehung an Tor 5 dazu.“ Doch sie ließ sich davon nicht abbringen und fand zurück auf den Kurs. „Ab Tor 13 war die Linie wieder gut und die Geschwindigkeit war immer da. Da habe ich einfach gekämpft bis zum Schluss.“ Die Zwischenzeiten sahen vielversprechend aus. Sie lag immer zwischen zwei und drei Sekunden vor der führenden Polin Klaudia Zwolinska. Doch dann zuckte das mitlaufende deutsche Team noch einmal zusammen, als ihr am letzten Tor der Strecke – ein Aufwärtstor – ein Missgeschick passierte. „Ich wollte einfach noch ein bisschen mehr riskieren als im Halbfinale. Das war dann ein Centimeter zu viel.“ Die riskante und knappe Einfahrt in das Tor kostete sie zwei Strafsekunden durch Torstabberührung. Plötzlich war der komfortable Vorsprung weg. Mit einem Zielsprint holte sie noch einmal alles raus. 62 Hundertstelsekunden Vorsprung und erneut die grüne Eins leuchteten dort dann für sie auf. Da flogen die Hände in die Luft und ein Freudenschrei war zu hören. „Das war einfach mega!“ Nach dem Weltmeistertitel 2021 konnte sie nun auch den ersten Europameistertitel ihrer Karriere verbuchen. Bei den deutschen Herren erreichten Timo Trummer (Zeitz) und Franz Anton (Leipzig) die finale Runde. Siedris Tasiadis (Augsburg) war mit einer Torstabberührung und einer suboptimalen Linie nicht über Rang 16 hinausgekommen. Im Entscheidungslauf zeigte Trummer eine beherzte Fahrt, blieb fehlerfrei und erreichte als bester Deutscher den fünften Rang. Damit zeigte sich der 27-jährige durchaus zufrieden. Franz Anton traf im mittleren Streckenteil die Welle an einer Abwärtskombination nicht günstig und musste das Tor noch einmal anfahren. Damit gingen wichtige Sekunden verloren und er musste sich am Ende mit Rang acht geschlagen geben. Ergebnisse:
![]() Im Kajak-Einer der Damen konnte sich die Kreuznacherin erneut gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen und holte den dritten Titel ihrer Karriere. Bild: Ricarda Funk
Etwas ungewohnt war die Situation im Finale dann doch für Ricarda Funk, als sie nach dem Finallauf im Ziel ankam und dort niemand stand. Mit einer nicht ganz optimalen Linie und zwei Torstabberührungen hatte sie gerade noch so mit Rang 10 die Finalteilnahme klargemacht. Das bedeutete aber dort, dass sie den Entscheidungslauf eröffnen musste. „Es war nicht das erste Mal für mich, dass ich so eine Situation hatte“ aber eigentlich findet man die amtierende Olympiasiegerin und Weltmeisterin doch eher im mittleren Starterfeld, wenn nicht sogar an der Spitze der Startliste. „Ich muss schon sagen, ich mochte die Situation heute gar nicht. Am Anfang saß ich noch ganz allein da unten.“ Es dauerte ein Stück, bis sich die Mixed-Zone allmählich mit der internationalen Konkurrenz füllte. Aber auch wenn immer mehr und mehr Konkurrentinnen die Ziellinie überquerten – es vermochte keiner an der 31-jährigen vorbeizufahren. „Ich wusste, dass im Semifinale die Bestzeit bei 101 Sekunden lag. Als ich ins Ziel gekommen bin und die 99 auf der Uhr gesehen habe, war ich eigentlich richtig happy, aber ich wusste ja, dass ich eine Berührung drin habe. Und damit lässt man die Tür noch offen für andere.“ Passiert war ihr der Fehler im oberen Streckenteil an Tor 4. Doch davon ließ sich Ricarda Funk nicht aus der Ruhe bringen. Ich war so gut auf der Linie und die Rückwärtstore waren ‚on point‘. Da dachte ich mir: ‚ok, jetzt Fokus bis zum Schluss!‘“ Die Abwärtstorkombinationen waren teils so versetzt ausgehangen, dass eine Rückwärtsbefahrung notwendig wurde. „Da habe ich ein bisschen gezittert, weil ich nicht wusste, was passieren wird.“ Die Wellen im Wildwasserkanal sind für ihre wechselhaften Verhältnisse bekannt und können schnell zu Fahrfehlern verhelfen. Doch die Wahl-Augsburgerin, die noch immer für Ihre Heimat Bad Kreuznach an den Start geht, meisterte die schwierigen Passagen ohne Probleme. „Ich war grundsätzlich sehr, sehr zufrieden und happy mit meinem Lauf. Ich wusste, egal was die anderen machen, ich kann mit mir zufrieden sein. Und das ist erst einmal das Wichtigste.“ Es blieb jedoch dabei, dass keiner an Funk vorbeikam und so stand bereits eine Starterin vor Ende des Rennens fest, dass die Deutsche Hymne bei der Siegerehrung erklingen wird. Denn nur ihre Teamkollegin Elena Lilik (Augsburg) stand noch oben. Sie hatte im Semifinale die Bestzeit gesetzt. Doch in ihrem Lauf wollte einfach nichts so gelingen, wie noch knapp eineinhalb Stunden zuvor. Sie fand nicht auf ihre Linie und musste letztlich das Starterfeld ziehen lassen. Mit Rang 10 war die 24-jährige Vizeweltmeisterin aus 2021 sichtlich nicht zufrieden. Die Herren im Kajak kamen über die Hürde der besten zehn Boote im Semifinale nicht hinaus und verpassten geschlossen den Einzug in die Finalrunde. Hannes Aigner verfehlte als zwölfter um nur 0,3 Sekunden die Endrunde. Noah Hegge kam als 25. Rang in das Ziel und Stefan Hengst kassierte ein 50-Sekunden Zeitstrafe (Rang 37). EM Final Ergebnisse:
Schwabenmitglieder Ricarda Funk holt zum EM Abschluss Silber und Stefanie Horn Bronze im Kayak Cross! Silber für Ricarda Funk im Kajak-Cross
Bei ihrer ersten Finalteilnahme überhaupt komplettierte
die 31-jährige ihren Medaillensatz bei dieser EM.
Viertelfinale und Halbfinale hatte die Kreuznacherin souverän überstanden. Im Finale sah es zunächst erst einmal gar nicht gut für sie aus. Im oberen Streckenteil kurz nach der Startrampe lag sie auf dem undankbaren vierten Rang und musste das Feld von hinten beobachten. „Ich muss sagen, ich fahre lieber vornweg. Das war mal eine andere Situation.“ Doch sie behielt die Nerven und griff nach der Rollzone an. „Ich dachte mir, ich nutze erst einmal den Platz bei der Rolle und schaue dann, wo die anderen hinfahren.“ Beim ersten Aufwärtstor wählte sie die rechte von den zwei vorgegebenen Varianten und konnte sich dabei an den Konkurrentinnen Stefanie Horn (Italien) und Martina Wegmann (Niederlande) in der Innenkurve vorbeikämpfen. Die Ukrainerin Viktoria Us wählte die linke Variante und war damit allein auf weiter Flur. Funk behielt ihre neu erkämpfte Position bei, verteidigte diese auch am zweiten Aufwärtstor, kam aber nicht mehr an die starke Ukrainerin heran. „Es ist meine erste Finalteilnahme im Cross überhaupt. Ich bin natürlich sehr happy über die weitere Medaille.“ Nun darf sich die Sportsoldatin über einen kompletten Medaillensatz bei dieser EM freuen. Die frisch gebackene Europameisterin im Slalom hatte bereits am Donnerstag mit ihren Teamkolleginnen Elena Lilik und Emily Apel Bronze in der Mannschaft gewonnen. Passend zum weiteren Erfolg heute hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am Vormittag verkündet, dass Ricarda Funk zur Würdigung ihrer Leistung bei dieser Europameisterschaft wie auch ihrer bisherigen Karriere als Weltmeisterin und Olympiasiegerin hatte der DOSB die besondere Ehre hat, das deutsche Team bei der heutigen Abschlussveranstaltung der European Games als Fahnenträgerin anzuführen. Ergebnisse:
EM Gold für die C 1 Herren in Krakau EM Bronze für die C 1 Damen in Krakau Da kann man nur noch herzlich gratulieren! Sideris Tasiadis, Franz Anton und Timo Trummer werden Mannschafts-Europameister am 30.06.2023 ![]() Das Deutsche Canadier-Team konnte den EM-Titel aus dem vergangenen Jahr wiederholen. Auch die Damen bringen eine weitere Mannschaftsmedaille mit nach Hause. Bild: Sideris Tasiadis
Mit der Startnummer eins stand heute die identische
Mannschaftsbesetzung am Start, die auch schon im vergangenen Jahr den
Europameistertitel einfahren konnte. Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben Augsburg)
eröffnete das Rennen. Ihm folgen der Zeitzer Timo Trummer in der Mitte und
Franz Anton (LKC Leipzig) als Schlussfahrer. Gemeinsam trafen sie einen
Fabellauf, blieben eng zusammen und kamen ohne auch nur eine Strafsekunde über
die Ziellinie. Und dort schnellten die Fäuste in die Höhe: Die grüne Eins und
ein Vorsprung von satten 3,91 Sekunden leuchteten auf der Uhr auf. Da die drei
Canadier-Spezialisten als Titelverteidiger zuletzt in das Rennen gegangen
waren, gab es keinen Zweifel mehr an dem erneuten Goldrang in diesem Jahr.
