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Qualifikation
Kanuslalom 2021
Nun wird es ernst. Die DKV Sichtung 2021 für die WM und EM Qualifikation 2021 steht in Markkleeberg / Sachsen bevor. Die Kanu Schwaben reisen mit 10 Sportler*innen an, welche 11 mal an den Start gehen - genauso viel wie der Ausrichter vom LKC Leipzig. Das KSA-Team besteht aus: im K1 Emily und Elena Apel, Selina Jones, Leo Bolg, Noah und Samuel Hegge im C1 Anne Bernert, Elena Apel, Philipp Süß, Julian Lindolf und Sideris Tasiadis. Bild:
Sideris Tasiadis
Von unseren Nachbarn vom AKV sind noch
Franziska Hanke, Hannes Aigner und Thomas Strauss am Start. Als Jurymitglied ist unser bewährter Kampfrichter Jürgen Lindolf an drei Tagen im Einsatz, bei den Streckenschiedsrichter zudem Markus Herrmann. Wir trafen einige Sportler beim Training am Eiskanal und sie freuen sich, dass es am kommenden Montag mit der Anreise nach Markkleeberg bei Leipzig endlich losgeht. Auch unser möglicher Olympiakandidat im C 1 Herren Sideris Tasiadis hat sich mit seinem Trainer Sören Kaufmann (Bild links) sehr gut vorbereitet auf heimischer Strecke. Nach reiflicher Überlegung über das für und wider für einen Start bei dem Slalomwettkampf in Ivrea / Italien am vergangenen Wochenende entschied er sich dagegen, denn das Risiko einer Ansteckung so kurz vor der nationalen Qualifikation bzw. der EM in Ivrea im Mai aufgrund der hohen Inzidenzzahlen und etwaiger 14-tägigen Quarantäne war ihm letztendlich zu hoch. Zwei deutschen Athleten wären es vom DKV mit Ausnahmegenehmigung erlaubt - dort anzureisen - der zweite war sein Konkurrent auf einen Olympiaplatz in Tokio Franz Anton. Dieser reiste aber vergangenes Wochenende nach Ivrea, dem in Kürze anstehenden Slalom EM 2021 Austragungsort. Franz Anton zog eine positive Bilanz seines Starts im italienischen Ivrea. Knapp einen Monat vor den Europameisterschaften hat der Leipziger die Strecke schon einmal getestet. Zwar waren seine Wettkampfergebnisse mit einem 12. und 16. Rang nicht das Traumergebnis für ihn, „aber es war gut hierher zu fahren“, resümierte der C1-Fahrer. Denn der Anspruch an die Strecke sei aufgrund des Naturcharakters anders als die künstlichen Kanäle, „auf denen wir sonst immer unterwegs sind.“ Deshalb sei es gut gewesen, in Ivrea vier Trainingseinheiten und vier Wettkampfläufe absolviert zu haben.Gesamter Bericht nachzulesen auf https://www.kanu.de/Franz-Anton-testet-EM-Strecke-78302.html Noah Hegge (Bild links) – nach seinem täglichen Training trotz guter Bootsbekleidung – schon etwas klamm durch die Kälte, sieht die anstehenden Wettkämpfe voller Vorfreude und er kennt die Wildwasserstrecke in Markkleeberg sehr gut. Die Strecke am Augsburger Eiskanal ist aber nunmehr auch wieder sehr anspruchsvoll geworden, da lässt es sich sehr gut trainieren und macht den Kaderkanuten*innen großen Spaß und Freude. Die Bundestrainer sind froh, dass es endlich mit der nationalen Qualifikation losgeht, Besucher sind „natürlich“ nicht zugelassen. Die Trainer und Betreuer sind streng eingeteilt und alles unterliegt ausgefeilten Hygienevorschriften. Das Gelände in Markkleeberg ist mit seiner Wildwasserstrecke als künstlicher Kanal eingezäunt, so dass hier evtl. nur von oberhalb das Wettkampfgeschehen für Zuschauer aus der Ferne angesehen werden könnte. Im beigefügten Anhang sind alle startberechtigten Sportler pro Disziplin sowie die Trainer/Betreuerliste zu ersehen. Es sind seitens der Vereine keine weiteren Betreuer zugelassen.
Zeitplan DKV-Sichtung 2021 LK/U23 Kanu-Slalom Kanupark Markkleeberg 23.-25.04.2021
Maeianne
Stenglein 14.04.2021
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