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Umwelt

Archiv 2023

KANUMORGEN - KLIMASCHUTZ IM KANUPORT
Der Klimawandel ist da und er hat auch schon längst den Kanusport erreicht. Niedrigwasser, Hochwasser, unvorhergesehene Wetterereignisse und extreme Temperaturen erleben wir bereits seit längerer Zeit. Höhere Energie- und Mobilitätskosten, aber auch Auswirkungen auf die Gesundheit, auf die Infrastruktur treffen die Menschen und somit auch die Kanu-Familie. Es besteht Handlungsbedarf. 
Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) sieht sich sowohl in sportlicher als auch in gesellschaftlicher Verantwortung in der Lage, seinen Teil zum Schutz des Klimas beizutragen. Denn Sport wirkt in die Gesellschaft hinein. Wenn die Werte und das Verständnis für Klimaschutz, die im Sport erworben werden, auch im alltäglichen Leben Einzug halten, besteht eine nachhaltige Chance gemeinsam den Vorhersagen der weiteren Klimaveränderungen entgegenzuwirken. 

Wir sitzen alle im gleichen Boot

Aus diesem Grund ist es von höchster Bedeutung, dass alle Menschen an einem Strang ziehen. Die Kanu-Familie will und wird ihren Beitrag leisten, um der Entwicklung entgegen zu wirken. Jeder Beitrag, den wir Menschen leisten können ist wertvoll, deshalb fängt Klimaschutz bei den kleinen Einsparungen im Alltagsleben, die wir alle leisten können, an und geht bis zu den großen Aufgaben im politischen Bereich. 
Diese Einsparungen und Veränderungen können weh tun. Sie werden uns aus unseren Komfortzonen herausbringen, den Alltag deutlich verändern und nicht geliebt werden. Der erste Schritt zum Klimaschutz findet deswegen im Kopf statt. 
Mit dem Projekt KanuMorgen geht der Deutsche Kanu-Verband diesen ersten Schritt. Das Verständnis für dieses wohl größte Thema unserer Zeit soll durch den KanuMorgen gestärkt werden und auf politischer Ebene intensiver in die Köpfe gelangen.
Marianne Stenglein, 16.07.2023