![]() Bild: Franz Anton Ebenso erfolgreich ging es für die Damen im Canadier-Einer zu. Sie starteten im Mittelfeld des Rennens und konnten im Ziel noch nicht ahnen, ob ihre Fahrtzeit für das Podium reichen würde. So war es eine lange Zitterpartie, die Andrea Herzog, Elena Lilik und Nele Bayn im Ziel durchstehen mussten. Doch die zuletzt startenden Teams aus Frankreich und der Slowakei zeigten Schwierigkeiten auf der Strecke und konnten letztlich nicht mehr um die Medaillen mitreden und den Deutschen ihren Bronzerang nicht mehr streitig machen. Auch Trainer Felix Michel zeigte sich im Ziel zufrieden mit den Leistungen der Mannschaften: „Es war eine anspruchsvolle Strecke für die Mannschaften. Die beiden Teams haben diese Aufgabe sehr gut gemeistert und sind geschlossen und schnell heruntergefahren.“ Ergebnisse: C1m Mannschaft: 1. GER (TASIADIS Sideris, ANTON Franz, TRUMMER Timo) 101.69 (0); 2. SVK (BENUS Matej, MIRGORODSKY Marko, SLAFKOVSKY Alexander) 105.60 (2) +3.91; 3. GBR (WESTLEY Ryan, BURGESS Adam, KETTLE James) 107.84 (4) +6.15 C1w Mannschaft: 1. CZE (SATKOVA Gabriela, FISEROVA Tereza, KNEBLOVA Tereza) 117.54 (2); 2. GBR (FRANKLIN Mallory, WOODS Kimberley, OGILVIE Sophie) 120.34 (4) +2.80; 3. GER (HERZOG Andrea, BAYN Nele, LILIK Elena) 121.60 (2) +4.06 Elena Lilik/Kanu Schwaben Augsburg und Franz Anton/LKC Leipzig gewinnen die Vorläufe In den Canadier-Disziplinen fanden die Augsburgerin Elena Lilik und der Leipziger Franz Anton die beste Linie und setzten mit dem Gewinn der Qualifikationsläufe ein erstes Achtungszeichen in Richtung Finale. Am zweiten Tag der Qualifikationen für die Semifinals in Krakau konnten sich ebenfalls alle Boote für die Semifinals am Sonntag qualifizieren. Lediglich Nele Bayn (LKC Leipzig) verpasste die Hürde der ersten 20 Boote im ersten Lauf. Ihr wurden vier Torstabberührungen zum Verhängnis, sodass sie ihre Leistung im zweiten Lauf noch einmal verbessern musste. Mit einer leichten Verbesserung der Fahrzeit und nur noch zwei Strafsekunden auf der Uhr, landete sie schließlich auf dem sechsten Rang (insgesamt Platz 26) und sicherte sich damit den Einzug in die nächste Runde. Für sie wird es am Sonntag neben der Qualifikation für das Finale (Top 10 Boote) auch um die Startberechtigung für die WM in London gehen. Als internes Nominierungskriterium ist dann eine Platzierung unter den ersten 16 Booten gefordert. Einen Etappen- und Tagessieg konnten Franz Anton und Elena Lilik für sich verbuchen. Beide setzten sich an die Spitze des Starterfeldes bewiesen damit erneut, dass sie bei der Medaillenvergabe mitreden wollen. Die weiteren Deutschen Boote konnten sich mit Platzierungen im Mittelfeld eine gute Ausgangsposition für die nächste Runde sichern. Ergebnisse:
Kajak-Damen holen Team-Bronze bei den European Games in Krakau - ein toller Start am 29.06.2023 Im Mannschaftslauf konnten Ricarda Funk, Elena Lilik und Emily Apel den Bronzerang und damit die erste Medaille für das Deutsche Team erringen. Es gab gleich mehrere Prämieren, als das Kajak-Damen-Team an den Start ging. Nicht nur, dass die Sportart selbst ihr Debut bei der dritten Auflage der European Games gab. Es war auch das erste Mal, dass die beiden Schwestern Elena und Emily gemeinsam in einer internationalen Meisterschaft gemeinsam Mannschaft fahren. „Das war schon cool, ich freue mich sehr über diese Chance.“ Die 20-jährige Emily Apel war für die ursprünglich geplante Jasmin Schornberg nachnominiert worden, nachdem diese keine Startberechtigung erhielt. Zwar waren die beiden Schwestern in den vergangenen Jahren bereits einige Male gemeinsam bei internationalen Großveranstaltungen unterwegs, jedoch kam es aufgrund des Altersunterschiedes nie zu einem gemeinsamen Start in einer Klasse. „Und dann gleich eine Medaille holen, das ist natürlich der Hammer!“ Dabei musste die junge Augsburgerin aber auch etwas Aufregung eingestehen. Immerhin stand sie mit einer amtierenden Olympiasiegerin und Weltmeisterin sowie ihrer Schwester als Vizeweltmeisterin 2021 gemeinsam am Start. „Da habe ich schon ein bisschen gezittert, weil ich Angst hatte, dass ich nicht hinterherkomme.“ Grund zur Besorgnis sollte sie dazu aber eigentlich nicht haben, immerhin zeigte sie am Vormittag in ihrem zweiten Qualifikationslauf eine Fahrtzeit, die nur knapp zwei Sekunden langsamer war als die Führende im ersten Lauf. „Ja, das war schon eine kleine Bestätigung und gibt mir Zuversicht“. Diese Zuversicht nahm sie mit und zeigte einen couragierten Lauf, in dem sie nicht abreißen ließ. Am Ende standen 113,17 Sekunden mit einer Torstabberührung auf der Uhr und die drei lagen damit lange Zeit auf dem Silberrang. Auch die abschließenden Franzosen kamen zunächst nicht daran vorbei. Letztlich entschied das Kampfgericht jedoch nach der Einsicht in die Videoaufnahmen, die zunächst angezeigten 50 Strafsekunden wieder zurückzunehmen. Damit änderte sich das Tableau noch einmal und die Deutschen rutschten auf den Bronzerang. Zufrieden waren die Drei dennoch: „Wir sind da ziemlich gut durchgekommen. Im Mittelteil war es mal kurz schwierig, aber auch das haben wir gut gemanagt. Ich denke, jeder hat seine beste Leistung abgeliefert.“ fasste Elena Lilik den Lauf zusammen. Wir gratulieren den Sportlerinnen recht herzlich, Elena Lilik und Emily Apel von den Kanu Schwaben und Ricarda Funk / KSV Bad Kreuznach & Kanu Schwaben. Für die Herren war es genau dieser Mittelteil, der Stefan Hengst, Noah Hegge und Hannes Aigner Schwierigkeiten bereitete. Insgesamt kassierten sie drei Torstabberührungen und konnten mit dem sechsten Rang nicht mehr um die Medaillen mitkämpfen. Ergebnisse: K1m Team: 1. ESP (ECHANIZ Pau, LLORENTE David, TRAVE Miquel) 97.04 (2); 2. POL (POPIELA Dariusz, POLACZYK Mateusz, PASIUT Michal) 98.48 (2) +1.44; 3. FRA (CASTRYCK Titouan, NEVEU Boris, RENIA Benjamin) 101.58 (8) +4.54; … 6. GER (AIGNER Hannes, HEGGE Noah, HENGST Stefan) 102.90 (6) +5.86 K1w Team: 1. FRA (DELASSUS Marjorie, PRIGENT Camille, VUITTON Emma) 108.87 (4); 2. CZE (FISEROVA Tereza, HILGERTOVA Amalie, GALUSKOVA Antonie) 111.75 (4) +2.88; 3. GER (FUNK Ricarda, LILIK Elena, APEL Emily) 113.17 (2) +4.30 Alle Kajak-Boote stehen im EM-Halbfinale Bei der Kanu-Slalom-Premiere bei den European Games im polnischen Krakau haben alle Deutschen Kajak-Athleten den Einzug in die nächste Runde geschafft. Am Nachmittag stehen für sie in den Mannschaftsrennen bereits die ersten Medaillenentscheidungen an. Den Auftakt der viertägigen Wettkämpfe im polnischen Krakau machten die Herren mit Stefan Hengst (KR Hamm), Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Hannes Aigner (AKV Augsburg). Alle drei Kajak-Spezialisten zeigten fehlerfreie Läufe. Die schnellste Fahrt lieferte dabei der 24-jährige Hegge, der mit einer Fahrzeit von 86,46 Sekunden die Ziellinie als 7. Platz überfuhr und dabei nur 2,48 Sekunden hinter dem Tagesschnellsten Martin Dougoud (Schweiz) zurückblieb. Mit den Rängen 18 (Aigner) und 22 (Hengst) erreichten beide die Direktqualifikation für die Halbfinals. Bei den Damen ging es deutlich knapper zu. Weltmeisterin und Olympiasiegerin Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) kassierte eine Zwei Sekunden Zeitstrafe durch Torstabberührung am Abwärtstor fünf im oberen Streckenteil. Sie kam damit auf Rang 7 mit nur 1,61 Sekunden Rückstand ins Ziel. Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) kam fehlerfrei durch die 21 Wettkampftore und platzierte sich mit Rang 5 ebenfalls im Bereich der Top-Athleten. Ihre jüngere Schwester Emily Apel war durch das fehlende Startrecht der ursprünglich vorgesehenen Jasmin Schornberg nachnominiert worden und feierte somit ihr Debüt bei den „Großen“. Mit reichlich Erfahrung im Junioren- und U23-Bereich zeigte sie, dass sie auch bei den Großen durchaus mitspielen kann. Zwar reichte der erste Lauf mit einer Torstabberührung und knapp drei Sekunden Rückstand auf Rang 20 nicht für die Direktqualifikation, dies machte sie aber im zweiten Lauf wieder wett. Bei einer Fahrzeit, die nur knapp zwei Sekunden hinter der Führungszeit im ersten Lauf lag, waren es lediglich die vier Torstabberührungen, die das Ergebnis nicht besser ausfallen ließen. Dennoch erreichte die 20-jährige mit Rang 5 die nächste Runde und komplettiert damit das Kajak-Team im Semi-Finale, Ergebnisse:
Wir drücken dem gesamten deutschen Team ganz fest die Daumen für die Einzelwettkämpfe bei der EM in Krakau und besonders unseren Lokalmatadoren aus Augsburg! Marianne Stenglein, 03.07.2023
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Kanuslalom
Weltcup in Tacen vom 16.6. - 18.6.2023
Lilik holt Weltcup-Sieg im Canadier in Tacen
Ein Jubelschrei hallte durch das Save-Tal, als Elena
Lilik am Freitagabend über die Ziellinie im Canadier-Einer beim Weltcup im
slowenischen Ljubljana-Tacen fuhr. Mit 3,3 Sekunden Vorsprung setzte sich die
Augsburger Kanu-Schwäbin vor die Zweitplatzierte Viktoria Us aus der Ukraine.
Dritte wurde die Slowenin Eva Alina Hocevar. Ausnahmeathletin Jessica Fox wurde
wegen eines verpassten Tores Zehnte.
Lilik war förmlich durch die Wellen geflogen, bei der ersten Zwischenzeit hatte sie mehr als 10 Sekunden herausgepaddelt – und das, obwohl sie eher eine Athletin ist, die am Ende einer Strecke meist noch einmal so richtig aufdreht. „Ich hatte einen guten Halbfinallauf und wusste daher, dass ich die Strecke gut fahren kann. Am Start hatte ich deshalb einfach Bock auf den Lauf. Ich glaube, am Emde war es das Rezept dafür.“ Der beste deutsche Canadierpaddler war Lennard Tuchscherer vom Leipziger KV. Der 24-Jährige verpasste unglücklich als Halbfinal-Elfter den Endlauf der besten Zehn. „Es war ein sehr guter Lauf, ich hatte von oben bis unten ein sehr gutes Gefühl. Obwohl ich auf der Linie war, wollte ich abkürzen, um Zeit rausholen“, berichtet Tuchscherer. Dies wurde ihm jedoch zum Verhängnis, da er deshalb erstmals ein Torstab, Nummer 14, berührte. Dennoch war er weiterhin sehr gut unterwegs, „leider habe ich dann an der 18 etwas verkantet und somit den äußeren Torstab berührt.“ Am Ende war es eine Strafe zu viel, um in das Finale zu paddeln. Gold holte der Slowene Luka Bozic vor dem Amerikaner Zachary Lokken und seinem Landsmann Benjamin Savsek. Canadier Einer Damen - Elena Lilik von den Kanu Schwaben siegt souverän! Die zweite C1-Halbfinalistin Nele Bayn (Leipziger KC) hatte bereits beim Einstieg wie schon in der Qualifikation Probleme mit dem Drop, kenterte erneut und kam damit überhaupt nicht in das Rennen. Hinzu kam extrem starker Wind, die Tore schwangen meterweit hin und her, „weshalb der Wettkampf eigentlich hätte unterbrochen werden müssen“, schimpfte Cheftrainer Klaus Pohlen. Am Ende reichte es für Bayn nur zu Platz 25, somit verpasste die 23-Jährige erneut das Ziel einer Top-16-Platzierung zum Lösen des WM-Tickets. Bitter war das Ausscheiden bereits in der Qualifikation am Donnerstag für Hannes Trummer (KV Zeitz), der im ersten Lauf als 21. um zwei Zehntel den direkten Halbfinaleinzug verpasste. Im Hoffnungslauf kassierte der 23-Jährige dann 50 Strafsekunden wegen eines nicht korrekt befahrenen Tores. Dennoch fällt sein Fazit positiv: „Ich war mit meinen Läufen an sich sehr zufrieden. Im ersten hat leider etwas Glück gefehlt, und im zweiten habe ich einen groben Fahrlehrer gemacht, der mich höchstwahrscheinlich das Halbfinale gekostet hat“, sagte er. Ebenso hart war das Scheitern seines Vereinskollegen Timo Trummer in der Qualifikation. Im ersten Lauf konnte er ein Abtauchen in das Wasser gerade noch so verhindern, im Hoffnungslauf fehlten ihm dann 0,18 Sekunden auf den zehnten und damit letzten Finalplatz. „Grob gesagt, das kann mal passieren. Woran es gelegen hat, kann ich gar nicht so richtig sage. Vielleicht bin ich ein bisschen aus dem Rhythmus, bisher waren wir vormittags dran, jetzt nachmittags. Es lief einfach nicht“, sagte der 27-Jährige. Weltcup-Bronze für Lilik im Kajak-Einer Damen
Als Elena Lilik /Kanu Schwaben Augsburg beim Weltcup in
Tacen am Samstag im Kajak-Einer über die Ziellinie fährt, wusste sie noch
nicht, was ihre Zeit wert ist. Zwar war sie zunächst erste, mit 1,4 Sekunden
auf die Polin Klaudia Zwolinska, aber letztere hatte auch vier Strafsekunden
auf ihrem Konto. Noch fünf Paddlerinnen warteten am Start. Am Ende reichte es
für Platz drei. Den Sieg holte die Australierin Jessica Fox vor der Ukrainerin
Viktoria Us.
- herzlichen Glückwunsch für die Kanu Schwaben Doppelstarterin! Lilik stand damit zum zweiten Mal bei diesem Weltcup auf dem Podest. Am gestrigen Freitag paddelte die 24-Jährige Augsburger Kanu-Schwäbin zu Gold im Candier-Einer. „Der Lauf war eigentlich ganz gut, ich hatte ein bisschen mit dem Wasser zu kämpfen, da liegt definitiv die Zeit auch noch auf Jessica“, sagte sie. Denn Fox nahm ihr 2,7 Sekunden ab. „Aber dass ich meinen Lauf zusammenhalten konnte, darauf bin ich sehr stolz“, sagte sie. Denn mit dem Wasser hatten an dem heutigen Tag viele, auch Top-Athleten zu kämpfen, so auch Olympiasiegerin Ricarda Funk vom KSV Bad Kreuznach, die deshalb im Halbfinale ausgeschieden ist. Die 31-Jährige war mit einer kleinen Erkältung etwas angeschlagen in das Rennen gegangen. Dennoch, so sagte sie selbstkritisch, „darauf kann ich es heute aber nicht schieben.“ Das wilde Wasser in Tacen ist ohnehin sehr schwierig, hinzu kommt, erklärte sie, „dass die Tore genau an den kritischen Stellen hängen, wo verschiedene Strömungen aufeinander treffen.“ Genau das wurde der erfahrenen Athletin zum Verhängnis. An einer komplizierten Torkombination, wo die Hauptströmung auf Kehrwasser trifft, bekam sie Wasser auf ihr Heck. Um das zu kompensieren, muss sie mit ihrem Paddel gegensteuern, „doch ich hatte überhaupt kein Druck auf meinem Paddel“, erklärte sie. Somit konnte sie nicht das Kippen des Bootes verhindern. Dabei verpasste sie einige Tore, paddelte wieder hoch, was aber am Ende zu viel Zeit kostet. Hinzu kamen acht Strafsekunden. Am Ende landete Funk auf dem 26. Platz. Bester deutscher Kajakfahrer war erneut Hannes Aigner vom Augsburger KV mit Platz vier. Es war sein dritter Finallauf im dritten Weltcup der Saison, wobei er in Augsburg beim Heim-Weltcup auf Rang drei paddelte. Diesmal, in Tacen, verpasste ganz knapp das schon gefeierte Bronze in der Leadersbox. Denn die 50 Strafsekunden wegen eines nicht korrekt befahrenen Tores vom Tschechen Vit Prindis wurden revidiert, sodass sich dieser auf Platz zwei vorschub und damit Aigner vom Podest schubste. Den Sieg holte sich Jiri Prskavec aus Tschechien. Bronze ging an den Österreicher Felix Oschmautz. „Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem vierten Platz“, sagte der 24-jährige Augsburger. „Für die wenigen Trainingseinheiten, die ich hier hatte, ist es ganz gut gelaufen.“ Die beiden anderen deutschen Halbfinalisten verpassten wie Funk deutlich den Finaleinzug. Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm) waren als Halbfinal-24. und -33. ausgeschieden. Beide ließen im Verlauf des Rennens immer mehr Zeit liegen. Hinzu kamen zwei Torstabberührungen und damit vier Strafsekunden bei Hegge, Hengst sammelte acht Strafsekunden. Die nachnominierte Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) war bereits in der Qualifikation am Freitag ausgeschieden. Stefan Hengst holt Weltcup-Bronze im Kajak-Cross in Tacen In den Kajak-Cross-Entscheidungen beim Weltcup in Ljubljana-Tacen am Sonntag hat Stefan Hengst vom KR Hamm Bronze geholt. Der 29-Jährige hatte von Beginn an einen guten Lauf, bereits in der Qualifikation, dem Einzelzeitfahren, zeigte er als Zweitschnellster, dass ihm der Kurs im wilden Wasser der Save lag. Achtel- und Viertelfinale meisterte er ganz souverän, konnte sich gegen Ende der Strecke austrudeln lassen. Im Halbfinale war es dann ein harter Kampf um Platz zwei, um sich den Finaleinzug zu sichern. Im Endlauf paddelte er zu Bronze. „Endlich einmal wieder auf dem Podium im Kajak-Cross“, sagte der Hammer. Warum es im Finale nicht noch weiter nach vorn ging, erklärte er so: „Ich habe einen schlechten Start erwischt. Ab da war es nur noch Kampf.“ So kollidierte er mit einem Kontrahenten bei der Rolle, „dabei hatte sich mein Paddel verfangen. Ich bin eigentlich nur happy, dass es mit dem dritten Platz ausgegangen ist.“ Die anderen Deutschen, Hannes Aigner (Augsburger KV), Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) und Annkatrin Plochmann (SGV Nürnberg-Fürth) waren alle in den Heats, den Achtelfinals, ausgeschieden. Es war eine schwierige Cross-Strecke, besonders der Startplatz auf der Rampe konnte bei ebenbürtigen Gegnern entscheidend sein. Wenn man einen ungünstigen erwischte, hatte man kaum noch Chancen. Für Noah Hegge war bereits die Qualifikation für die Kopf-an-Kopfrennen Endstation. Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) hatte aufgrund einer kleinen Erkältung auf den Start verzichtet. Marianne Stenglein, 03.07.2023
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Innenminister
Joachim Herrmann ehrt Sideris Tasiadis sowie weitere 28 erfolgreiche Sportler
und Sportlerinnen
Im Odeon des bayerischen Innenministeriums hat Innen- und
Sportminister Joachim Herrmann gestern 29 sportlich besonders erfolgreiche
Polizistinnen und Polizisten der Bayerischen Polizei für ihre ausgezeichneten
Leistungen geehrt. „Als bayerischer Innen- und Sportminister bin ich sehr stolz
auf das, was Sie alle für unsere Gesellschaft und die Bayerische Polizei
leisten“, erklärte Herrmann. „Sie sind nicht nur Vorbilder für Ihre Kolleginnen
und Kollegen, sondern auch für viele junge Menschen, die sich für eine Karriere
bei der Polizei interessieren.“
Neben Polizistinnen und Polizisten, die ausschließlich in ihrer Freizeit trainieren, waren auch Spitzensportler der 2012 eingeführten Spitzensportförderung der Bayerischen Polizei dabei, darunter Christoph Hafer für die Bronzemedaille im 2er Bob und Christian Rasp für die Silbermedaille je bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking. Von der Spitzensportfördergruppe ebenfalls geehrt wurden heute Lisa Spark als Europameisterin im Biathlon, Ramona Hofmeister für den wiederholten Gewinn des Gesamtweltcups in der Disziplin Parallel-Riesenslalom und den 2. Platz im Gesamtweltcup 2023 Snowboard (Alpin), Sideris Tasiadis für den Weltmeistertitel im Kanu Slalom 2022 in Augsburg, Anna Schell als Europameisterin im Ringen sowie die Sportschützen Maximilian Dallinger, Paul Fröhlich und Maximilian Ulbrich für die Bronzemedaille bei der Europameisterschaft im Teamwettbewerb 2023 in Estland. „Das alles sind Top-Platzierungen, die ein außergewöhnliches Maß an persönlichem Engagement und unzählige intensive Trainingseinheiten erfordern“, lobte Herrmann. Wir gratulieren unserem Sideris recht herzlich zu dieser Ehrung und wünschen ihm für die Saison 2023 alles erdenklich Gute. Marianne Stenglein 03.07.2023
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Rückblick
auf den Kanuslalom Weltcup 2023 in Augsburg
Der ICF Kanuslalom Weltcup mit seinen knapp 6.000 Zuschauern war - trotz des kurzfristig vom ICF geänderten Zeitplan - ein voller Erfolg und wir konnten vollauf zufrieden sein. Am 3. Juni 2023 gewann Sideris Tasiadis eine Goldmedaille beim ICF Kanuslalom Weltcup in Augsburg. Der BLSV Präsident Jörg Ammon nahm die Siegerehrung der C 1 Herren vor und zuvor radelte er am 3.6.2023 aus Nürnberg mit dem Fahrrad in 5 1/2 Stunden zum ICF Kanuslalom Weltcup in Augsburg und gratulierte - noch im Radlerdress - dem Sieger Sideris Tasiadis recht herzlich. Am Tag zuvor holte Elena Lilik Gold bei den Kajak Einer Damen und wurde frenetisch bejubelt und dann ging es von Interview zu Interview. Am Samstag gelang ihr die zweite Medaille herauszufahren, sie holte Bronze im Canadier Einer Damen. Die knapp 300 Helferinnen und Helfer hatten einiges zu tun, gerade in den Pfingstferien fand der Weltcup statt und viele waren Tagelang im Einsatz aber voller Begeisterung, was man an ihren Gesichtern ablesen konnte. Die zahlreiche Presse Vertreter kam gerne nach Augsburg und der BR war täglich vor Ort , sie waren sehr zufrieden mit der Produktion, es gab tolle Bilder und zudem gab es jeden Tag einen Livestream. Dank der tollen Erfolge, des super Wetters, der guten Stimmung, ganz viel Presse vor Ort und dem guten Ablauf des ICF Kanuslalom Weltcups 2023 freuten sich alle, dass wir wieder nahtlos an den Supersommer mit der Kanuslalom WM 2022 anknüpfen konnten und die Zuschauer begeistert waren. Für die gesamte am Eiskanal in diesen beiden Monaten Mai und Juni erfolgte ehrenamtliche Mitarbeit – in so vielen Bereichen - ein herzliches Dankeschön sagt Euch Eure Pressereferentin Marianne Stenglein, denn dies war ein großer Beitrag zum gesamten Erfolg. Marianne Stenglein, 03.07.2023
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Deutschland Cup im Kanuslalom - Lofer 2023
Der Bayerische
Kanuverband mit seinem Lofer-Team richtet seit über 35 Jahren auf der wilden
Saalach in Lofer (Naturstrecke vom Feinsten) Wildwasser Kanuslalom Rennen aus.
Bei der Ankunft war der erste Gang zur Saalach, nach dem vielen Regen war der Wasserstand enorm. Die Organisationsleitung wartete den Feiertag Morgen «Christi Himmelfahrt» ab, um eine Entscheidung zu treffen, ob der Start weiter nach oben verlegt werden sollte. Jedoch ging das Wasser auf der Saalach schnell zurück, so daß der Start/Ziel an gewohnter Stelle auf der Saalach eingehängt werden konnte und so blieb für die 39 angereisten DKV Vereine die Möglichkeit, ihre Sportlerinnen und Sportler auf der Saalach trainieren lassen zu können, was emsig genutzt wurde. Bild: Christian Stanzel Freitag und Samstag ging es dann zur Sache mit den «schwer» ausgehängten Abwärts und Aufwärtstoren auf der Wettkampfstrecke. An einigen Stellen wurde der Slalomkurs durch den Hauptschiedsrichter und der Streckenkommission doch etwas entschärft, aber es blieb streng genug zu befahren für die Slalomsportlerinnen und Sportler, denn die Strecke in Lofer ist die einzige Naturstrecke, welche noch durch die DKV Kanutinnen und Kanuten für ihre Wettkämpfe wie Deutschland Cup, Deutsche Meisterschaft etc. genutzt werden. Sonst gibt es noch die Wildwasserstrecken in Spannung pur war angesagt, Freitag und Samstag war der Wasserstand optimal, das Wasser eiskalt, das Wetter endlich mal wieder schön. Begonnen wurde an beiden Wettkampftagen morgens um 9.00 Uhr und gegen 18.00 Uhr waren jeweils die Wettkämpfe zu Ende. Also ein straffes Programm. Bild: David Becke
Beginn Block 1:
Kajak Einer Herren und Canadier Einer Damen mit dem 1.Lauf, dann das B-Finale
sowie A-Finale, nachmittags war dann der Block 2 gefordert, Canadier Einer
Herren und Kajak Einer Damen mit dem 1. Lauf, dann das B-Finale sowie A-Finale
in der Leistungsklasse sowie U 18 Klasse.
Die Nationalmannschaften der U 23, genauso wie die Nationalmannschaften der U 18 nahmen am DC teil, lediglich das WM 2023 Team war nicht vor Ort, da sie 50-er Strafsekunden wurden sehr häufig vergeben durch die Kampfrichter (Auslassen eines Tores oder nur 1/2 Kopf im Tor und Boot außerhalb), denn die Wasserwucht drückte die Kanutinnen und Kanuten des öfteren weg vom Tor und dann war es auch schon passiert, oft konnte man trotz immenser Anstrengung das verpasste Tor nicht mehr anfahren, gerade den Canadier Einer Disziplinen passierte dieses und dadurch kam es zu hohen Strafsekunden zu der Fahrzeit addiert, oder durch das erneute Anfahren des Tores verloren sie wertvolle Zeit. Bild: Carolin Diemer Tim Brenner von KST Rhein-Ruhr siegte an beiden Wettkampftagen souverän mit « 0 » Fehlern auf der schwer ausgehängten Strecke. 12 Kanu Schwaben Starterinnen/Starter in den A-Finals der Top 10 am Freitag, jeweils 12 Starter/Starterinnen beim AKV Augsburger Kajakverein in den den A-Finals. Herausragend war der U 18 Nationalmannschaftsfahrer Christian Stanzel mit dem 2.Platz, Justina Gillich / AKV dritter Platz Jeweils auf den dritten Platz fuhren sich Samuel Hegge, David Becke und Julian Lindolf von den Kanu Schwaben. Ergebnisse am Freitag, 19.05.2023 in den A-Finalrennen der jeweils Top 10 :
Bild: Merle Bähner Ins A-Finale fuhren sich am Samstag 09 Schwabenstarterinnen/Starter, auch dies wieder eine starke Leistung, vom Nachbarverein AKV waren erneut 12 Sportler/*innen im A-Finale vertreten. Im A-Finale belegte Vinzenz Hartl den dritten Platz, Christian Stanzel siegte souverän bei U 18 K 1 Herren, Carolin Diemer belegte den dritten Platz, genauso wie Franziska Hanke/ alle AKV Augsburg. Jeweils einen dritten Platz fuhren sich Kalle Neumann und Hannah Süß heraus./ Kanu Schwaben Samstag: 20.05.2023
Marianne Stenglein
/ BKV Bezirk Schwaben / Presse/Medien 21.05.2023, Text und Fotos von M.
Stenglein
Gesamte Ergebnisse
– Heats und die B-Finale – A-Finale hier!
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Diese Augsburger haben den Sprung ins WM-Team geschafft
Bei den Kanu Schwaben haben den Sprung ins WM-Team
geschafft.
Sideris Tasiadis im Canadier Einer Herren im A-Team Elena Lilik im Canadier Einer Damen im A-Team Elena Lilik im Kajak Einer Damen im A-Team Noah Hegge im Kajak Einer Herren im A-Team Emily Apel im Kajak Einer Damen im U 23 Team Philipp Süß im Canadier Einer Damen im U 23 Team Jürgen Lindolf im Canadier Einer Herren im U 23 Team Leider konnte sich unsere Hannah Süß im Canadier Einer Damen dieses Jahr nicht qualifizieren, in der Endauswertung der vier Qualifikationsrennen waren es 18 Beim AKV haben den Sprung ins WM -Team geschafft: Hannes Aigner im Kajak Einer Herren im A-Team Vinzenz Hartl im Kajak Einer Herren im U 23 Team Franziska Hanke im Kajak Einer Damen im U 23 Team Christian Stanzel im Kajak Einer Herren im U 18 Team Gratulation an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Nationalteam 2023. Bild: WM-Team: V.l.: Emily, Finzenz, Franziska, Philipp
Bei den U 18 Teilnehmer gab es folgende Plätze der Augsburger Kanuten Platzierung nach vier Quali Rennen (Markkleeberg und Augsburg) 06. Platz David Becke /KSA / K 1 Herren 09. Platz Luis Hartmann / KSA / K 1 Herren 13. Platz Kalle Neumann / KSA / K 1 Herren 17. Platz Paul Lehner / KSA / K 1 Herren 23. Platz Tim Bunte / KSA / K 1 Herren 06. Platza Lara Kriesinger / AKV / K 1 Damen 07. Platz Tabea Deetjen / AKV / K 1 Damen 08. Platz Carolin Diemer / AKV / K 1 Damen 09. Platz Helene Schmidt / KSA / K 1 Damen 11. Platz Merle Bähner / KSA / K 1 Damen Canadier Einer U 18 Herren nicht besetzt von den Fuggerstädtern Kanuten 04. Platz Merle Bähner / KSA / C 1 Damen 05. Platz Carolin Diemer / AKV / C 1 Damen 06. Platz Justina Gillich / AKV / C 1 Damen 08. Platz Tabea Deetjen/ AKV / C 1 Damen Alle Achtung von den jungen Kanutinnen und Kanuten, besonders der Doppelstarter. Die Canadier U 18 Damen sind besonders lobenswert, da sie jeweils ein Doppelpensum bewältigen müssen und trotz ihrer jungen Jahren an zwei Wochenenden hintereinander ihr Pensum konsequent durchzogen. Wenn das nicht Appetit macht für unsere Jungs,auch Canadier Einer Boot zu fahren und Wettkämpfe mit zu fahren. Hier ist das sogenannte „schwache“ Geschlecht als Beispiel zu benennen. Auch unser Schülernachwuchs war mit dem Vorstart jeweils stark gefordert. Die Strecke am Samstag in Augsburg (30.04.2023) war sicherlich WM würdig und trotzdem haben sie diese „tricky“ Strecke gut bewältigt. Johann Schmidt und Levi Eichele dürften zu den jüngsten Vorstartern gezählt werden. Levi wurde am Sonntag Morgen sogar dritter. Hut ab vor soviel Courage! Auch Annika Dittfurth bei den Vorstartern dabei. Der erfahrene Sam Oud gewann zweimal bei den Vorstartern und zweimal handelte er sich 50 Strafsekunden ein, daran sieht man, dass die Strecke schwer ausgehängt war. Sam Oud ist ja nun auch im holländischen Nationalteam dabei, wurden wir an der Strecke informiert. 2003 bei der WM in Augsburg holte er mit dem niederländischen Team die Silbermedaille. Auf jeden Fall ein tolles Wochenende in Augsburg, neben Freudentränen gab es natürlich auch Tränen des Schmerzes, wenn man den Sprung in die Nationalmannschaft knapp verpasste, so wie Samuel Hegge, Er wurde viertplatzierter mit 9 Punkten, also 1 Punkt hinter Hannes Aigner. Dreimal belegte Samuel den dritten Platz in den Finalwettkämpfen. Starke Leistung von ihm.Alle weiteren Ergebnisse in der Gesamtergebnisliste. Die Gesamtergebnisliste ist hier aufrufbar! Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben/ Presse/Medien 10.05.2023
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Deutsche Meisterschaft im Kayak Cross
2 Deutsche Meister aus Augsburg ![]() DM Kajak Cross – die Titel bleiben in Augsburg Zum Abschluss eines langen Kanuslalom-Wochenendes auf dem Augsburger Eiskanal wurden am Montag die Titel im Kajak-Cross vergeben. Dabei blieben die Titel sowohl bei den Damen als auch bei den Herren in Augsburg. Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg/KSA) zeigte sich in dieser noch jungen Disziplin ebenso erfolgreich wie Hannes Aigner (Ausburger Kajak Verein/AKV) bei den Herren. Auch eine Verzögerung von rund einer Stunde konnte die beiden nicht aus der Ruhe bringen. Alle Rennen im K.O.-Format boten sehr viel Spannung und zeigten den größten Unterschied zum Einzel-Slalom: Direkte Zweikämpfe zwischen zwei oder drei ![]() straffrei berührt oder sogar zur Seite gedrückt werden dürfen. Diesen harten Bandagen fiel im Viertelfinale Mitfavorit Noah Hegge (KSA) zum Opfer, der nach einer Rangelei auf Rang vier in seinem Lauf zurückfiel und sich nicht mehr verbessern konnte. Sein Bruder Samuel (KSA) hatte seinen Lauf klar gewonnen, wurde später wegen Berührung eines Gegners mit dem Boot auf den letzten Platz zurückgesetzt und war damit ebenfalls aus dem Rennen. ![]() Während die Herren drei harte Rennen bestreiten mussten, standen bei den Damen nach einem Durchgang Siegerin und Platzierte fest. Es gab nur fünf Meldungen undsomit nur eine Starterin, die den Endlauf nicht erreichte. Leider war diese eine Nichtqualifizierte Emily Apel (KSA). Sie hatte im Zeitlauf, der einzeln bestritten wurde, einen Torfehler begangen. Elena Lilik zeigte sich nach dem Rennen sehr zufrieden: „Es war ein hartes Wochenende mit anstrengenden Rennen und ich habe von daher auch Verständnis, wenn einige starke Fahrerinnen auf einen Start im Kajak-Cross verzichtet haben. Die Verzögerung war durch die Kälte nicht einfach für uns alle. Ich selbst freue mich über diesen Titel und hoffe auch bei den internationalen Kajak-Cross-Rennen auf Top-Platzierungen.“ Ähnlich äußerte sich auch Aigner nach seinem erfolgreichen Finallauf: „Ja, ich bin jetzt schon müde von den Rennen vor einer Woche und auch hier, aber natürlich glücklich über diesen Titel auf dem heimischen Eiskanal.“ Vielleicht sah er auch deshalb großzügig über die ![]() Bei den Junioren U18 gingen die Titel an Christin Heydenreich (Leipzig) bei den Mädchen und an Nils Zimmermann ebenfalls aus Leipzig. Bei den Jungen fiel die Entscheidung erst auf den letzten Metern mit einigen Zentimetern Vorsprung für Zimmermann. Fabian Dörfler, Veranstaltungsleiter, zeigte sich insgesamt sehr zufrieden. „Speziell die Sichtungsrennen am Samstag und Sonntag sind hervorragend gelaufen, hier hat sich das eingespielte Team wieder einmal bestens bewährt. Am Sonntag mussten wir eine Panne auf Seiten der Kampfrichter beheben, die leider zu der Verzögerung geführt hat.“ Was die Zuschauer betrifft, berichtete Dörfler von erfreulichem Zuspruch am Samstag und Sonntag. Am Montag verhinderten Regen und Kälte eine größere Zahl von Besuchern. DIE NÄCHSTEN VERANSTALTUNGEN auf dem Augsburger Eiskanal sind der Kanuslalom Weltcup von 1. bis 4. Juni und die Weltmeisterschaft im Wildwasser-Sprint am 10. und 11. Juni. Die Sichtungs-Rennen wurden von den Vereinen Kanu Schwaben Augsburg und Augsburger Kajak Verein gemeinsam ![]() ![]() Bild: Elena Link wurde deutsche Meisterin Bild: Hannes Aigner wurde deutscher Meister
Marianne Stenglein, 10.04.2023 |
Süddeutsche
Meisterschaften in Ulm – 17 x den ersten
Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft
Auf dem Illerkanal
fand die Süddeutsche Meisterschaft statt und die Ausbeute war immens. Das
Wetter war schön, das Wasser ruhig „die Augsburger lieben eigentlich mehr das
wildere Wasser“ und eine Walze, die sonst bei niedrigem Wasserstand vorhanden
wäre, gab es am Wochenende leider nicht.
in Ulm heimsten die beiden Augsburger Slalomvereine ein ![]() 25 süddeutsche Medaillen insgesamt waren es für unsere Schwabenkanuten – ein tolles Ergebnis! Da kann man nur staunen. Süddeutsche Meisterschaftsmedaillen für KSA: 09 x 1. Platz 11 x 2. Platz 05 x 3. Platz Bild: KSA Teilnehmer
Süddeutsche
Meistertitel in den Einzelwettbewerben:
2. Platz Merle Bähner / C 1 Jugend weiblich 3. Platz Helene Schmidt / C 1 Jugend weiblich 1. Platz Sam Neumann / C 1 Schüler B männlich 2. Platz Jakob Kaiser / C 1 Schüler B männlich 1. Platz Matti Neumann / K 1 Schüler A männlich 2. Platz Johann Schmidt / K 1 Schüler A männlich 1. Platz Kalle Neumann / K 1 Jugend männlich 2. Platz Paul Lehner / K 1 Jugend männlich 1. Platz Helene Schmidt / K 1 Jugend weiblich 2. Platz Nora Kaiser / C 1 Schüler A weiblich 2. Platz Sam Neumann / K 1 Schüler B männlich 1. Platz Viktoria Dobrotvorska / C 1 Damen 1. Platz Julian Lindolf / C 1 Herren 2. Platz Remi Baudot / C 1 Herren ![]() 3. Platz Remi Baudot / K 1 Herren 1. Platz Karlheinz Heckel / K 1 Senioren C 3. Platz Dieter Keck / K 1 Senioren D/E 2. Platz Helene Schmidt-Johann Schmidt / C II Süddeutsche Meistertitel in den Mannschaftswettbewerben: 2. Platz Johann Schmidt-Sam Neumann-Jakob Kaiser im Team C 1 Schüler männlich 3. Platz Merle Bähner-Helene Schmidt-Nora Kaiser im Team C 1 Jugend/Junioren weiblich 2. Platz Matti Neumann-Johann Schmidt-Levi Eichele im Team K 1 Schüler männlich 3. Platz Kalle Neumann-Paul Lehner-Luis Hartmann im Team K 1 Jugend / Junioren männlich 1. Platz Merle Bähner-Helene Schmidt-Nora Kaiser im Team K 1 Jugend / Junioren weiblich 1. Platz Hannah Süß- Viktoria Dobrotvorska-Annika Dittfurth im Team K 1 Damen 2. Platz Remi Bardot-Karlheinz Heckel-Dieter Keck im Team K 1 Senioren Und wie ging es dem Nachbarverein AKV? Sie hatten auch eine reiche Ausbeute mit aus Ulm zurückgebracht. Insgesamt 14 Süddeutsche Medaillen. Sehr starkes Ergebnis der beiden ![]() Süddeutsche Meisterschaftsmedaillen: 08 x 1. Platz 03 x 2. Platz 03 x 3. Platz Süddeutsche Meistertitel in den Einzelwettbewerben: 1. Platz Carolin Diemer / C 1 Jugend weiblich 3. Platz Milan Herzog / C 1 Schüler B männlich 3. Platz Jonas Grußler / C 1 Herren 2. Platz Carolin Diemer / K 1 Jugend weiblich 3. Platz Tabea Deetjen / K1 Jugend weiblich 1. Platz Christian Stanzel / K 1 Junioren männlich 1. Platz Lara Kriesinger / K 1 Junioren weiblich 1. Platz Oskar Gesser / C 1 Jugend männlich 1. Platz Justina Gillich / C 1 Junioren weiblich 1. Platz Janina Kriesinger / K 1 Damen Süddeutsche Meistertitel in den Mannschaftswettbewerben: ![]() 2.Platz Justina Gillich-Carolin Diemer.Tabea Deetjen im Team C 1 Jugend/Junioren weiblich 1. Platz Lara Kriesinger.Pablo Calliet- Christian Stanzel im Team K 1 Jugend/Junioren 2. Platz Carolin Diemer-Tabea Deetjen-Antonia Lenz im Team K 1 Jugend/Junioren weiblich 1. Platz Niklas Lettenbauer-Janina Kriesinger-Michael Rothuber im Team K 1 Herren Da konnten die Trainer der beiden Vereine sehr zufrieden sein, 17 Süddeutsche Meistertitel (1. Plätze). Marianne Stenglein / BKV Bezirk Schwaben / Presse/Medien / 09.05.2023 Text Marianne Stenglein, Foto Michael Neumann |
Spektakuläre Duelle auf den Wellen
![]() Vier Kanut*innen starten gleichzeitig von einer Rampe ins Wildwasser, an den Toren und Engstellen gibt es oft heftiges Gerangel. Damit hätten sie sich erst anfreunden müssen, bekannten Spitzen-Slalomkanuten beim Pressegespräch am Mittwoch. Aber will die bisher „Boater Cross“ genannte Disziplin 2024 in Paris erstmals die Chance auf olympisches Edelmetall bietet ist sie Der ZEITPLAN für die DM im Kajak Cross: Ab 9 Uhr die Einzelzeitfahren, bei denen sich entscheidet, wer in den Ausscheidungen, den sogenannten „Heats“ starten darf. Ab 11 Uhr dann die Ausscheidungsrennen, die Finalrennen starten kurz nach 12 Uhr. Der Eintritt zu allen Wettkämpfen ist frei. Marianne Stenglein / Presse/Medien, Text H.Schmid/Fotos /Kayak-Cross Fotos/A v.M.Stenglein |
Voller Fokus auf das Finale der „Quali“ im Kanuslalom.
Beim Finale der „Sichtung Kanuslalom“ am Wochenende am Augsburger
Eiskanal geht es um die Nationalkader-Plätze in der Jugend- und in der
LeistungsklasseSo gehen auch die Sportler*innen, die beim ersten Teil der Sichtung vergangenes Wochenende sehr gute Ergebnisse erzielt hatten, mit voller Konzentration in die letzten beiden Rennen. Richarda Funk (KSV Bad Kreuznach/KSA), Weltmeisterin K1 von 2022, hat in Markkleeberg ihre Topposition behauptet, sieht aber dennoch die Möglichkeit, „noch an einigen Stellschrauben zu drehen“, wie sie am Mittwoch auf einer Pressekonferenz im Orga-Zentrum am Eiskanal verriet. Vereinzelte „Zweier“, also zwei Strafsekunden nach Torstabberührung, will sie abstellen. Hannes Aigner (Augsburger Kajak Verein, K1) hingegen muss nach nicht optimalen Ergebnissen nun im zweiten Teil der „Quali“, wie die Sichtung im Paddler-Jargon genannt wird, Spitzenresultate liefern, wenn er wieder einen Platz im Nationalkader sichern will. Der 34-Jährige muss dabei unter anderem den zehn Jahre jüngeren Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) überholen, der mit bisher zwei zweiten Plätzen gute Bild: Elena Lilik Ihre Chancen auf das Nationalkader hat Emily Apel (KSA) mit dem vierten Rang nach Markkleeberg gewahrt. Die 21-Jährige sieht nun die Chance, 2023 schon in der K1- Leistungsklasse Erfahrungen zu sammeln, hat aber auch die Perspektive des U23- Kaders. Ihre drei Jahre ältere Schwester Elena Lilik (KSA) geht mit doppelter Belastung in die Rennen. Sie startet sowohl im K1 wie auch im C1 – in beiden Disziplinen sehr erfolgreich. Dies erfordere jedoch, so schilderte sie den Medienvertretern, ein Höchstmaß an Konzentration in und zwischen den Rennen. Körperliche Regeneration und psychische Entspannung, auch mit Yoga, müssen da genau getaktet sein. „Vielleicht wirke ich deshalb an Renntagen oft sehr streng“, bekannte sie. Aber beide Disziplinen sind für sie gleich attraktiv, eine Entscheidung zwischen Kajak und Canadier Eine feste Größe im Canadier ist auch in dieser Saison Weltmeister Sideris Tasiadis (KSA). Das er wegen Corona im Februar den Warmwasser-Kurs auf La Reunion verpasst hat, hat seine Vorbereitung nicht beeinträchtigt. Wie auch in den vergangenen Wintern hat er einen Großteil der Vorbereitung am Eiskanal absolviert. Am Rande des Pressegesprächs äußerte sich der Cheftrainer Kanuslalom, Klaus Pohlen, auch zur Frage der Teilnahme russischer und belarussischer Sportler an internationalen Wettkämpfen, für die sich Thomas Konietzko, Präsident der International Canoe Federation (ICF), am Samstag im ZDF ausgesprochen hatte. Er persönlich könne die Haltung des Spitzenfunktionärs nicht teilen, so Pohlen, und sehe in seinem Bereich auch nicht, dass eine Mehrheit der Sportlerinnen und Sportler dafür wäre, wie Konietzko angeführt hatte. Bild: Sideris Tasiadis
Der ZEITPLAN für Samstag und Sonntag, 29. und 30. April:
Halbfinal-Rennen der K1 Herren ab 9 Uhr, der C1 Damen ab 10 Uhr. Die entsprechenden Finalläufe starten ab 12 Uhr. Um 14 Uhr startet das Halbfinale der C1 Herren, gegen 15 Uhr der K1 Damen. Die Finalläufe starten ab 17 Uhr. Der Eintritt zu allen Wettkämpfen ist frei. Marianne Stenglein/ BKV Bezirk Schwaben/ Presse/Medien / Text
H.Schmid/PK und Trainingsfotos von M.Stenglein
https://www.br.de/nachrichten/sport/augsburger-kanufahrer-kaempfen-um-den-einzug-ins-nationalteam,TcYogA7 Am Freitag kommt –auf BR24.de Hörfunk – noch ein schönes Interview mit EmilyApel und Elena Lilik. https://www.br.de/nachrichten/sport/augsburger-kanu-schwestern-draengen-ins-nationalteam,TccGcyb |
Vorschau
auf Saison: Der Kampf um die Olympia-Quotenplätze für Paris
2024 –
Start der nationalen Qualifikation für die
Nationalmannschaften am kommenden Wochenende
In dieser Saison gilt es, die Quotenplätze für die Olympischen Spiele in Paris 2024 für Deutschland zu sichern. Der Höhepunkt dieser Saison sind die Kanuslalom-Weltmeisterschaften im britischen Lee Valley, der Olympia-Strecke von 2012, vom 19. bis 24. September. Dort gilt es, die Quotenplätze für Paris 2024 einzufahren. Ein kleiner Höhepunkt sind bereits die European Games im polnischen Krakau vom 29. Juni bis 2. Juli, bei denen erstmals auch Kanuslalom vertreten ist. Denn die Ergebnisse könnten wichtig für die Quotenplätze werden, falls die Deutschen es nicht schaffen sollten, bei der WM alle Olympia-Tickets zu holen. Für Restplätze wird dann diese Kontinentalmeisterschaft herangezogen. Alle Sportlerinnen und Sportler haben im Winter gut trainiert, zwar gab es den einen oder anderen krankheitsbedingten Trainingsausfall, aber nichts, was aktuell für die Wettkampfhöhepunkte nachzuholen sei, sagte Cheftrainer Klaus Pohlen. Im März dieses Jahres trainierten die Deutschen bereits das erste Mal in Lee Valley, allerdings waren die Bedingungen mit sehr niedrigen Temperaturen ungünstig. Das nächste Trainingslager dort steht Ende Mai an. Die Qualifikation für die
Nationalmannschaften wird in vier Wettkämpfen nach einem
Punktesystemen ausgetragen. Teil eins findet am kommenden
Wochenende vom 22. bis 23. April in Markkleeberg statt, der
zweite Teil wird in Augsburg ausgetragen. Die neue olympische Disziplin
Extremslalom - erstmals in Paris 2024 ausgetragen -, teilweise
auch heute noch Boatercross genannt, heißt offiziell jetzt
Kajak-Cross..
PM DKV Uta
Büttner, Marianne
Stenglein/ BKV Bezirk Schwaben/Presse/Medien, 17.04.2023
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ICF Weltmeisterschaften und Weltcups
Mehrere Bewerbungen um die Ausrichtung der kommenden
Weltmeisterschaften des Internationalen Kanu-Verbandes im
nächsten olympischen Quartal haben
Die ICF hat das Bewerbungsverfahren für mehrere Weltmeisterschaften und Weltcups in den Jahren 2025 und 2027 abgeschlossen und ist von der Reaktion der nationalen Verbände begeistert. Drei Verbände haben sich um die Austragung der ICF-Kanuslalom-Weltmeisterschaften 2027 beworben, die auch eine Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele 2028 in LA sein werden. Bild: Lee Valley
La Seu in Spanien (Bild links), Austragungsort des Slaloms bei den
Olympischen Spielen 1992, Vaires-sur-Marne, Austragungsort der
Olympischen Spiele in Paris im nächsten Jahr, und Krakau,
Austragungsort des Slaloms bei den diesjährigen Europäischen
Spielen, haben sich alle um die Ausrichtung der ersten
Slalomveranstaltung im Jahr 2027 beworben.
Für die ICF-Kanu-Sprint- und Paracanoe-Weltmeisterschaften 2027, die ebenfalls eine Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele in LA sind, liegen ebenfalls drei Bewerbungen vor. Plovdiv in Bulgarien, Racice in der Tschechischen Republik und Szeged in Ungarn wollen die Weltmeisterschaften ausrichten. Szeged war auch Gastgeber der Olympia-Qualifikationsturniere 2019 und 2011, während Racice (2017) und Plovdiv (1989) bisher jeweils nur eine Weltmeisterschaft ausgerichtet haben. Plovdiv, Poznan in Polen und Auronzo in Italien haben sich um die Ausrichtung der ICF-Junioren-Kanusprint-Weltmeisterschaften 2027 beworben. Es gibt auch ein reges Interesse von Verbänden an der Ausrichtung nicht-olympischer Weltmeisterschaften. La Seu und Vaires-sur-Marne haben beide Interesse an der Ausrichtung der ICF Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaften 2027 angemeldet, während La Seu auch an den ICF Wildwasser-Weltmeisterschaften 2027 interessiert ist. Silkeborg in Dänemark hat sich um die Ausrichtung der ICF Kanu-Marathon-Weltmeisterschaften 2027 beworben. Die diesjährigen Marathon-Weltmeisterschaften werden ebenfalls in Dänemark, in Vejen, ausgetragen. "Es ist ein echter Vertrauensbeweis, dass sich so viele Verbände um die Ausrichtung unserer Veranstaltungen bewerben", sagte der Vorsitzende des ICF-Kanuslalomkomitees, Jean-Michel Prono. "Es geht nicht nur um die Anzahl der Städte, sondern auch um die Qualität. Das garantiert uns erstklassige Weltmeisterschaften und Olympiaqualifikationen." Der Vorsitzende des ICF-Kanusprint-Komitees, Toshi Furuya, ist ebenfalls erfreut über das große Interesse. "Ein Jahr vor einer Olympiade erwarten wir natürlich, dass viele Verbände unsere Premierenveranstaltung ausrichten möchten", so Furuya. "Wir sind gesegnet, dass wir viele erstklassige Austragungsorte auf der ganzen Welt haben, daher bin ich sehr froh, dass viele dieser Orte Teil unseres Wettkampfkalenders sein wollen." Der ICF-Exekutivrat wird bei seinem Treffen in Budapest Ende des Monats über die Ausrichterstädte abstimmen. PM ICF Bild: Eiskanal in Augsburg
Marianne Stenglein /BKV Bezirk Schwaben / Presse/Medien, 5.4.2023 Fotos von Seu d'Urgell, Lee Valley, Augsburg / Beispielfotos |
Deutsche Meisterschaft im Kayak Cross in Augsburg
![]() Über eine mehrere Meter hohe Rampe auf der Strassenbrücke am Eiskanal rutschen die Boote gleichzeitig in den Eiskanal. Im wilden Wasser versucht jeder Kanute bzw. Kanutin, die schnellste Linie zu finden und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Dann geht es in den Olympiakanal, hier muss man aufpassen, nicht abgedrängt zu werden.. Auf der Strecke gilt es, verschiedene Hindernisse zu bewältigen. Dazu gehören Abwärtstore sowie Aufwärtstore. Außerdem ist in kurz vor der Bogenbrücke eine Eskimorolle zu absolvieren. Das Auslassen eines Richtungstores oder ein anderer Regelverstoß führt zur Disqualifikation. Der Fahrweg kann vom Fahrer jederzeit nachgebessert werden. Ein Paddler, der zum Beispiel an einem Hindernis vorbeigefahren ist, kann in einem zweiten Anlauf die richtige Route fahren. Entscheidend ist die Reihenfolge der Zieldurchfahrt. Die beiden schnellsten, fehlerfrei gefahrenen Boote qualifizieren sich für den nächsten Lauf. Deutsche Meisterschaft im Kayak
Cross in Augsburg am 1.5.2023
1. Termin und Austragungsort
Die DM Kayak Cross 2023 (Slalom Extreme, Boater Cross) findet am 1. Mai 2023 in Augsburg statt. 2. Startberechtigung Alle Sportlerinnen und Sportler, die im Besitz eines gültigen Sportpasses in einer Wettkampfsport des Deutschen Kanu-Verbandes sind. 3. Trainingsmöglichkeiten Wenn möglich, dann sollen den Slalom Extreme-Teilnehmern Trainingsmöglichkeiten im Vorfeld ermöglicht werden. Priorität hat es aber, den Teilnehmern der Slalom-Sichtung (Samstag/Sonntag) Training zu ermöglichen. Die Slalom-Extreme-Strecke soll am Sonntag (30.04.) nach den Slalom-Wettkämpfen ausgehängt werden, um den Teilnehmern ein Training auf der Wettkampfstrecke zu ermöglichen. ![]() Informationen zur Trainingseinteilung werden hier veröffentlicht! 4. Klasseneinteilung - Leistungsklasse männlich - Leistungsklasse weiblich - Junioren (15 – 18 Jahre) männlich - Junioren (15 – 18 Jahre) weiblich 5. Startgeld & Ausschreibung Alle Klassen 20 €. 6. Mindestbeteiligung für DM-Wertung Mindestens 5 Boote aus 3 Vereinen 7. Modus -. Alle Boote fahren die Zeitläufe (Time Trials). -. Die besten Boote aus den Time Trials qualifizieren sich für die „Head-to-Head-Rennen“ ![]() a. Bei mehr als 16 Booten: die besten 16 Boote è Weiterer Ablauf: Viertelfinale à Halbfinale à Finale b. Weniger als 16 aber mehr als 8 Boote: die bestens 8 Boote è Weiterer Ablauf: Halbfinale à Finale c. Weniger als 8 Boote: die besten 4 Boote è Weiterer Ablauf: direkt Finale Die neue Bootsrampe wurde ja schon am 8.3.2023 getestet, dabei sind einige Fotos entstanden und einige Fotos von einem Video gibt es auch. Am 15.04.2023 wird es einen Testwettkampf im Kayak Cross ab 14.00 Uhr geben. Wir freuen uns auf tolle Kayak Cross Wettkämpfe (bekannt noch unter Boater Cross) auf dem Eiskanal und der Olympiastrecke in Augsburg. Neuigkeiten ICF veröffentlicht Liste der zugelassenen Kajak-Crossboote Der Internationale Kanu-Föderation (ICF) hat die Liste der zugelassenen Kajak-Cross-Boottypen für die Saison 2023 und 2024 veröffentlicht. Bei der Auswahl der Kajaks, die das ICF-Gütesiegel erhalten sollten, ging es vor allem darum, sicherzustellen, dass die Boote den harten Anforderungen eines Kajak-Cross-Events standhalten und gleichzeitig sicher für alle Teilnehmer eines Rennens sind, bei dem es zu regelmäßigem Kontakt zwischen Athleten und ihren Kajaks kommt. Alle Boote, die Teil des Registrierungsprozesses waren (18 Boote von acht Marken), werden nun bei den Camps des ICF Talent Identification Program (TIP) eingesetzt, unter anderem dieses Jahr in Krakau und London. Sie werden auch an Athleten gespendet, die Unterstützung bei der Ausrüstung benötigen. Die endgültige Liste der zugelassenen Boote ist hier zu finden! Der Vorsitzende des ICF-Kanu-Slalomkomitees, Jean-Michel Prono, bedankte sich bei allen Herstellern, die sich an diesem Prozess beteiligt haben: "Dies ist eine aufregende Zeit für unseren Sport. So viel Interesse an der Teilnahme am Kajak-Cross zu haben, ist ein echtes Vertrauensvotum für das Programm", sagte er. "Wir sind allen Herstellern, die viel Zeit und Mühe investiert haben, um an diesem Prozess teilzunehmen, sehr dankbar. Die Registrierung war sehr streng, weil wir nichts dem Zufall überlassen wollten. Wir sind zuversichtlich, dass wir Entscheidungen getroffen haben, die den Kajak-Cross-Sport in die Zukunft führen werden." Kajak-Cross wird nächstes Jahr in Paris sein olympisches Debüt geben. Die olympische Qualifikation für Kajak-Cross wird im Juni 2024 in Prag stattfinden. Alle qualifizierten Nationalen Olympischen Komitees haben die Möglichkeit, bis zu drei Athleten für den Kajak-Cross-Wettbewerb in Paris zu melden. Hier finden sie weitere Informationen über Kajak-Cross! Marianne Stenglein/BKV Bezirk Schwaben,
Presse/Medien; 4.4.2023
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Internationales Kanu Slalom Race in Solkan/Slowenien
Elena Lilik siegt im K 1 Damen am Samstag und Ricarda Funk im K 1 Damen
am Sonntag im Finale.
![]() Elena Lilik gewinnt auch im Canadier Einer Damen am Samstag und das Finale am Sonntag. Bild: Elena Lilik
Am Sonntag siegte Ricarda Funk mit 93,40/0. Vier weitere deutsche
Kajakspezialistinnen waren aber auch noch in den Top 10 vertreten.Elena
Lilik/KSA handelte sich vier Strafsekunden ein und kam dadurch auf den
5.Platz. Ohne die vier Strafsekunden wäre sie auf den zweiten Platz
gekommen. Weitere Top Leistungen der deutschen Kajak Einer Kanutinnen.
7.Platz Andrea Herzog, 8.Platz Cindy Pöschel / LKC Leipzig, 10.Platz
Emily Apel / KSA
Elena Lilik war mit ihren beiden Läufen sehr zufrieden. „Die Strecke in Solkan ist es Besonders, sehr speziell zu befahren, es ist ein Naturfluss und sie ist konstant und schnell gefahren. Die Grundgeschwindigkeit hat gepasst. Es kamen die zwei Torstabberührungen dazu im Finale, somit wurde es Platz 5“. Im Canadier Einer Damen Wettkampf am Sonntag siegte Elena Lilik und Andrea Herzog wurde dritte unter den Top 10. Bei den C 1 Herren konnte Timo Trummer / KV Zeitz den siebten Platz unter den Top 10 herausfahren. Beim Rennen am Sonntag mit Semifinale und Finale fuhren sich ins Finale der Top 10 zwei deutsche Kanuten - Tim Bremer/Wiking Gladbeck mit Platz 3 und Noah Hegge, der sich auf den 5.ten Platz mit 2,81 Sekunden Abstand auf den Sieger und Lokalmatador Peter Kauzer fuhr. Den zweiten Platz holte sich der Italiener Zeno ![]() Bild: Ricarda Funk Samstagsrennen: Die Schwabenkanutin Elena fuhr bravourös mit 96,76/0 Sekunden die Slalomstrecke in Solkan hinunter und siegte, dritte wurde Ricarda Funk Bad Kreuznach-Kanu Schwaben, welche sich unterwegs zwei Strafsekunden einhandelte und dritte wurde mit 101,39/2 . Andrea Herzog / LKC Leipzig wurde siebte. Die Plätze 10 und 11 gingen auch an deutsche Starterinnen mit Emily Apel (KSA) und Anna Faber (WSC Bayer Dormager), genauso wie die Plätze 15 bis 19. Im Canadier Einer siegte Elena Lilik, Andrea Herzog wurde sechste und die Schwabenkanutin Hannah Süß fuhr sich auf den 17. Platz - die beiden AKV C 1 Starterinnen Justina Gillich und Tabea Deetjen belegten die Plätze 19 und 20. Im K 1 Damen wurde Tabea 13. Philipp Süß/KSA konnte im Canadier Einer Herren den 6.Platz herausfahren Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen DKV Kanuten*innen, stark vertreten auch unsere Schwabenkanuten! Bild: Noah Hegge Alle Ergebnisse! Marianne Stenglein, BKV Bezirk Schwaben Presse/Medie, 29.03.203, Text
Marianne Stenglein, 2 Fotos Stenglein, 2 Foto privat Apel
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Großes Meeting auf dem Olympia Areal - Fabian Dörfler lud
zum Ressortleitertreffen ins Organisationszentrum
Am 09.03.2023 fand ein großes Ressortleitertreffen auf dem
Olympia Areal am Augsburger Eiskanal statt. Knapp 30
Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der![]() ![]() Nach dem letztjährigen Erfolg im Juli mit der Kanuslalom Weltmeisterschaft zusammen mit der ![]() 29. und 30. April 2023 Sichtung der Kanutinnen und Kanuten pro Disziplin für die deutschen Kanuslalom Nationalmannschaften 2023 (nationaler Wettkampf). Drei von insgesamt vier Rennen fließen letztendlich in die Wertung ein. In Augsburg entscheidet sich wer bei der Nationalmannschaft an den Start gehen darf. 01. Mai 2023 Deutsche Meisterschaft im Kayak Cross (vormals Boater Cross) - (nationaler Wettkampf) 01.-04. Juni 2023 ICF Kanuslalom Weltcup (international / Nationalmannschaften) 10. und 11. Juni 2023 ICF Wildwasser Weltmeisterschaft im Sprint (international/ Nationalmannschaften) 30.06.-02.07.2023 Junior Slalom Cup ECA Cup (europäischer Wettkampf) Die Details wie Logistik, Catering, Organisation, Verkauf, DLRG, Wasserwacht, Mitarbeiterverpflegung, Bootsvermessung, KR etc. werden dann natürlich in den einzelnen Ressorts ausführlich festgezurrt. Natürlich gab es noch viele weitere Besprechungspunkte. Weitere Meetings folgen. Die Kanuten freuen sich schon sehr darauf, dass die Wettkämpfe nun wieder - so wie früher - ganz ohne Corona oder sonstigen Hindernissen auf dem Olympia Areal stattfinden können und die Bau Arbeiten auf dem Gelände letztes Frühjahr bereits ihren Abschluss gefunden haben. Marianne Stenglein / Bezirk Schwaben/Presse Medien/10.03.2023
Fotos M.Stenglein
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Lilik gewinnt im K1 und C1 beim ersten
ICF-Weltranglistenrennen der Saison!
Der erste internationale Slalom-Wettbewerb war für das deutsche
Team überwiegend erfolgreich. Einige Hausaufgaben sind aber noch
zu erledigen. In dieser Saison geht es um die Olympia-Quotenplätze
für Paris 2024.
Doppelstarterin Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) hat beim ersten ICF-Weltranglistenrennen der Saison im Kanuslalom vom 4. bis 5. Februar auf der zu ![]() Den dritten Podestplatz für das deutsche Team sicherte sich Kajakspezialisten Ricarda Funk (KSV Bad Kreuznach) mit Rang drei. Auf einen sehr guten vierten Platz paddelte Hannes Aigner vom Augsburger Kajakverein. Es war sein erster Wettkampf nach der WM im Sommer vorigen Jahres. Bild: Elena Lilik
Die guten Ergebnisse komplettierten die C1-Finalisten Andrea
Herzog vom Leipziger KC und Vereinskollege Franz Anton mit ihren
Plätzen fünf und acht.
K1-Nachwuchshoffnung Emily Apel/Kanu Schwaben Augsburg zeigte einen beherzten Wettkampf, der mit Rang sieben belohnt wurde. Die anderen Deutschen erreichten aufgrund zu vieler Fehler das Finale nicht. Entsprechend zufrieden zeigte sich Kajak-Trainer Thomas Apel über die Leistungen insbesondere der Kajak-Damen. Denn die Wettkämpfe waren mit den führenden Nationen wie Italien, Tschechien, der Slowakei und Frankreich relativ gut besetzt. „Somit sind die Leistungen als Gradmesser zu sehen“, sagte Apel. Auch Aigner habe gezeigt, dass mit ihm in dieser Saison wieder zu rechnen ist. Lediglich bei Noah Hegge (Kanu Schwaben Augsburg) und Stefan Hengst (KR Hamm) lief es noch nicht so gut. „Da gibt es noch einiges zu tun. Aber dafür waren wir auch hier, um zu sehen, wo wir stehen. Die Infos sind sehr wertvoll und wir haben noch genügend Zeit“, resümierte Apel. ![]() Bild: Hannes Aigner Der Wildwasserkanal auf der Insel sieht etwas unscheinbar aus, erklärt Thomas Apel. „Er ist aber ein harter Brocken. Er verzeiht nur schwer kleine Fehler.“ Von der Charakteristik her ähnle er den Strecken in Markkleeberg und auch Paris – jedoch ist er der kleine Bruder, da kürzer und von daher auch weniger Torstäbe vorhanden sind. Insgesamt drei Wochen dauert das Trainingslager. Wegen anfänglichen Starkregen konnte nicht wie geplant trainiert werden. Doch der Veranstalter habe schnell und effizient reagiert, sodass der Trainingsausfall kompensiert werden konnte. In einer knappen Woche kehren die Deutschen wieder zurück. C1-Weltmeister Sideris Tasiadis (Kanu Schwaben Augsburg) konnte aufgrund einer Coronainfektion nicht mit nach La Réunion fliegen. Ihm geht es aber gut, er ist wieder in das Training eingestiegen – allerdings im kalten Augsburg. Wir konnten mit der Doppelsiegerin schon Kontakt aufnehmen und ihr im Namen der Schwabenkanutinnen und Kanuten recht herzlich gratulieren! Marianne Stenglein, BKV Bezirk Schwaben, Presse/Medien,
06.02.2023 Text Uta Büttner, Fotos Franz Anton
Ergebnisse La Réunion ICF-Weltranglistenrennen am 5./6. Februar 2021 ![]() K1 Damen
Bild: Emely Apel
K1 Herren ![]()
Bild: Ricarda Funk
C1 Herren
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ICF
gibt Änderungen im Zeitplan für die Olympia-Qualifikation
bekannt
Die
Internationale Kanu-Föderation (ICF) hat Änderungen für die
Wettkampfsaison 2023 bekannt gegeben, da die Athleten mit
dem
Qualifikationsverfahren für dieDie neuen Zeitpläne sehen vor, dass zwei der spannendsten Disziplinen des Kanu-Rennsport und -slaloms nun ihre eigenen exklusiven Wettkampffenster am Sonntag jeder Veranstaltung haben werden. Noah Hegge
Der
Kajak-Cross, der 2024 in Paris sein olympisches Debüt geben
wird,
wird nun der einzige Wettkampf sein, der am Sonntag der
ICF-Weltcups
und Weltmeisterschaften stattfindet.
Aber auch die Kanu-Rennsport Wettbewerbe über 5000 Meter werden am Der Vorsitzende des ICF-Kanusprint-Komitees, Toshi Furuya, sagte, dass die neuen Zeitpläne eine spannende Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris bieten werden. Elena Lilik "Im Jahr 2023 wird sich das Hauptaugenmerk für die meisten unserer Elite-Athleten auf die Qualifikation für Paris richten, daher haben wir einen Zeitplan entworfen, der diesen herausragenden Wettkämpfern maximale Aufmerksamkeit bietet", so Furuya. "Wir wollen auch auf der starken Anhängerschaft aufbauen, die wir für die 5000-Meter-Rennen haben. Wir wollen diese Veranstaltung wirklich ausbauen, um zu zeigen, wie attraktiv sie im olympischen Programm sein könnte". Der Vorsitzende des ICF-Kanu-Slalomkomitees, Jean-Michel Prono, sagte, dass die Entscheidung, das Finale am Freitag durchzuführen, viele Vorteile für den Sport haben wird. "Die Freitagsfinals werden hoffentlich eine gewisse Entlastung für die Athleten bringen, die jetzt in drei Disziplinen antreten - Kajak, Canadier und Kajak-Cross", sagte Prono. "Indem wir den Kajak-Cross zum einzigen Wettkampf am Sonntag machen, setzen wir einen Schwerpunkt auf diese neue Disziplin vor ihrem olympischen Debüt im Jahr 2024. Wir sind zuversichtlich, dass Sportfans, die diese Sportart noch nicht entdeckt haben, sich schnell über unser Angebot freuen werden." Der vollständige ICF-Wettkampfkalender kann hier eingesehen werden: https://www.canoeicf.com/event-calendar ICF Weltcups und Weltmeisterschaften 2023 - Gleich im Kalender eintragen - wichtige Termine für 2023 ICF Kanuslalom Weltcup LK in Prag / Tschechien 9.6. - 11.6.2023 ICF Kanuslalom Weltcup LK in Tacen / Slowenien 16.6. - 18.6.2023 European Games in Krakau / Polen 29.6. - 2.7.2023 ECA Junior + U 23 Canoe Slalom European Championships in Bratislawa / Slowakei 20.7. - 23.7.2023 ICF Kanuslalom Weltmeisterschaft in Krakau / Juniors + U 23 15.8. - 20.8.2023 ICF Kanuslalom Weltcup LK in La Seu d'Urgell / Spanien 1.9. - 3.9.2023 ICF Kanuslalom Weltmeisterschaft LK in Lee Valley / Großbritannien 19.9. - 24.9.2023 ICF Kanuslalom Weltcup Finale LK in Vaires-sur Marne / Frankreich 5.10. - 8.10.2023 Augsburg Eiskanal
Die Kanuslalom Weltmeisterschaft findet in Lee Valley statt, dort
fanden 2012 die olympischen Slalomwettbewerbe statt und zwei
Augsburger Kanuten holten in 2012 Olympiakanal le Valley (Sideris Tasiadis Silbermedaille bei den C 1 Herren und Hannes Aigner Bronzemedaillen bei den K 1 Herren). Unser Schwabenkanute Sideris Tasiadis wird auch auf dem olympischen Kanal der Sommerspiele 2024 Paris (Vaires su Marne) Ende Februar zum Training weilen, wir sind gespannt, wie ihm dort die Wildwasserstrecke gefällt. Einige Informationen haben wir schon zusammengesucht. Das im Juni 2019 fertiggestellte Nautical Stadion von Vaires-sur-Marne wird 2024 die olympischen Ruder- und Kanu-Kajak-Wettkämpfe* im Freizeitzentrum von Vaires-Torcy ausrichten. Der Komplex gliedert sich um drei Kernstücke des Freizeitstützpunkts Vaires-Torcy: den See, das Wildwasserstadion und den Wohnbereich, zu dem die neuen Gebäude mit begehbarem Dach gehören. Das 4.400 m² große Sportzentrum umfasst: das neue Wildwasserstadion mit seinen beiden Wildwasserstrecken über 300 und 150 Meter, die 2.200 m lange Ruder- und Sprintstrecke für Kanu Rennsport, die mit einem Zielturm ausgestattet ist, ein sportmedizinisches Zentrum, ein Krafttrainingszentrum, verschiedene Verwaltungsräume und ein Medienzentrum. Hinzu kommen ein Trainings- und Unterkunftszentrum. Bratislawa / Slowakei
Für den Kanu-Kajak-Sport ist es bereits Sitz des französischen
Verbands und seines regionalen Komitees sowie seiner nationalen
und Jugendzentren; für den Rudersport wird es Sitz der Ruderliga
Île-de-France und ihres Jugendzentrums sowie der Logistikplattform
des französischen Ruderverbands sein. *desgleichen auch die
paralympischen Ruder- und Kanu-Kajak-Wettbewerbe).
![]() Gestartet wird im Kanuslalom in den Disiplinen Kajak Einer Herren, Kajak Einer Damen, Canadier Einer Herren, Canadier Einer Damen sowie K 1 Herren Extreme und K 1 Damen Extreme Somit ist der ICF Kanuslalom Weltcup im Herbst 2023 gleich ein tolles Event vor den olympischen Sommerspielen 2024. Vaires-sur-Marne liegt im Department Seine-et-Marne, die Entfernung vom Olympischen und Paralympischen Dorf beträgt 39 km. Slalomstrecke Tacen bei Ljubijana / Slowenien Bei den Olympischen Spielen Paris 2024 bzw. in Vaires-sur-Marne wird erstmals Extrem-Kajak (WX1 der Damen und MX1 der Herren ausgetragen werden, wodurch sich die Gesamtzahl der Wettbewerbe um zwei erhöht. Die Anzahl der teilnehmenden Athleten wird sich jedoch nicht ändern. Im Kanuslalom in Paris 2024 starten insgesamt 82 Athleten, das sind 41 Frauen und 41 Männer, verteilt auf sechs Wettbewerbe. Aber vor den ganzen ICF und ECA Highlights der Saison 2023 stehen insgesamt vier Slalomwettbewerbe an zwei Wochenenden zu Die Rennen 1 + 2 finden in Markkleeberg vom 21. - 23.4.203 statt. Die Rennen 3 + 4 finden in Augsburg vom 29.4. - 1.5.2023 statt. Olympiapakanal La Seu / Spanien
Eine erneut spannende Kanuslalom Saison steht unseren
Sportlerinnen und Sportlern bevor und wir wünschen allen eine
erfolgreiche, tolle, unfallfreie Kanuslalom Saison 2023!
Das gilt natürlich auch für alle weiteren Sportarten, welche die Augsburger Kanutinnen und Kanuten betreiben. Heraus zu heben ist besonders die Wildwasser Sprint Weltmeisterschaft in Augsburg, eine Woche nach dem ICF Kanuslalom Weltcup in Augsburg, auch hier Ausrichter Kanu Schwaben Augsburg. Marianne Stenglein, Presse/Medien 3.1.2023, Fotos von M.Stenglein
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Kanuslalom Sichtungen 2023
Hier einige Informationen für die anstehenden Sichtungen 2023
Teilnahmeberechtigt sind alle SportlerInnen, die im Deutschland-Cup bzw. Deutschland-Cup U18 startberechtigt sind, mit folgenden Einschränkungen:
Die Sichtungsläufe 1 + 2 finden in Markkleeberg vom 21. - 23.4.203 statt. Die Sichtung 3 + 4 finden in Augsburg auf dem Olympiakanal vom 29.4. - 1.5.2023 statt. https://www.kanuslalom.de/index.php/downloads/category/6-termine
Marianne Stenglein, Presse/Medien 2.1.2023,Fotos von M.Stenglein
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Terminvorschau 2023
![]() Slalomtreff 2022 Ressorttagung • WR Änderungen: Umbenennung der Alterklassen: U10 (Schüler C), U12 (Schüler B).... Ü80 offizielle Einführung Videokamprichter als Option DM C2: nur noch bei den Schülern DM‘s: Regelungen für Semifinale und Finale für alle DM‘s einheitlich (Qualifikation für Semifinale bereits im 1. Quali-Lauf) Vereinheitlichung Startberechtigung 2. Lauf Quali / B-Finale („es dürfen alle fahren“) Wegfall C2 für DC und DC U18 Startberechtigung DC: Auch die A-Schüler steigen nicht ab, wenn sie alle DC‘s gefahren sind Anmeldung DC (U18): Alle Boote müssen gemeldet werden) Gebühren DC: werden vom Ausrichter mit dem Startgeld kassiert und an den DC- Beauftragten weitergeleitet Slalomtreff 2022 Bayerische Meisterschaften • Bis 2019 Prozentuale Rückstände zur Siegerzeit Wertung 3 aus 5 (Schüler), 2 aus 3 (Jug(Jun/Masters) • 2021: Punktewertung vergleichbar mit DC, Weltcup, Weltrangliste. Alle Wettkämpfe zählen: 3 (Schüler); 2 (Jug/Jun) Kombinationswertung für Schüler/Jugend/Junioren • 2022: Punktewertung vergleichbar mit DC, Weltcup, Weltrangliste. Alle Wettkämpfe zählen: 5 (Schüler); 3 (Jug/Jun/Masters) Kombinationswertung für Schüler/Jugend/Junioren/LK • Wie sieht die Zukunft aus Entscheid beim Slalomtreff für2023: Für Schüler, Jugend, Junioren und Masters wird das schlechteste Ergebnis gestrichen; bei Punktegleichstand gibt es eine gemeinsame Platzierung. Informationen vom Kanuslalom Treff 2022 in Augsburg durch den BKV Stefan Schäfer / Ressortleiter Kanuslalom
Marianne
Stenglein, Referentin für Presse, 19.11.2022
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